Kapitel 8: Wunder

555 41 0
                                    

Als ich nach kurzer Zeit meine vorherige Eisspur wieder gefunden hatte, war ich nach 10 Minuten wieder am See. Anna kam auf mich zu gerannt und schloss mich erleichtert in die Arme. Die anderen folgten und sie fragten:“Wo warst du,Elsa?“ Ich überlegte warum alle so aufgewühlt waren, und mir fiel erst jetzt auf das es ziemlich spät geworden war. „Ich war im Wald und wollte Jack wieder holen.“ „Okay. und wo ist er jetzt?“ fragte Merida. Ich überlegte kurz und entschied mich für. „ Er ist schon nach Hause gegangen.“ „ Ok. Ist bei dir alles klar? Du wirkst so aufgewühlt.“ fragte Hicks. „ Jaja ich bin nur müde.“ - „ Na dann geh doch schlafen. Wir haben die Zelte schon aufgebaut.“ Erst jetzt fielen mir die drei gelben Zelte auf und verwundert schaute ich Rapunzel an. „Von übernachten war nie die Rede.“ Punzi lächelte vor Scham :“ Überraschung!“ Ich drehte mich um und ging zu einem der Zelte und nuschelte „Na ist ja jetzt auch egal!“ Damit war der Tag für mich gelaufen. Ich hatte meine Freunde enttäuscht, und einen davon wahrscheinlich beim ersten Treffen verloren. Na toll Elsa! In dem Zelt fand ich dann zu Punzis Glück meine ganzen Sachen die ich zum schlafen gehen und für morgen brauchte.

Am nächsten morgen war ich scheinbar als erste wach. Anna und Kristoff schliefen jedenfalls noch neben mir. Ich beschloss aufzustehen um nachzusehen was draußen los war. Wie befürchtet jedoch war noch keiner wach. Ich wusch also mein Gesicht und putzte mir meine Zähne. Dann beschloss ich mich baden zu gehen. Ich zog also meinen Bikini an den Rapunzel doch noch mit eingepackt hatte und ging ins Wasser. Ich öffnete meinen Zopf im Wasser und band mir das Gummi an die Hand. Ich schwamm ein paar Bahnen und ging wieder sauber aus dem See raus. Ich traute meinen Augen nicht, als ich sah das Jack mit einer Tüte in den Händen kam. Ich zog mich schnell um und band mir die nassen Haare wieder zu einem lockeren Dutt zusammen.

 „ Schlafen die anderen noch?“ Ertönte seine Stimme hinter mir und ich erschrak ein wenig. „ Musst du mich immer erschrecken?!“ Und darauf folgte wie gewöhnlich dann meine Entschuldigung“ Es tut mir leid. Ja die anderen schlafen noch.“ „ Du brauchst dich nicht immer entschuldigen. Ich baue ja die ganze Zeit Mist. Es tut mir wirklich Leid auch das von gestern, ich wollte dich nicht bedrängen…“ Ich nickte und wand mich wieder zum Steg setzte mich hin und hob meine Füße ins Wasser. Jack setzte sich neben mich und betrachtete mich erst bevor er fragte:“ Willst dus mir nicht trotzdem erzählen?“ Ich senkte den Kopf und sagte“Weist du, denjenigen die es wussten haben mich verabscheut mich als Monster bezeichnet… Ich bin anders als andere, vielleicht nicht ganz anders wie du aber ich habe eine andere Geschichte…“ Es schmerzte in meiner Brust als ich darüber erzählte.“ Ich würde dich nie so bezeichnen oder beleidigen Elsa. Aber hei schau mal wieso sich damit kaputt machen und nicht einfach akzeptieren was man ist und wie man ist.“ Ich schaute ihn an und gab mir einen Ruck.“Na gut…“

Ich legte meine Hand unter seine und schloss die Augen. Eine Schneeflocke kam durch seine Hand hindurch und ich lächelte ihn voller Scham an. Er lächelte.“Elsa, das ist wunderschön.“ Ich schaute ihn an und lächelte wieder, dann schaute ich auf den Boden und als ich merkte das sein Gesicht meinem näher kam, ich gab mich geschlagen. Wir küssten uns und ich verschränkte meine Hände in seine. Ich erschrak als ich ein rascheln aus einem der Zelte hörte. Ich ließ von ihm ab und stand auf. Er schaute mir nach und ich rief in die Zelte:“Guten Morgen! Jack hat Brötchen mitgebracht!“ Nach einander kamen alle aus den Zelten und ich dachte mir ’Mhmm sieht so aus als ob essen bei allem gut kommt.’ Ich lachte. Über das ganze Frühstück hinweg konnte Jack seine Blicke nicht von mir abschweifen lassen.

Für immer? (Jelsa)Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt