Timeskip
Ein paar Monate später, morgens:
(V/N)'s POV*PIEP*
Ich stelle meinen Wecker direkt aus und stehe sofort aktiv auf. HEUTE! IST! MEIN! ERSTER! TAG! AN DER! U.A.! Ich bin jetzt schon richtig aufgeregt. Ich sprinte nach unten und begrüße Mum fröhlich. „Guten Morgen, (V/N). Scheint wohl so, als seist du ziemlich happy, was?" „Nee, ist ja auch nicht mein erster Tag an der U.A.!", erwidere ich ironisch darauf und esse mein Frühstück schnell auf. Ich putze meine Zähne und ziehe mir danach die frisch gewaschene Uniform an. Ich bin zwar kein wirklicher Fan von Miniröcken, doch dieser hier steht mir um ehrlich zu sein echt gut. Sie ist vor einer Woche mit meinen Ergebnissen gekommen. Ich habe in der Schriftlichen mit 94 Prozent bestanden. Und in der Praktischen habe ich 60 Punkte erzielt. Katsuki hat genau so viele Punkte wie ich und die Schriftliche mit 96 Prozent bestanden. Meine Freudenschreie hat man sicherlich noch in Amerika gehört, Jacky mit einbezogen.
Ich kämme mir meine Haare und betrachte ich stolz im Spiegel. Es ist unglaublich, wie weit ich es jetzt schon geschafft habe. Vor zwei Jahren hätte ich nie geglaubt, dass ich heute meinen ersten Tag an in der U.A. unterrichtet werde. Nachdem ich mich drei ganze Minuten selbst angestarrt habe, mache ich den Lip Bite-Move. „Du siehst so sexy aus, (V/N). Ja, ich weiß. Danke, (V/N)", fange ich ein Selbstgespräche an. Nach einer Sekunde Stille fange ich an zu lachen. Ich glaube es immer noch nicht, dass dieser Tag heute gekommen ist. Heute werde ich den ersten Schritt zur Superheldin machen und lernen, wie man Schurken in den Arsch tritt! Meine Gedanken werden durch einen Klingelsturm unterbrochen.
Ah, das muss wohl Katsuki sein. Da er jetzt immer an meinem Haus vorbeikommt, haben wir beschlossen, dass Katsuki mich vor der Schule einfach abholt. Ich laufe ins Zimmer und setze meinen Rucksack auf. „(V/N), Katsuki ist-... Ah, da ist sie schon", sagt Mum und geht wieder in die Küche. „Habt einen schönen ersten Tag!", verabschiedet sie sich von uns beiden. „Danke!" Ich schließe die Tür hinter mir und lächle Katsuki breit an. „Bist du auch so aufgeregt wie ich?", frage ich ihn und gehe los. „Ja, aber ganz sicher nicht so krass wie du", erwidert er darauf und mustert mich von oben bis unten. „Die Uniform steht dir gut, Chanchan", sagt er lächelnd. „Danke, Katsuki, dir auch. Aber ohne diese Krawatte würde es bei dir besser aussehen." „Ja, du würdest ohne den Rock sicher auch besser aussehen."
„PFFFF!", pruste ich los. „Nein, ernsthaft. Du erinnerst mich - frag nicht warum - an einen Clown. Warte kurz, halt mal still", fordere ich ihn auf und fummle an seiner Krawatte rum. Wie ich es ihm gesagt habe, bleibt Katsuki still stehen und lässt mich machen. Als er dieses Teil losgeworden ist, verstaue ich es in seinem Rucksack und sehe ihn an. „Mrrr", murre ich unzufrieden. „Was ist, soll ich jetzt auch noch mein Shirt ausziehen?" „Nee, lass mal." Ich fange an, sein Hemd aufzuknöpfen. „Hey hey hey, was wird das hier?!" „Komm mal runter, ich zieh dich schon nicht aus", versichere ich ihm und betrachte nun mein Werk. „Na geht doch! Vorher sah das echt lächerlich aus, weißt du. Aber Fashionstylistin (V/N) hat dich gerettet 😌", sage ich zufrieden. „Oooh, ich... ich bin total SPRACHLOS, (V/N)! Was du aus mir gemacht hast, ist absolut UNGLAUBLICH. Ich erkenne mich gar nicht mehr wieder!", staunt er sarkastisch. „Hahaha."
