Er lachte über meine Ungeschicklichkeit." Ich weiß." Natürlich wusste er es, er war ja schließlich nur wegen mir hier! Ich lächelte verlegen und dann wurde ich von meinen Freunden aus dem ‚Gespräch' gerissen. Ich rief ein ‚Bis später' und dann war ich in der tanzenden Menge verschwunden. Rapunzel hatte mich aus der Menge gezogen und umklammerte mich als wir außerhalb waren. Ich war wirklich erleichtert sie wiederzusehen." Rapunzel." Flüsterte ich begeistert und umschloss sie. Dann sah ich auch meine anderen Freunde wieder. Merida, Kristoff, Eugene, Hicks und Astrid. Ich umarmte sie alle gleichzeitig und weinte. Für sie war es so als wäre es erst gestern gewesen, dass sie mich zuletzt gesehen hatten. Aber für mich war es so als hätte ich sie eine Ewigkeit nicht mehr gesehen." Wieso weinst du denn süße?" Fragte Merida und wischte mir die Träne aus dem Gesicht." Ich bin nur so glücklich euch alle wieder zu sehen." Alle war eigentlich das falsche Wort gewesen aber es war okay so. Dann ging ich zu Rapunzel und Eugene die sich in den Armen lagen und sagte:" Rapunzel du hattest recht. Es war richtig wieder zurückzukommen." Auch sie hatte jetzt eine Träne in den Augen und lächelte. Dann umschloss sie mich wieder und ich umarmte sie. Als ich sie losließ um zu Anna zu gehen, hörte ich wie Eugene Rapunzel verdutzt fragte:" Was hat sie damit gemeint?" Ich musste mir mein Lachen wirklich verkneifen und überließ es Rapunzel sich eine glaubhafte Erklärung auszudenken. Bei Anna sah ich wie sie etwas niedergeschlagen zu unseren Freunden schaute." Anna... Es tut mir leid das ich Kristoff und Merida eingeladen habe, aber du sagtest es würde dir nichts mehr ausmachen." Sie schaute nicht auf und starrte stur in die Menge." Das ist es nicht..."-„ Aber was ist es dann das dich so unglücklich macht?" Sie musste überlegen bevor sie antwortete." Deine Freunde... Sie fehlen mir." Ich setzte mich zu ihr und sagte:" Es sind unsere Freunde und es werden auch immer unsere Freunde bleiben Anna. Irgendwann werden sie verstehen."
„Jetzt mal zu dir! Na wie liefs mit Aaron???" Ich war erschrocken und wütend zugleich das sie das wusste." Anna ich..."- „Oh Elsa du musst mir nichts erklären! Du hast jetzt jedes Glück der Welt verdient."- „Nein... Es ist nicht so wie bei Jack. Aber weist du Anna... Er hat etwas, das mich vergessen lässt. Und nichts auf der Welt wünsche ich mir jetzt mehr als das." Vergessen war eigentlich der falsche Ausdruck denn ich werde Jack nie wieder vergessen können und das wollte ich auch nicht, er sollte mir nie mehr aus dem Kopf gehen, dieser wunderbare Mensch. Aber ich wollte den Schmerz vergessen. Ich wollte ein Leben führen, indem es diese Schmerzen nicht gab und mit Aaron hatte ich endlich den Anfang gefunden.
„Ja Elsa geh nur!" Sie lächelte und ich war ihr so dankbar wie noch nie für ihr Verständnis. Ich stolperte mitten in die Masse von tanzenden Menschen und wurde nicht selten von einem tanzenden Pärchen angerempelt. Als ich schon eine Weile versucht hatte mich durch die Menge zu schlagen, sah ich ihn endlich. Ich war erleichtert und rief:" Aaron!" Er schrak aus einer Unterhaltung mit einer etwas turbulenteren Frau auf und eilte um mir aus den Mensch zu helfen. Etwas außer Atem schnaufte ich:" D-Danke." Dann lachte ich wieder, er nahm meine Hand und wir setzten langsam in den Walzer mit ein. Ich hatte schon als Kind Tanzunterricht genommen, weshalb ich die Schritte kannte. Er tanzte gut. Ich ließ mich von ihm führen und folgte nur seinen geschickten Schritten. Ich konnte mich bei diesem Tanz ganz und gar in seiner Welt fallen lassen. Als wir fertig waren zog ich ihn mit in mein Zimmer wo es nicht so laut war. Wir lachten beide als wir angekommen waren und ich die Tür abschloss. Wir setzten uns auf mein Bett und sahen uns tief in die Augen." Hat dir schon mal jemand gesagt das du wirklich wunderschöne Augen hast Elsa?" Ich wurde etwas rot versuchte aber in meiner rolle zu bleiben." Ja das hab ich schonmal gehört. Danke." Ich lachte. Halt still ich kann dich nicht küssen wenn du so lachst! Scherzte er und ich beruhigte mich und wurde etwas nervös. Er kam immer näher und als sich unsere Lippen schon fast berührten, schloss ich meine Augen und eine Reihe meiner schönsten Momente in meinem Leben gingen mir durch den Kopf. Da war das erste mal als sich meine und seine Lippen berührten, die Nacht an der er mich das erste mal besucht hatte und die Nordlichter. Ich ließ mich in meiner Erinnerung fallen und da war kein Schmerz und keine Angst. Ich erinnerte mich an die Wärme und die Liebe, die mir kein anderer je geben können würde.
DU LIEST GERADE
Für immer? (Jelsa)
FanfictionDie 14-jährige Elsa hat eigentlich nicht wirklich viel zu lachen in ihrem bisherigen Leben. Doch als sie auf eine neue Schule kommt ändert sich auf einen Schlag plötzlich ganz unerwartet einfach alles. Ihr ganzes Leben wird auf den Kopf gestellt als...