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Jungkook pov.


Mehr oder weniger verzweifelt stand ich zusammen mit meiner Mutter vor dem neuen Häuschen, das wir uns mit Glück leisten konnten.

Tatsächlich hatten wir nicht all zu viel Geld seit mein Dad uns verlassen hatte und somit mussten wir unsere Villa aufgeben. Ja, zuvor war ich stink reich, doch leider hatte meine Mom ihren Job verloren und sie konnte sich so schnell nicht einen neuen besorgen und so waren wir pleite.

Seit dem stehe ich ihr sehr nahe. Ich war zwar keines Wegs böse auf meinen Vater, nein..denn schließlich hatten wir uns alle dazu entschieden, dass es so besser war und so überließ er uns die Villa. Aber ich musste für meine Mom da sein, sie war ein sehr zerbrechlicher Mensch und so oder so konnte ich sie nicht alleine lassen.

Ich war jetzt 17 Jahre alt und hatte noch 2 Jahre Schule. Danach werde ich nach Busan ziehen und dort auf eine Universität gehen, dort studieren und dazu mit meinem besten Freund in eine Wohnung ziehen.

Mein bester Freund war somit einer der wichtigsten Personen in meinem Leben. Tatsächlich hatte ich davon nicht wirklich viele. Seit mein Freund damals nach Busan gezogen war, hatte sich bei mir einiges verändert. Ich sollte es Glück nennen, dass ich und meine Mom nur in ein anderes Haus gezogen waren, aber trotzdem in Seoul blieben. Dennoch hätte ich doch zu gerne die Schule gewechselt.

Seit mein Freund nicht mehr da war gingen mir plötzlich alle aus dem Weg. Womöglich lag es daran, dass er Agust d, ein berühmter Rapper, war und somit der coolste Junge auf unserer Schule. So stellte sich herraus dass ich nur ein Mitbringsel meines Freundes war und alle nur mit mir was zu tun hatten um mit ihm in Kontakt zu kommen. Naja, er war für mich immer ein treuer bester Freund gewesen und das auch heute noch, das war die Hauptsache. Nur leider kriege ich ihn nur selten zu Gesicht. Es war nicht einfach regelmäßig von Seoul nach Busan zu kommen, schon wegen dem ganzen Schulstress.

Doch da in wenigen Tagen bereits wieder Schulbeginn war, wünschte ich mir, mich dort nie Blicken lassen zu müssen.

Denn ich hatte tierische Angst, dass jemand von meinem Geheimniss erfahren würde...

und zwar dass ich schwul war...

fake it ᵗᵃᵉᵏᵒᵒᵏWo Geschichten leben. Entdecke jetzt