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Bei der Auswertung:
(V/N)'s POVAls die letzte Disziplin gemeistert ist, versammeln wir uns alle wieder auf den Sportplatz. Ich denke, ich habe ziemlich gut angeschnitten. „Gut, ich gebe die Ergebnisse bekannt", berichtet Aizawa uns. „Die Gesamtsumme ergibt sich aus den Punkten der einzelnen Disziplinen. Einzelerklärungen dauern zu lange; ich gebe alles zusammen bekannt", erklärt er und zeigt uns die Ergebnisse. Ich suche meinen Namen auf der Liste. Nice, erster Platz! Wer den Letzten belegt hat, ist denke ich jedem hier klar. Ich schaue zu Izuku, der geschockt auf seinen Namen starrt. Der Arme.
„Das mit dem Verweis war gelogen." Alle sehen Aizawa überrascht-verwirrt-erleichtert an. „Eine rationale Unwahrheit, um das Beste aus euch rauszuholen", erklärt er uns. „WAS?!", rufen wir alle geschockt aus. „Klar war das eine Lüge. Das begreift man doch, wenn man drüber nachdenkt", sagt Momo. Hm. Mir ist nix aufgefallen. Das kann mir aber auch egal sein; ich währe sowieso nicht geflogen. „Kurz geschluckt habe ich es schon." „ICH bin allzeit bereit zu allem!" „Der Test ist beendet. Im Klassenzimmer liegt Papierkram, Lehrplan und so. Werft einen Blick drauf." Izuku atmet erleichtert aus. Der hat aber WAHNSINNIG Glück gehabt. „Midoriya! Lass dich auf der Krankenstation behandeln", sagt Aizawa zu ihm und gibt ihn einen Zettel. „Von morgen an werden die Prüfungen noch härter. Mach dich drauf gefasst." Aizawa verlässt uns und verschwindet aus meinem Sichtfeld. Wir ziehen uns wieder um.
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Beim Mittagessen:„Du, Akira?", spreche ich sie an, „Warum willst du eigentlich eine Superheldin werden?" „Hmm. Alsooo, das hat alles in meiner Kindheit angefangen", beginnt sie zu erklären. „Wie jedes Kind wollte ich unbedingt mal eine Superheldin werden. Meinen heutiges Idol Mirko hat mich schon damals dazu inspiriert. Sie ist einfach cool und ihr ist es egal, was andere über sie denken. Der Feind kann noch so stark sein, sie tritt ihm mit einem strahlenden Lächeln in den Arsch. Doch meine Eltern waren und sind nicht wirklich begeistert darüber, dass ich so werden will, wie sie. Die versuchen mich immer, jeden einzelnen Tag dazu zu überreden, dass ich doch bitte etwas „normales" machen soll. Sozusagen dass ich meinen Traum aufgeben soll und gelangweilt mein Leben in einem Bürostuhl verbringen sollte. Aber das will ich nicht! Sie haben damals aufgegeben und ihr Dasein als ewige Verlierer hingenommen!"
Damn. Nicht unterstützende Eltern zu haben ist für ein so lebhaftes Mädchen wie Akira sicherlich ziemlich nervtötend. „Ich jedoch werde meine Zähne zusammenbeißen und bis zum bitteren Ende durchhalten. Unter keinen Umständen werde ich so ein Versager wie die! Ich werde jedem beweisen, dass auch kleine Mädchen mit Puschelschwanz wie ich, diese achso bedrohlichen Schurken in den Knast befördern kann! Ich gewinne jeden Kampf und zeige allen Vollidioten da draußen, mit wem sie es zu tun haben! Nichts und niemand wird mich davon abhalten können!" „Hoooo, das ist ein wirklich guter Grund!", stimme ich Akira zu. „Ich bin vollkommen deiner Meinung. Jeder, der aufgibt, ist ein Versager, der nie etwas erreichen wird", erwidert Katsuki darauf.
„Ganz genau! Und jetzt seid ihr dran; warum wollt ihr Helden werden?", fragt sie uns neugierig. „Ich will eine Heldin werden, weil ich den Bürgern ein Sicherheit geben will. Ich weiß, wie es ist, in ständiger Angst zu leben und möchte nicht, dass sich andere so fühlen", berichte ich ihr. „Und du, Bakugo-kun?" „Das Superhelden-Dasein ist die einzige Option für mich. Ich werde ein Held, der immer gewinnt und den Schurken das Fürchten lehren." „Cool!"
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Nach der Schule, zu Hause:„I'm back!", rufe ich in den Flur und ziehe meine Schuhe aus.
Bist du ein Versager. Nein. Aber du.
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~ Bakugo x fem!Reader ~ Der Fluch des schwarzen Schlangendrachen
Fanfiction⚠️ CRINGE ⚠️ Schon seit meinem sechsten Lebensjahr wohnen ich und meine Eltern in New York City. Doch eines schicksalhaften Tages bekommen meine Eltern ein Stellenangebot in Japan. Unserer alten Heimat, die wir aus einem unbekannten Grund verlasen...