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Jungkook pov.

Ich spührte, wie ich innerlich immer mehr versuchte mich zu beherrschen, doch, dies fiel mir immer schwerer.

,,Alter hä? Was soll ich denn darauf sagen?" motzte mich Taehyung weiter an.

,,Ähm, vielleicht dass es dir leid tut?"

,,Wieso sollte ich mich denn entschuldigen? Es geht hier um Jimin nicht um mich, verdammt. Was ist dein Problem!" Taehyung beginn zu schreien was mich nur noch mehr innerlich kochen ließ.

,,Ja ne is klar" ich verdrehte die Augen und wollte ihm den Rücken zu zu drehen doch dann sagte er etwas, das mein Herz erneut zerbrechen ließ.

,,Kein Wunder, dass dich niemand leiden kann"

Leicht schockiert und enttäuscht zu gleich sah ich ihn an und er schien seine Tat direkt zu bereuen.

,,Omg, nein das meinte ich nicht so. Nein, bitte, Jungkook, das habe ich so nicht gemeint"

Doch in mir änderte sich kein einziges Gefühl, außer der Schmerz erhöte sich und war schwerer zu ertragen als er sowieso schon war.

,,Wieso bist du dann noch hier? Nutzt du mich wirklich schon wiedee nur aus, damit ich deinen Arsch rette?" fragte ich ihn emotionslos.

,,Nein, natürlich nutze ich dich nicht dafür aus. "

,,Und das solte cih dir wieso genau glauben?"

,,Jungkook bitte" Taehyung wollte sich mir nähern doch mit jeder Bewegug, die ich an ihm wahrnahm, entfernte ich mich ein Schritt von ihm.

,,Geh doch jetzt einfach" ich zwigte mit meiner rechten Hand auf die Tür, während ich nur auf den Boden starrte.

,,Jungkook, ich stecke doch überhaupt nur in dieser Situation, weil ich dir geholfen habe. Ich habe mein Zuhause aufgegeben und bin fast pleite, nur wegen dir"

,,Ach also ist das meine Schuld?"

,,Hey, nein. Es ist meine. Ich trage für alles die Schuld. Nicht du."

Taehyungs Worte wurden immer ruhiger und irgendwann wurden meine Beachtungen ebenfals schwächer.

Wir waren uns nun wieder näher und Taehyung hielt mich an der linken Schulter fest.

,,Jungkook, ich bin bereit alles für dich zu tun. Das solltest du wissen. Nur Jimin...Jimin ist für mich einfach wie ein Bruder und ich kann ihn nicht so leicht aufgeben. Aber ich habe dich mindestens genau so gern. Ich hatte dich schon immer gern. Ich habe es nur nicht gezeigt. Und ich würde dich nei...niemals für irgendwas ausnutzen. Und ich bin dir mehr als nur dankbar, dass du mich hier heute schlafen lässt. "

Ich schluckte. Ich wusste nicht was ich darauf antworten sollte, also hörte ich einfach nur zu.

,,Ich bin aber gerne hier. Mir gefällt es hier und ich geniese die Zeit hier. Die Zeit mit dir, Jungkook."

Plötzlich kam mir Taehyung wieder näher doch diesmal bewegte ich mich kein Stück.

,,Ich hab dich gern Jungkook. Sehr gern sogar"

Nun war er mir so Nahe, sodass ich selsbt sein leises Atmen hören konnte und ich wusste nicht wieso, aber mein Bauch, nein, mein ganzer Körper fühlte dich nicht so an, wie er sich anfühlen sollte.

Und irgendwie hatte ich das Gefühl, dass etwas überraschendes passieren würde und kch wusste, dass der nächste Moment eine ewige Erinnerung sein würde.

Taehyung war mir mittlerweile so nahe, sodass ich es nicht mehr steuern konnte, nicht sein ganzes Gesicht bis hien zu seinen Lippen zu betrachten.

Immer mehr näherte er sich mir und ich stockte, als er mich plötzlich in eine Umarmung zog und mir leicht über den Rücken strich.

Ich wusste nicht wieso, aber mir war brwusst, dass das hier gerade nicht richtig war. Ich war irgendwie...enttäuscht. Ich wollte nicht, dass das hier passiert. Es fühlte sich an wie ein unerhoffter Moment in einem Film. Es fühlte sich an wie ein falsche Entscheidung. Eine falsche Tat, in einem eigendlich richtigem Moment.

fake it ᵗᵃᵉᵏᵒᵒᵏWo Geschichten leben. Entdecke jetzt