fake it ᵗᵃᵉᵏᵒᵒᵏ

15

Taehyung pov.

Ich öffnete langsam die Tür meines Hauses und versuchte es unbemerkt zu betreten, da ich wirklich keine Lust hatte meinem Vater zu begegnen.

Ich zog mir die Schuhe aus und lächelte leicht als ich gerade die Treppe rauf gehen wollte.
Dieser Junge war durchaus süß, und obwohl er hier das Mobbingopfer und der Nerd war, wollte ich ihn besser kennenlernen.

Durch ein Bellen wurde ich aus meinen Gedanken gerissen, als mein kleiner Hund die Treppen runter rannte, um mich fröhlich zu begrüßen. Ich lächelte und versuchte ihn zu beruhigen.

,,Kim Taehyung" augenverdrehend drehte ich mich um, sodass ich in das Gesicht meines Vater blicken musste.

,,Wir hatten heute ein Geschäftsessen, aber wie ich sehe, warst du wohl sehr beschäftigt" sagte dieser und ich sah auf mein Handy. Es war bereits 17 Uhr. Hatten wir wirklich so lange gelernt?

,,Oh..tut mir leid ich hatte Nachhilfe" gab ich ihm ehrlich die Antwort doch er hob nur die Augenbrauen.

,,Ich schetze dir hat der Unterricht gefallen..." ich seufzte genervt aus und wollte wieder umdrehen doch er hielt mich abermals auf. ,,Wie heißt er?"

,,Wieso willst du d-"

,,Wer hat dir Nachhilfe gegeben?!" begann er plötzlich zu schreien, was mich direkt einschüchterte.

,,Jeon Jungkook" meinte ich etwas beschämt und mein Vater kam mir bedrohlich Näher.

,,Du bist also immernoch DAS" sagte er und sah auf den Boden.

,,Was?"

,,Schwul. Du stehst immernoch auf Männer. Oder? Hab ich Recht?! Huh?! Hab ich Recht?!" schrie er mich an und ich sah und nur mit weiten Augen an.

,,Ich äh...ich...ja also ich" stotterte ich und plötzlich spührte ich schon seine Hand auf meiner linken Wange. Er schlug so kräftig zu, dass ich leicht auf die Seite schwankte und er einen dunkelroten Fleck hinterließ.

,,Ekelhaftes Schwein" sagte er noch und ließ mich so stehen.

Ich faste mir an die Wange und ich spührte wie mir eine Träne die Wange runterrollte.
Ich sah zerstreut durch die Küche, bewegte mich dann doch und rannte die Treppen rauf direkt in mein Zimmer.
Ich schlug die Zimmertüre zu und lief auf die Schubladen, neben meinem Bett zu, diese ich sofort öffnete und nach den Tabletten suchte.

Ich nahm die Dose und laß die Anweisung.
*eine Tablette pro Anwendung*.

Ich öffnete den Deckel und schüttete mir welche in die Hand.

Ich nahm das Glas Wasser neben mir und schluckte alle 3