Flashback

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Y/n's Sicht:

Ich wurde von meinem Wecker in der Früh aufgeweckt, ich drehte mich in meinem Bett und schlug auf ihn, damit er endlich aufhört. Ich rolle wieder zurück, und starre an meine Decke, an der ebenfalls ein riesengroßes Sanity Fall Poster hing. Seufzend stehe ich auf und ging zu meinem Kasten, um mir ein Outfit rauszusuchen. Gerade als ich die Kastentüre aufmachte, spürte ich einen stechenden Schmerz in meinem Handgelenk. Ah die Schnittwunde von Gestern, da war ja was.

Kleiner Flashback von gestern Abend beim Nachhause kommen, nachdem ich mit Larry shoppen war:

Die Eingangstür unserer Wohnung fiel hinter mir ins Schloss und ich zuckte zusammen als mein Vater vor mir auftauchte und meinte: "Y/n... wir müssen reden..." Er hatte einen, warum auch immer, traurigen und enttäuschten Gesichtsausdruck. Wiederwillig und mit einem schlechten Gefühl folgte ich ihm in die Küche, an dem runden Küchentisch in der Mitte des Raumes saß meine Stiefmutter und wischte sich mit einem von den dutzenden Taschentüchern die um sie herum auf dem Tisch verstreut waren die "Tränen" aus dem Gesicht. 

Ich legte meine Tasche neben dem Tischbein ab, da ich wusste welches Theater jetzt schon wieder kommt.  Mein Vater und ich setzten uns dazu und er ließ mich keine Sekunde aus den Augen. Nach kurzem Stillschweigen seufzte er und sah mich weiter durchbohrend an. 

"Y/n, kannst du mir erklären warum du Elizabeth so hasst?" Ich machte gerade meinen Mund auf um ihm endlich die Wahrheit entgegenzuschmeißen doch er redete einfach weiter. "Sie macht so viel für dich. Wir wissen, dass sie deine Mutter nicht ersetzten kann, aber wenn du ihr eine Chance gibst dann wird unser aller Familienleben fröhlicher." Entsetzt starre ich ihn an. Sie macht so viel für dich, ja was denn.

"Ich- Ich hab ihr gesagt, ich- ich könnte ein Fr-Frühstück für sie machen, a-aber sie hat mich einfach nur angeschrien, ich- ich versuche doch schon alles- a-aber sie akzeptiert mi-mich nicht.", schluchzte sie vor sich hin. Das wars. 

"Du bist die, die ein Problem mit mir hat.", sagte ich zu ihr und sah kalt in ihr hässliches Gesicht. In ihren Augen sah ich Wut aufköcheln.

 "Lüg nicht, ich würde alles für dich und deinen Vater machen, und das tu ich auch." Ich lachte ironisch, stand auf und stemmte meine Hände auf den Tisch und sah sie an. 

"Ich dachte du schämst dich für mich", grinste ich ihr ins Gesicht während ich mich wieder setzte und meine Arme auf den Tisch legte ohne Blickkontakt zu unterbrechen. Sie sah mitleidig zu meinem Vater. So eine falsche Schlampe. 

"Ahja Gott vergebe meiner Mum so eine Sünde auf die Welt zu bringen." Ich machte eine Pause und zischte ihr dann entgegen: "Du widerliche Fotze." 

Das war anscheinend genug. Das ermahnende "Y/n bitte." meines Vaters wurde übertönt von der Blumenvase die Elizabeth knapp neben meinen Armen auf den Tisch schlug. Diese zerschellte und die Glassplitter flogen durch die Luft. Einer davon Traf meine Handgelenk und hinterließ eine tiefe Schnittwunde. Ich zischte auf vor Schmerz und hielt den Schnitt mit meiner anderen Hand zu damit nicht alles mit Blut betropft wurde. 

Mein Vater sprang auf und rannte, so ein Idiot, zu Elizabeth, zog sie an sich und sagte leise zu ihr: "Alles ist gut, reg dich nicht auf, sie ist nun mal eine Lügnerin, was soll ich machen." Sie beginnt wieder Fake- zu Heulen und vergrub ihr Gesicht in die Schulter meines Vaters. 

"Y/n geh auf dein Zimmer." Entgeistert sah ich ihn an während meine Hand schon langsam Taub wurde. Ist das sein verdammter kack Ernst. Ohne ein Wort zu verlieren stürme ich auf mein Zimmer und mache die Tür zu. 


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Tut mir leid, dass so lange nichts kam, die Woche hat ne FReundin bei mir gewohnt und da wollt ich meinen Storyscheiß nicht weitermachen. Forgive me. Anyways remember,

you are valid

and you are loved.

Masken (Sally x reader)Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt