fake it ᵗᵃᵉᵏᵒᵒᵏ

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Jungkook pov.

Lächelnd lief ich Abends die Treppen zu meinem und Taehyungs Zimmer nach oben. Heute war einer meiner besten Tage im Kurs, da ich als äußerst liebevoll und clever gelobt wurde.
Sowas hatte ich in der Schule nie von jemandem gehört und somit war ich besonders glücklich darüber.

Dennoch verging mein Lachen als ich an einer Stufe von etwas hart nach hinten gezogen wurde und so zum Glück nur 3 Stufen zurück auf den harten Boden fiel.

Oder sollte ich lieber sagen von jemandem.

Langsam öffnete ich wieder meine Augen und starrte nun in diese von Kim Seokjin aka. einer Jimins besten Freunde.

,,Na kleiner" gab plötzlich jemand neben diesem von sich und bedauerlicher Weise musste ich feststellen dass es sich um Namjoon handelte, einer der mich selbst auch nur mit seinen Blicken tötete.

,,Du bist ja ganz schön...happy geworden was?" Jin zog mich nun wieder grob nach oben doch ich hatte nicht die Kraft dazu mich von ihm loszureisen.

,,Tu mir ein Gefallen und sei nicht so. Du hast sowas verdammt nochmal nicht verdient du Schuchtel!" spuckte er mich an und so wagte ich es nichtmal mehr ihm in die Augen zu sehen.

Wieso war ich in solchen Momenten nur immer so schwach? Wieso war ich generell so...kraftlos und weich?

Nun mischte sich auch Namjoon dazu ein und trat näher an uns ran. ,,Erwarte nicht, dass keiner davon weiß, wie du uns allen vormachen willst, dass Agust d dein bester Freund sei. Du bist so ein dreckiges verlogenes Schwein."

Ich schluckte als sich die Kraft der Hand, die mich nach oben drückte, verstärkte.

,,Die ganze Schule hasst dich und wir werden es auch noch regeln dass dich hier jeder hasst! Ach vergessen, das schaffst du schon selbst. Also verpiss dich doch verdammt nochmal! Du nervst"

Endlich ließ er mich los, aber leider in dem er mich wiedermals hart gegen den Boden schlug. So verzogen sie sich wieder und nun war ich wieder auf mich alleine gestellt.

All meine Hoffnung war in diesem Moment wieder entgültig verschwunden. Die Hoffnung, hier von neu zu starten, doch das war wohl nicht so einfach wie ich es zu Beginn dachte.

Langsam öffnete ich die Tür als ich die Treppe nun erfolgreich hinter mir hatte.

Hätte ich doch nur gewusst, dass mich dort das nächste Elend erwarte...