fake it ᵗᵃᵉᵏᵒᵒᵏ

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Jungkook pov.

Es war bereits ein Tag vor Schulbeginn und da ich an meinem letzten freien Tag nicht nur faul herum sitzen wollte, beschloss ich in das Cafe um die Ecke zu gehen. Ich war dort noch nie und ich hatte gehört, dort sollte es den besten Kaffee der Stadt geben also wieso nicht.

Ich zog meine schwarzen Schuhe an und machte mich auf den Weg dort hien. Ich sollte es noch genießen nicht andauernd angemotzt zu werden. Naja, eigendlich war es mir auch egal. Ich war wirklich gut in der Schule und mir war es nur wichtig einen erfolgreichen Abschluss hinter mich zu bringen. Schließlich werde ich ja auch nicht derartig gemobbt. Ich werde nur ausgeschlossen und ignoriert. Es kommen nur ab und zu blöde Kommentare über mein Aussehen oder sonstiges, doch ich machte mir darüber keine Gedanken. Wenn es ihnen Spaß machte sollten sie nur weiter machen.

Total in Gedanken versunken, stand ich nun vor dem Cafe und öffnete die Tür. Es war wunderschön beschmückt und es hatte so einen süßen Duft nach Zuckerwatte.

Ich bestellte mir einen Cappuccino und wartete, während die Angestellte ihn zubereitete.

Ich kniff meine Augenbrauen zusammen als ich plötzlich von quietschenden Mädchen abgelenkt wurde.

,,Siehst du den, da vorne"

,,Gott der ist so wunderschön"

,,Weltschönheit"

,,Wow er muss ein Model sein"

Sichtlich verwirrt drehte ich mich um und sah wie eine Mädchen Gruppe einen Jungen beobachteten, dieser sich direkt neben mich stellte.

"Einen Cappuccino bitte" sagte dieser mit seiner wirklich tiefen Stimme und ich musterte ihn von oben bis unten.

Er muss reich sein, so teure Kleidung wie er hatte. Er hatte einen perfekten Körperbau und zeigte ihn so, indem er cool da stand.

Ich gleitete mit meinen Augen wieder nach oben, als ich realisierte, dass er mir direkt in die Augen sah.

,,Was ist, Kleiner? Willst du mich mit deinen Blicken durchboren?" sagte er arrogant doch ich kniff nur meine Augenbrauen zusammen, nahm mein Getränk, bezahlte und verließ das Cafe.

Ich verabscheute diese reichen, verwöhnten und ach so gutaussehenden Männer schon immer. Sie waren alle gleich.
Selbstverliebt und arrogant.

Mit soetwas wollte ich nichts zu tun haben.