~Kapitel 7: Körpernahe Kabinengeschehnisse~

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ICH KRIEG N RASTER! Ich überfliege gerade dieses Kapitel und lese so viel SCHEIßE! Bitte nicht in den Kommentaren darüber beschweren, was ich hier für Müll geschrieben habe, ich bin mir dessen bewusst! Bi Panic funktioniert so ganz sicher nicht...

(V/N)'s POV

„Was heißt hier „Och nee"?! Völkerball ist doch cool! Da muss man Bällen ausweichen und darf die Gegner, so hart wie man will, abwerfen. Komm, das wird bestimmt lustig!", versuche ich ihn zu motivieren. „Das ist aber nicht cool, wenn es alle auf einen abgesehen haben, weil man eine perfekte große Zielscheibe ist..." „Ach, hör auf so viel rumzujammern!", erwidere ich darauf und stelle meinen leeren Teller auf das Tablett, um es wegzubringen. Jacky und James machen es mir gleich und begeben sich zu dem Wagen, wo wir unsere Tabletts abstellen. Wir verlassen gemeinsam die Cafeteria und machen uns auf den Weg zur Sporthalle, die mit einer Schwimmhalle verbunden ist.

Timeskip
Vor der Sporthalle:
James' Sicht

Ich und meine neuen Freunde warten mit unseren Klassenkameraden vor der Sporthalle auf die Sportlehrerin Miss Davis. Wenn ich richtig gehört habe, soll unsere Sportlehrerin ziemlich gut aussehen. Diese Jugendlichen von heute ist echt am Arsch, wenn sie schon auf die LEHRKRÄFTE stehen und sogar was mit ihnen anfangen. Daniel hat sich übrigens auch schon wieder blicken lassen. Jedoch hält er einen großen Abstand von ihnen. Er schaut noch nichtmal rüber, so viel Schiss hat er anscheinend vor (V/N) bekommen. Kein Wunder, er musste wegen einem einzigen Tritt in die Eier für mehr als zwei Stunden ins Krankenzimmer. Naja, verdient hat er es ja. Er hat mir schließlich heftiges Nasenbluten verpasst, als er mir ins Gesicht geschlagen hat. Meine Nase tut immer noch ein bisschen weh. Bis jetzt kann ich Daniel und Karen am wenigsten leiden. Eine Erklärung ist nicht nötig.

„Aus dem Weg, Kinder!", hören wir eine weibliche Stimme sagen. Ich erblicke unsere Sportlehrerin und bin nicht überrascht. Sie sieht genau so aus, wie ich sie mir vorgestellt hab. Blonde lange Haare, viel Makeup, zu kurze und viel Haut zeigende Kleidung, große Brüste und ein massiver Arsch. Das kann unmöglich ihr natürlicher Körper sein. Ist es ihr überhaupt erlaubt, als Lehrerin so viel Haut zu zeigen? Solche Frauen wie sie nenne ich immer „Spoiled Bitch". Ihre Ausstrahlung passt ebenfalls zu ihrem Aussehen. „Schaut mich an!" „Ich bin sooo sexy!" „I'm a livin' sex doll! Take me from behind~!", sagt ihre Aura. Ich kann diese Frau jetzt schon nicht leiden. Selbstbewusstsein schön und gut, aber sie ist eine Lehrkraft und keine Stripperin! Das hoffe ich zumindest.

„Ihr Kinder geht schonmal rein und holt eure Badesachen raus. Wir machen heute Schwimmen, statt Sport", fordert die Frau uns auf. Ich will schon mit Jacky und (V/N) losgehen, doch ich werde von Miss Davis aufgehalten. Jacky sieht mich mitleidsvoll an und schließt die Tür. „Und du bist wohl der neue Schüler", spricht die Lehrerin mich an und lächelt mir schmeichelnd zu. Oh shit, das kann hier ja was werden. „Ja", halte ich mich kurz. Ich will zu Jacky! Hilfe! „Wie heißt du denn?", fragt Miss Davis mich neugierig. Ihre Tonlage gefällt mir ganz und gar nicht. „James Nearjack", antworte ich und schaue nervös in eine andere Richtung. Lass mich bitte einfach gehen! „James... du hast einen schönen Namen, wusstest du das?" „Äh, danke. Ich geh dann jetzt mal", beende ich das Gespräch und will schon das Gebäude betreten. Aber ich werde schon wieder von Miss Davis zurückgehalten.

„Hast du vielleicht Lust, mit mir mal etwas trinken zu gehen?", schlägt mir Miss Davis vor, „Ich würde auch wohl bezahlen." Lass mich in Frieden, du von Dämonen besetzte Schlampe! „Nein, danke. Ich trinke nicht", lehne ich höflich ab und flüchte - diesmal mit Erfolg - in die Halle. Ich atme ein Mal tief ein und betrete die Umkleidekabine für Jungs. Es ist keiner mehr da. Ein Glück für mich. Meine Bi Panic hätte sicherlich wieder richtig gekickt. Es hätte im Endeffekt aber keinen Unterschied gemacht, wenn ich die nackten Oberkörper meiner männlichen Klassenkameraden erst in der Kabine und dann in der Schwimmhalle sehen würde. Gleich werde ich sicherlich genug Probleme haben, einen klaren Kopf zu bewahren. Alleine schon bei den Gedanken, wie Jacky vor mir im Badeanzug fragen wird, was da so lange gedauert hat, wird mir schon ganz warm. Ich mag Jacky wirklich sehr, auch wenn das hier erst mein erster Tag ist.

Ob Jacky mich auch auf die Weise mag, wie ich es tue? Nein, ganz sicher nicht. Solche Waschlappen wie ich sind bestimmt nicht ihr Typ. Vielleicht ist sie ja sogar anti romantic! Der Gedanke, dass ich möglicherweise niemals mit Jacky zusammenkomme, macht mich traurig. Ich will mein ewiges Leben nicht alleine leben! Nur mit Jacky! Mit niemandem sonst! Ich schüttle meinen Kopf, um wieder klar denken zu können. Ach, das ist doch albern! Ich werde schon nicht alleine sterben! Mann! Ich schnipse ein Mal in die Finger und stehe nur noch in Badehose da. Wenn es so weit ist, dann werde ich sie mal auf ein Date oder so fragen. Aber ganz sicher nicht JETZT. Das wäre komisch. Das denkt die jetzt bestimmt schon von mir...

Ich will die Umkleidekabine verlassen, werde jedoch WIEDER aufgehalten. Jeez, wenn die mir jetzt in die Kabine gefolgt ist, ist 'ne Anzeige raus! Gerade, als ich mich umdrehe, trifft mich etwas hartes im Gesicht. Ich taumle etwas und stütze mich an der Wand ab, um nicht auf den Boden zu fallen. „What the-...?!" Ich habe keine einzige Sekunde Zeit um durchzuatmen und kriege einen weiteren Faustschlag von Daniel ab. Er hat scheinbar die ganze Zeit auf mich gewartet, nur um mir jetzt eine auszuwischen. Chad packt mich am Hals und fängt an mich zu würgen. „Na? Was willst du jetzt machen, hm?", fragt er mich, „Willst du jetzt um Gnade flehen?! Nur weil Augenklappe dazwischengekommen ist, hieß das nicht, dass ich mit dir fertig war. Ich bring dich scheiß Emo hier und jetzt um!" HMM! Lass dir besser schnell was einfallen, sonst bringt er dich wirklich noch um.

„Oh, Daniel", sage ich augenrollend, „doch nicht an einem solchen Ort." Ich packe Chad's Handgelenke und drehe ihn so, dass er nun an der Wand ist. Daniel versucht sich aus meinem festen Griff zu befreien, doch wenn seine Arme so weit oben sind, kann er sich kaum bewegen. „Meine Eltern sind heute Abend nicht zu Hause. Wenn du willst, kannst du mir beim Abendessen Gesellschaft leisten. Danach können wir... das hier fortsetzen. Was hältst du davon?" Daniel schaut ziemlich geschockt drein und antwortet: „Ähm... Ich glaube nicht, dass wir beide beim gleichen „umbringen" sind."

Ich komme Chad's Gesicht etwas näher und erwidere mit einem aufgesetzten Lächeln darauf: „Doch, sind wir. Willst du wissen, was mit einigen meiner alten Mitschüler, die mir auf die Nerven gegangen sind, passiert ist? Sie sind alle auf „mysteriöse Weise" verschwunden und nie wieder aufgetaucht. Es sind viele verschiedene Gerüchte rumgegangen. Alle waren falsch und der Verdacht lag NIE auf dem ruhigen Schüler, der keine Freunde hatte. Ich habe die Schule nur gewechselt, weil ich das Risiko nicht weiter eingehen wollte, vielleicht doch enttarnt zu werden. Ich bitte dich, lass mich einfach in Ruhe."

„Wenn ich den Lehrern das alles erzähle, verweisen die dich nicht nur von der Schule, sondern verhaften dich auch!", sagt Daniel mit einem selbstsicheren Blick. „Denkst du, auf sowas bin ich nicht vorbereitet? Wenn du auch nur ein Wort über dieses Gespräch verlierst, finde ich dich und schleppe dich nach Hause. Dann wirst du entweder mein Spielzeug oder landest im Keller. Ich freue mich immer auf einen Snack für zwischendurch. Die Person, mit der du geredet hast, wird dir selbstverständlich Gesellschaft leisten. Ich denke, es ist besser für dich, wenn du einfach still bleibst, oder?" Bevor Daniel etwas darauf sagen kann, räuspert sich eine Person, die wer weiß schon wie lange da steht. „Jana! Oh mein Gott, hol Hilfe! Der Neue ist ein Mörder!", ruft Chad verzweifelt aus und versucht erneut sich zu befreien.

~ Bakugo x fem!Reader ~ Der Fluch des schwarzen SchlangendrachenWo Geschichten leben. Entdecke jetzt