Kapitel 20: Geheimnisse

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Als ich diese Worte hörte war ich sprachlos. Wieso? Wollte Namtar etwas von ihr? Auf der Fahrt dorthin, natürlich in Norths Schlitten, erklärte mir Elsa die ganze Geschichte:“ Jack, Rapunzel ist kein gewöhnliches Mädchen!“ Das war mir schon längst klar geworden. Aber was hatte sie denn was andere nicht haben?“ Rapunzels Mutter wurde kurz vor der Geburt sehr krank. Corona wusste das es eine Blume gab die aus den Tränen der Sonne wuchs.“ Ich verstand immer noch nicht aber so langsam fügte sich alles zusammen.“ Meine Tante wäre ohne diese Blume gestorben. Die Blume war ihre einzige Chance Rapunzel leben zu lassen. Ganz Corona suchte nach der Blume und als man sie fand, wurde die Königin wieder gesund und Rapunzel wurde geboren.“ „Und was ist dann an Rapunze so ungewöhnlich hat sie Superkräfte bekommen?“ Fragte ich scherzhaft und sie meinte:“ Nicht ganz richtig. Weißt du Jack, die Sonne muss einen Tropfen verloren haben der Namtars früheres ich widerspiegelte. Jack, Rapunzel kann Menschen die krank oder sogar schon tot sind heilen.“ 

Ich schaute sie verwirrt an. Unsere Rapunzel? PUNZI?!“ Ich sollte es niemandem erzählen aber jetzt müssen wir sie beschützen. Sie ist die einzige die uns gegen Namtar helfen kann. Und zwar mit seinen eigenen Waffen!“ Wie konnte sie so etwas schlussfolgern?! Es war wie ein wirres Puzzlebild das man zusammen fügen musste!“Jack ich kann verstehen das du skeptisch bist, aber sie wird es dir zeigen.“ Ich gab mich mit diesen Worten fürs erste zufrieden. Nach kurzer Wartezeit waren wir an Rapunzels Haus angelangt und Elsa übernahm das klopfen. Es fiel ihr überhaupt nicht leicht. Punzi kam auf sie zu und fiel ihr um den Hals.“ Elsa! Wo hast du nur gesteckt?!“ Sie log und erwiderte schnell:“ Hab mich verlaufen. Aber jetzt geht es um dich! Hol Anna!“ Erst jetzt bemerkte sie das ich hinter ihrer Cousine stand. Die anderen Hüter konnte sie nicht sehen… Wir gingen nach oben und erzählten ihr die ganze wirre Geschichte. 

„Was machen wir denn jetzt?“ Anna geriet in Panik und fasste sich an den Kopf. Rapunzel schaute beschämt auf den Boden und schaute dann mich an.“ Jack… Du glaubst mir nicht.“ Ich schaute auch auf den Boden und wagte es nicht sie wieder anzusehen. Nach der Erklärung, wusste sie das ich Jack Frost war und von dem kleinen Unfall im Schneesturm wusste sie auch. Nur die Hüter hielten wir noch aus dem Spiel, aber das war denke ich auch für jetzt mal das beste. Rapunzel kam auf mich zu und setzte sich vor mich hin in den Schneidersitz. Als sie meine Brust berühren wollte wich ich zurück. Doch sie bekam meine Hand zu fassen und sagte verärgert:“ Jack Frost! Bleib gefälligst hier und lass mich dir helfen!“ Ich schaute Elsa fragend an und sie nickte nur. Dann entspannte ich mich wieder und dann wickelte Punzi etwas grob ihre Haare um meine vermutlich geprellte Brust.“ Was soll das Rapunzel… AUA! Lass das!“ Sie machte weiter und ließ sich nicht davon abringen. Als sie fertig war schaute sie mich an und schloss dann ihre Augen. Sie begann ein Lied zu singen das mir irgendwie bekannt vorkam.

Plötzlich erleuchteten ihre goldenen Haare das gesamte Zimmer ich riss die Augen auf und wollte zurück weichen bis ich merkte das Elsa bereits an meiner Seite war und mich beruhigte. Als Rapunzel aufgehört hatte zu singen, wich das Licht aus ihren Haaren und sie öffnete wieder die Augen. Sie nahm die Haare von mir und ich richtete mich auf. Als ich meinen Pullover etwas anhob, sah ich das die ganze Schmerzende und Offene Wunde verschwunden war. Ich staunte mächtig und sprang durch Zimmer. Ich konnte es nicht glauben, es war alles wahr. Kein einziges Wort von allem war gelogen, es war alles Tatsache.“ Gern geschehen!“ Rapunzel schmunzelte nur über meine Reaktion.“ D-Danke!“ Sagte ich sprachlos und schaute Elsa an. Sie lächelte mich mit großen Augen an und ich sagte zu Anna und Punzi:“ Wir müssen euch da noch jemanden vorstellen…“

Für immer? (Jelsa)Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt