Für immer? (Jelsa)

Kapitel 49: Ja

Liebevoll schaute er uns an und ich lächelte zufrieden. Dann ging er vor mir auf die Knie. Erst hatte ich es gar nicht gemerkt wegen dem sanften Blick meines Kindes, der sich durch meine Gedanken bahnte. Er räusperte sich und mir stockte der Atem als mir klar wurde was er vor hatte." Um es offiziell zu machen nicht auch zuletzt weil ich keine Antwort von dir erhalten habe..." Er lächelte und stockte kurz." Elsa..." Er nahm meine Hand und legte sie in seine." Willst du mich heiraten und zum glücklichsten Mann der Welt machen?" Tränen traten mir in die Augen obwohl ich lachte." Ja!" Schluchzte ich." Ja! Aber natürlich!" Ich drückte ihn und betrachtete weiterhin meine kleine Tochter. Er bemerkte das und fragte mich:" Hast du dir schon einen Namen für die Kleine überlegt?" Ich dachte nach und irgendetwas sagte mir das ich genau wusste wie dieses Kind heißen sollte, meine Tochter." Ja." Er sah mich an und sagte:" Ach ja? Und? Welcher gefällt dir?" Ich lächre sie an und sie grinste zurück. Ich bedachte die Worte erst noch, bevor ich sie sanft aussprach." Cara."

„Cara?" Er ließ es sich durch den Kopf gehen und nahm sie langsam aus meinen Armen und sagte:" Deine Mutter hat entschieden, kleine Cara." Ich lächelte die beiden an und ich war schon lange nicht mehr so glücklich gewesen wie an diesem Tag."Dafür das sie mehr als einen ganzen Monat zu für gekommen ist, ist sie ganz schön groß, findest du nicht auch?" Sagte Aaron." Im Moment bin ich einfach nur froh das es ihr gut geht." Ich wusste das meine Tochter kein normales Kind war. Hätte ich das nicht gewusst, hätte mich diese Frage wahrscheinlich auch übermannt." Sieht so aus als wäre sie müde... Ich lege sie schlafen." Aaron legte Cara in das kleine Bettchen neben meinem. Er verschwand aus dem Zimmer und sagte mit tiefer Stimme:" Am besten gehst du auch noch mal schlafen, meine Königin." Ich lächelte und er verschwand. Ich stolperte langsam zum Bettchen meiner Tochter. Sie lächelte mich munter an und plötzlich rieselte eine Schneeflocke auf meine Nasenspitze. Ich wusste nicht ob dies unkontrolliert oder gewollt von ihr geschehen war, aber ich war etwas beschwichtigt darüber, dass sie keine Wahl hatte und sie so geworden war wie ich. Ich hätte ihr ein leichteres Leben gewünscht, ohne Angst und ohne Pein. Ich hob meine Hände und begann nervös mein altes Schlaflied zu summen als ich schnelle Schritte vor der Tür hörte.

„Elsa!" Anna fiel mir um den Hals und ich war erleichtert sie nach so langer Zeit wieder zu sehen. Ich entspannte mich wieder und umarmte meine Schwester." Ich hatte solche Angst um dich! Ich dachte ich hätte dich verloren!" Ich sah in ihre erstaunten Augen als sie auf dern aufgeweckten Blick des Mädchens traf." Sie ist wunderhübsch." Wie ferngesteuert nahm sie die Arme und streckte sie langsam nach ihr aus. Sie hatte Angst und zitterte am ganzen Leib. Sie hatte Angst, das selbst ihre kleine Nichte sie nicht wahrnehmen würde. Ich ließ sie meine Tochter berühren und hoffte das sie nicht enttäuscht sein würde. Die kleine Cara musste niesen und Anna erschrak. Ich legte meine Hand auf ihre und sagte:" Hab keine Angst!" Ich lächelte sie beschwichtigt an und dann startete sie einen neuen Versuch. Ganz langsam, um die kleine nicht zu erschrecken, tastete sie sich mit den Händen vorwärts. Auf einmal machte Cara die Augen wieder auf und sah meine kleine Schwester erstaunt an. Anna vergas das sie nach ihr griff und war wie gefesselt von ihren wachen Augen. Cara lächelte und Anna nahm sie aus dem Bettchen und hielt sie liebevoll in den Armen. Ein lächeln wie ich es lange nicht gesehen hatte weitete sich in ihrem hübschen Gesicht. Sie murmelte:" Ich kann es fühlen. Sie glaubt an mich." Sie war das erste Kind gewesen das an meine Schwester glaubte und ich wusste das Cara für Anna nicht einfach nur ihre Nichte sein würde.