Touchstarved

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Y/n's Sicht:

Irgendwann am Sonntagmorgen wachte ich in Sallys Armen auf. Es war immer noch dunkel, also konnte ich nicht wirklich sagen wie viel Uhr es war. Aber was ich genau beurteilen konnte ist, dass Sallys Hand noch immer auf meiner Taille lag. Ich schloss meine Augen wieder und drehte mich ein wenig zu ihm. Sally muss auch wach geworden sein, denn nun zog er mich vorsichtig an sich und murmelte mir rauer Stimme „Guten Morgen." 

Ich war überrascht, dass ich die Nacht durchschlafen konnte. „Die Addison Apartments sind ja verflucht", witzelte ich in meinem Kopf herum. Nicht einmal zuhause konnte ich gut schlafen. Vielleicht lag es ja an ihm. 

Sally stand auf, schnappte sich im Dunkeln seine Maske und ich hörte ihn sie aufsetzen als er zum Lichtschalter ging. Das Licht ging an und ich schnappte mein Handy von der Kommode. Keine Anrufe, keine Nachrichten. 

Ich verschwand ins Badezimmer und machte mich dort fertig. Plötzlich spürte ein zwei Arme auf mir die sich von hinten um mich schlangen. Im Spiegel vor mir sah ich wie Sally mich von hinten umarmte und seine Hände verschwanden leicht unter meinem Shirt. Mein kleines Grinsen konnte ich mir nicht verkneifen. 

Er legte seinen Kopf auf meine Schulter und seine Augen waren geschlossen. Irgendwie hatte ich das Gefühl, dass er länger keinen Körperkontakt mit anderen hatte. Klar, wenn Ashley und Larry nicht da sind, auch wenn sie nur Freunde sind, ist er alleine. Soweit ich das bis jetzt beurteilen konnte ist seine Mutter früh von ihm gegangen, da ich ein Bild von ihr und ihm letzten Abend auf seinem Tisch habe stehen sehen wo er noch ganz klein war, ohne Maske. Und sein Vater war jetzt gerade auch nicht der aufmerksamkeitsgebende Dad den man sich wünscht, dachte ich mir. 

Wir sind gar nicht so unterschiedlich. 

Sally verharrte in dieser Position während ich mich fertig machte, bis er mich dann schließlich losließ und hinter mir stehend mich im Spiegel beobachtete. Als ich fertig war wollte ich mich umdrehen, doch Sally war schneller. 

Er drehte mich um und lehnte mich an den Waschbeckenkasten. „Nächstes Wochenende wieder ?", fragte er mich während er mich ansah. Die Kombination seiner Augenfarben schneeweiß und himmelblau war so schön, dass er mich komplett aus der Fassung brachte. „J- Ja... gerne", stammelte ich vor mich hin und ihm entwich ein leichtes Lachen unter seiner Maske während er einen Schritt beiseite ging. 

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So meine Lieben, ich habe wieder keine Ahnung was ich in die nächsten Kapitel reinschmeißen soll. Ich hab eine Idee für Travis, aber die kann ich erst bisschen später einbauen. Also wenn ihr irgendwelche Szenarios, Wünsche, Ideen etc. habt lasst es mich gerne in den Kommentaren wissen. Ich wünsche viel Spaß mit dem Kapitel.

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Masken (Sally x reader)Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt