Kapitel 27: Das Ende

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Ich war ein Monster. Alles was ich berührte, drohte zu zerfallen! Ich hatte meinen Freund umgebracht." Ach Elsa! Was hast du nur gemacht?" Ich erschrak als ich eine dunkle, tiefe Stimme aus dem Hinterhalt wahrnahm." Wer bist du?" Ich nahm die Hände hoch als ich einen schwarzen Schatten wahrnahm."Pitch?" Flüsterte ich. Aber wieso? Was könnte er jetzt noch von mir wollen?" Genau Elsa!" -„Was willst du? Warum bist du hier?!" -„Nanana, wer wird denn gleich übertreiben! Ich will nur reden!" Reden? Was hatte er Bitteschön mit MIR zu bereden?!" Ich wüsste nicht über was ich mich mit so was wie dir unterhalten sollte!" Er trat an meine Seite."Ganz schön frech für jemand der allein da steht! Aber ich will mal nicht so sein. Jack scheint ja wohl sehr viel an dir zu liegen, wenn er dich hier so allein herum laufen lässt. Findest du nicht auch?" Ich schluchzte." Das geht dich überhaupt nichts an!" Dann schoss ich einen Blitz ab. Doch er verfehlte sein Ziel. Er war zu schnell!" Er hat dich verlassen?! Jack Frost hat seine geliebte kleine Elsa allein gelassen?!" Ich hielt mir die Ohren zu doch die Worte grasen sich durch meine Gedanken wie pures Gift."HÖR AUF!" Ich schrie. Doch plötzlich konnte ich mich wieder aufrichten. Er war weg, der Schmerz und die Angst war wie verflogen, als hätte es sie nie gegeben. Ich staunte Pitch an und fragte:" Wie hast du das gemacht?" -„ Oh, die Angst? Weißt du es könnte immer so sein und du müsstest nie wieder Angst vor der Angst haben! Nur einer der vielen Tricks durch die ich dein Leben vereinfachen könnte. Ich zögerte als er mir die Hand reichen wollte. Es fühlte sich so gut an. Nach all den Monaten der Angst, hatte ich vergessen wie das Leben war, bevor Jack Frost darin auftauchen musste. Ich sah ihn wieder an und sah dieses funkeln in seinen Augen. Ich schreckte meine Hand zurück und schrei:" Nein ich bin nicht wie du!" Ich wartete nur wieder das der Schmerz einkehrte und es traf mich noch härter als ich es gedacht hatte. Ich sank erschöpft zu Boden und kauerte mich zusammen.

„ Ach Elsa! Du hättest es so leicht haben können! Ich kann dir nur eine Welt zeigen, in der es für dich einfacher wäre! Aber du bist dumm genug um dich dagegen zu entscheiden! Naja ich habe jetzt keine Verwendung mehr für dich! Schade drum, so eine Verschwendung!" Ich verstand nicht was er meinte. Er trat zurück und gab ein Zeichen. Ich schaute nach vorn und sah den zweiten einen Pfeil auf mich zu zielen. Er kam immer näher und ich versuchte mich von ihm zu entfernen, doch ich konnte mich kaum rühren. Mir war klar, das ich an diesem Tag, zu dieser Zeit, an diesem Ort sterben musste.Ich schloss die Augen und flüsterte:" Jack, ich liebe dich!"



Für immer? (Jelsa)Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt