~Kapitel 32: Ein Play Date mit Katsuki~

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(V/N)'s POV

„Hey, (V/N). Aufwachen, es geht nach Hause", höre ich meine Mutter leise sagen. Ich wache nicht nur wegen der Stimme von Mama auf. Damn, warum ist mir so HEIß?! Ich schlage meine Augen auf und blicke ins Gesicht vom schlafenden Katsuki, der sich mit seinem ganzen Körper an mich geklammert hat. Hilfe... mir ist heiß... Kann ihn bitte jemand aufwecken...? Ich will das nicht machen... ;-;... „Katsuki, bist du hier?", fragt ein Mann mit bräunlichen Haaren und Brille leise und betritt den Raum. Hmm. Scheint wohl Katsuki's Papa zu sein. Der sieht ja gar nicht so aus wie sein Sohn. Katsuki wacht langsam auf und sieht mir müde in die Augen. „Was ist...?", fragt er halb mich, halb sich selbst. Gott, will der mich endlich mal freilassen?! „Oh?", macht Herr Bakugo, als er sieht, wie er mich umklammert. „Und wer bist du? Bist du etwa neu hier?", fragt er mich interessiert. „Ja..." „Papa, das ist mein neue beste Freundin (V/N)!", stellt Katsuki mich vor und verlässt das Bett.

„Ui, (V/N), hast du schon am ersten Tag einen Freund gefunden?", erwidert Mama darauf. „Ja...", antworte ich noch etwas schlaftrunken und gähne. „Frau (N/N), kann (V/N) heute bei mir spielen kommen?", fragt Katsuki Mama aufgeregt. „Ich heiße übrigens Katsuki." „Also, (V/N) hat eigentlich immer Zeit. Willst du heute mit Katsuki spielen?" Ich nicke einmal. „Papa, habe ich heute Zeit?" „Das musst du deine Mutter fragen, Katsuki. Sie ist sogar gerade da." Das lässt sich mein blonder Freund nicht zwei Mal sagen. Er zieht mich aus dem Bett und rennt mit mir aus dem Schlafzimmer. Warum macht er das immer?! Ich kann doch selbst laufen!

Als wir im Eingangsbereich angekommen sind, bleibt Katsuki stehen und sucht seine Mama. Es dauert nicht lange und er setzt sich wieder in Bewegung. Wir laufen auf eine Frau zu, die genau so wie er aussieht. Nur weiblicher und mit großen Brüsten. Das erkenne ich sogar von hier. „Mama, Mama!", spricht er sie an. „Ah hallo, Katsuki. Na, wie war's heute?", begrüßt sie ihn. „Toll! Kann ich heute mit (V/N) spielen?" Da fängt Frau Bakugo auf einmal an mich von oben bis unten zu mustern. „Nanu! Du bist ja tatsächlich ein Mädchen!" „Ja, das denke ich auch." „Katsuki wollte noch nie mit Mädchen spielen. Hast du ihm was ins Essen getan?", fragt sie mich misstrauisch. „Nein, solche Mittel besitze ich nicht", antworte ich darauf. „Mama, ich habe sie VON SELBST angesprochen! Und jetzt sag schon, kann ich jetzt mit (V/N) spielen, oder nicht?!", unterbricht Katsuki uns ungeduldig. Wow, es war noch nie jemand so aufgeregt etwas mit mir zu machen.

„Hmm... Na, wenn das so ist... Natürlich darfst du! Aber sag mal, warum hast du ausgerechnet (V/N)-chan angesprochen? Für mich sieht sie wie jedes andere Mädchen aus", fragt die Blondine ihren Sohn neugierig. Oh, vielen Dank auch, dass Sie mich mit der verrückten (xxx) in einen Topf werfen. „(V/N) ist NICHT wie jedes andere Mädchen! Sie ist toll, witzig, stark, man kann sich sehr gut mit ihr unterhalten und Superheldin will sie auch werden!", erklärt Katsuki seiner Mutter. „Freut mich, das zu hören!", erwidert sie darauf und wendet sich wieder an mich. „Sorry, dass ich dich als „normal" bezeichnet habe. Weißt du, Katsuki hat noch nie Gefallen an Mädchen gezeigt. Aber du musst wohl etwas GANZ besonderes sein." Ich zucke daraufhin nur mit den Schultern. „Uh, ja. Wann und wo?", frage ich Katsuki nun. „Geht um vier Uhr beim Spielplatz?" „Sollte klappen."

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Nachdem Frau (N/N) und Bakugo ewig lang getalked haben, im Auto:

„Und jetzt berichte mal von deinem Tag, (V/N) Schatz", fordert Mama mich auf und startet das Auto. „Also, ich bin ganz normal reingekommen, dann hat Katsuki mich angesprochen. Brokkoli... Ich meine Izuku hat geweint und ich habe ihn getröstet. Danach waren wir draußen, Katsuki und ich haben lange geredet. Es gab Mittagessen, so 'ne Verrückte hat mich zum Kampf herausgefordert und wir haben gekämpft. Als ich mit ihr fertig war, bin ich dann ein Nickerchen machen gegangen. Nichts interessantes", berichte ich ihr und schnalle mich währenddessen an. „Alsooooo, dieser Kampf... Seit wann kannst du dich so krass VERBIEGEN?! Gott, ich dachte, du brichst dir all deine Wirbel oder so!" „Mama, ich konnte das schon immer. Erstens habt ihr mir nie nach sowas gefragt und zweitens... Nein, ich wusste das eigentlich auch nicht...", erwidere ich darauf.

„Oh und übrigens: Ich bin heute mit Katsuki um vier Uhr beim Spielplatz verabredet", füge ich noch hinzu. „Okay, aber bei solchen Sachen fragst du mich bitte vorher, ja? Hast Glück, ich habe heute deinen Zahnarzttermin verschoben", erwidert Mama darauf. „Danke. Weiß ich sehr zu schätzen." Ich hasse den Zahnarzt. Danke, dass du mir seinen Anblick ersparen hast. Meine Freude ist unermesslich. Wir fahren noch kurz an einem kleinen Laden vorbei, wo Mama mir (xxx) kauft. Ich liebe (xxx) einfach zu sehr, als dass ich ohne es/sie leben kann. Der Geschmack: 1+ mit Sternchen. Alles andere: 1+ mit Sternchen. Nach zu viel davon wird mir zwar speiübel, aber ich kann ja einfach aufhören zu essen.

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Um halb drei beim Spielplatz:

Ich bin heute etwas früher losgegangen, um noch ein bisschen Ruhe für mich alleine zu haben. Auf diesen Spielplatz ging ich oft, wenn ich kein Bock mehr auf gar nichts hatte. Meistens nachdem ich vom alten Kindergarten nach Hause gebracht wurde. Hier ist es meistens leer, weshalb ich auch mal komische Sachen vor mich hermurmeln kann, ohne dass man mich dumm anglotzt. Ich laufe durch das hohe Gras zur Schaukel. Ich mag es zu schaukeln. Wenn ich es zu lange mache, wird mir zwar schlecht, aber ich kann ja auch einfach runtergehen.

Die Zeit vergeht ziemlich langsam, wann man jede Sekunde genießt. Die Vögel zwitschern. Der Wind bringt die Blätter der Bäume zum rascheln. Und ein fröhlicher Katsuki kommt auf mich zugelaufen. „Hallooooo, (V/N)!", ruft er mir grinsend zu. Ich gehe wieder von der Schaukel runter. „Hey, Katsuki", begrüße ich meinen Freund und gehe auf ihn zu. „Hast du für heute etwas besonderes geplant?", frage ich ihn gespannt, „Vorhin sahst du so gehyped für heute aus, deshalb..." „Mhm! Wir können kleine Tiere fangen gehen, wenn du willst" schlägt er mir begeistert vor. „Klingt gut. Das ist auch - fällt mir gerade auf - ein gutes Training fürs anschleichen. Wenn wir mal Schurken fangen und dann unsichtbar werden müssen", erwidere ich darauf. „Ääääääh... GENAU! Den... gleichen Gedanken hatte ich auch! Wäre ja auch echt peinlich gewesen, wenn du das nicht auch gewusst hättest!" Katsuki... Ich merke wohl, dass du dir das nicht dabei gedacht hast...

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