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Taehyung pov.

Ich öffnete die Tür, als ich nach meiner Nachhilfestunde Zuhause ankam.
Sofort stieg mir ein Duft nach etwas zu Essen in die Nase weshalb ich sofort verwundert in die Küche lief.

,,Seit wann kochst du?" fragte ich meinen Vater der das Essen bereits an den Tisch servierte.

,,Sei still und setz dich." ich verdrehte die Augen und setzte mich gegenüber von ihm während er mich nur musterte.

,,Sei froh, dass dein Vater dir überhaupt etwas kocht"

,,Ts- ist auch das erste Mal" nuschelte ich vor mich hien, doch er schien es wohl nicht zu hören.

,,Hattest du wieder Nachhilfe von diesem Jungen?" fragte er mich plötzlich und ich stockte kurz.

,,Mm-" ich schluckte kurz das Essen und nahm einen Schluck Wasser. ,,Ja, ich denke ich werde die Prüfung morgen besteh'n"

,,Mh, du willst ja mit nach London" sagte er und starrte mich wie schon die ganze Zeit an.

,,Mja...ich gehe später wahrscheinlich mit Yeontan in diesen einen Park...kann sein, dass ich erst später komme" unterbrach ich das Thema und mein Vater räusperte sich.

,,Das wird wohl nichts" sagte er und ich sah ihn verwundert an. ,,Er ist nicht da"

,,Was? Yeontan? Wie, wo ist er?" wurde ich nun aufmerksam und er schien zu überlegen.

,,Im Tierheim"

,,Im was?! Wieso!" wurde ich sofort laut und mein Vater schien das nicht zu überraschen.

,,Ich finde, du hast ihn nicht verdient."

,,Ic-" wollte ich mit einem Satz beginnen doch er unterbrach mich sofort wieder.

,,Denk erstmal über alles nach und versuch dir im klaren zu sein mit wem du dich abgibst."

,,Hä, über was bitte nachdenken?" wurde ich noch ernster, denn mein Vater wagte es nicht mal mir in die Augen zu sehen.

,,Du bist ekelhaft. Das soll dir bewusst sein. Dieser Jungkook macht dich von Tag zu Tag noch mehr zu...DEM. Du wirst immer mehr wie...die" gab er mehr oder weniger angeekelt von sich.

,,Du hast Yeontan weggebracht weil ich schwul bin?!" schrie ich ihn an und sprang vom Stuhl auf.

,,Gib dich nicht mehr mit diesem Jungen ab und dann sehen wir weiter" blieb er ruhig doch genau das gab mir den Rest.

,,Du verdammtes-" schrie ich und schlug mit meinen Feusten auf den Tisch sodass mein Glas Wasser auf den Boden fiel.

,,Das machst du sauber!" brüllte mir mein Vater hinterher, als ich die Stufen hinauf stapfte.

Ich schlug die Badezimmertüre zu und lehnte mich an sie.
Langsam lies ich mich hinunter gleiten und vergrub meinen Kopf in meine Knie.
Tränen kullerten von meiner Wange und schon spührte ich es wieder.

Dieses eine Gefühl, sich zu fühlen wie ein Stück Dreck.

Dieses elende Gefühl....völlig wertlos zu sein.

fake it ᵗᵃᵉᵏᵒᵒᵏWo Geschichten leben. Entdecke jetzt