fake it ᵗᵃᵉᵏᵒᵒᵏ

7

Taehyung pov.

Der erste Schultag war für mich wieder ein normaler wie sonst auch. Die Mädchen kreischten und die Jungen waren neidisch. Das gehörte zu meinem Altag.

Ich begab mich schon am Anfang des Tages zu meinem besten Freund, der glücklicher Weise ebenfals in diese Schule ging. Natürlich hatte ich in der anderen auch genügend Freunde und mir war auch so oder so bewusst, dass ich hier auch ohne ihm beliebt sein würde.

,,Ey Tae!" rief mir mein Freund zu und ich begab mich zu seiner Clique.

,,Hey Jimin, lang nichts mehr gehört" lachte ich und begrüßte ihn mit einem Handschlag.

,,Ja, du kannst dich doch auch nie melden, nh" ich verdrehte nur die Augen und betrachtete das Schulgelende. Es war nun wirklich nichts besonderes, aber schließlich wollte ich nur meinen Schulabschluss und dann endlich mein eigenes Leben leben ohne meinem stinkigen Vater.

Mein Blick blieb stehen, als ich einen Jungen sah der mir wirklich bekannt vor kam.
Dies war wohl der Junge aus dem Cafe gestern. Eigendlich dachte ich von ihm er sei jünger und ginge in eine andere Schule. Seine großen Augen und seine Hasenzähne ließen ihn wirklich jung aussehen.

Ich folgte ihm mit meinem Blick als er alleine das Gebäude betritt.
Ich hob meine Augenbrauen, schüttelte den Kopf und setzte meine Gedanken wieder zu meinem Freund.

,,Ey, das sind Seokjin, aber den kannst du einfach Jin nennen, und Namjoon. Das sind meine Freunde also behandel sie gut" lachte Jimin und ich nickte nur obwohl ich wusste, dass er das sowieso nicht wirklich ernst meinte.

________________

Ich war völlig in Gedanken versunken, als ich Jimin in die Aula folgte.
Ich wurde aber wieder davon abgelenkt als Jimin plötzlich neben mir anfing zu brüllen.
Ich riss meine Augen auf doch sah nur noch wie mein bester Freund sich an einem hilflosen Jungen vorbeidrängte, der von oben bis unten vollgekläckert war und alle anderen auf ihn zeigten, ihn auslachten und dabei Fotos schossen. Was zum... Ich sollte es mir wirklich mal abgewöhnen, mit offenen Augen zu schlafen.

Ich realisierte, dass es wieder dieser Junge aus dem Cafe war und wieder musterte ich ihn. Er schien mich nicht zu bemerken, da er gerade aus an mir vorbeiging, um womöglich den Dreck aus seinem Gesicht zu waschen.

Es war nicht zu übersehen...

...er war hier wohl das Mobbingopfer.