„Hey! (V/N)-chan! Bakugo-kun!", hören wir auf einmal eine bekannt Stimme rufen. Wir beide drehen uns um und sehen in das strahlende Gesicht Akira's. „'N Tag, Akira-chan!", begrüße ich sie. Katsuki sagt nichts. „Ihr habt die Prüfung wohl auch bestanden, was? Wie waren eure Ergebnisse? Also ich habe die Schriftliche gerade noch so mit 53 Prozent bestanden und bei der Praktischen 65 Punkte erreicht", berichtet sie uns. „Ich und Katsuki haben bei der Praktischen 60 Punkte geholt und ich habe mit 94 Prozent bestanden. Du hattest 96 Prozent, richtig?" „Ja." „Cool! Sagt, in welche Klasse geht ihr?", fragt Akira weiter. „Wir gehen beide in die A-Klasse; und du?" „Ich auch! Haha, jetzt werdet ihr mich drei Jahre lang am Arsch kleben haben!", lacht das Hasenmädchen.
„Hmm, ich habe kein Problem damit", erwidere ich darauf und sehe Katsuki an. Er starrt mich erst ein paar Sekunden an, bevor er antwortet: „Äh! Ja. Ich auch nicht." „Yay!", jubelt Akira begeistert.
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Im Gebäude angekommen:Wir drei betreten die Klasse. Es sind schon ein paar Schüler anwesend. Ich setzte mich auf den Platz neben Katsuki und Akira auf den Platz neben mir. Der Klassenraum füllt sich schnell. Wie viele Mädchen wohl noch in diese Klasse gehen? Katsuki legt seine Beine auf den Tisch, was der Brillenschlange von der Prüfung gefällt das anscheinend gar nicht. Er steht auf und begibt sich zu seinem Platz. „Was willst du, Brillenschlange?", fragt Katsuki ihn genervt. „Nimm die Füße vom Tisch!", fordert er ihn auf. „Huh?!" „Das ist respektlos gegenüber unseren Vorgängern und den Tischfabrikanten!", erwidert der Schwarz-Blauhaarige darauf. „Find ich nicht. An welcher Mittelschule warst du? Du Statist!", fragt mein Freund ihn. „I-Ich war an der Privatmittelschule Somei. Tenya Iida mein Name", stellt er sich vor.
„Von der Somei? 'Ne scheiß Eliteschule! Dann lohnt es ja, dich zu töten!" Ich muss leicht lächeln. So kriegt er Katsuki nie dazu, etwas zu machen. Iida fährt erschrocken zurück. „Zu töten?! Das ist ja schrecklich! Willst du wirklich Superheld werden?", fragt er Katsuki geschockt. „Pff." „Du da!", spricht Iida mich plötzlich an. „Du bist mit ihm gekommen, weshalb ich daraus schließe, dass ihr euch kennt. Wärst du so nett, und bittest ihn, seine Füße vom Tisch zu nehmen?!", fragt er mich und fuchtelt mit seinen Armen wie ein defekter Roboter rum. Ein Blick von mir reicht, um Katsuki zu überzeugen. „Pff." „Vielen Dank!", bedankt sich Iida und ist dabei, sich wieder auf seinen Platz zu begeben. Doch sein Blick bleibt an der Tür stehen.
„Du?" Mein, sowie der Blick aller anderen wandern ebenfalls zur Tür. Izuku? Hm. Er hat es wohl auch an die U.A. geschafft. „Wah... äh...!", bringt er verlegen heraus. „Guten Morgen!", begrüßt Iida ihn und läuft auf ihn zu. „Ich war an der Privat-...", beginnt er zu reden. „Ich hab's gehört!", unterbricht Izuku ihn aber. „Äh... Ich heiße Midoriya. Du kannst mich auch Izuku nennen, wenn du willst. Freut mich dich kennenzulernen, Iida-kun", stellt er sich vor. „Midoriya. Du hast gemerkt, wie die praktische Prüfung aufgebaut war", sagt Iida zu ihm. Huh? Ist irgendwas Interessantes passiert? Izuku scheint ebenfalls nicht zu wissen, worüber er da gerade redet. „Ich habe es nicht bemerkt. Ich habe dich falsch eingeschätzt. Es wurmt mich, aber du warst mir überlegen!" Ich höre schnelle Schritte aus dem Flur. „Oh! Der Junge mit dem dichten Haar; der eher schlichte!", höre ich eine Mädchenstimme erfreut rufen.
Ich erblicke ein kleines braunhaariges Mädchen. Izuku dreht sich um und wird knallrot. „Dein Schlag war toll!", sagt sie und fuchtelt mit ihrem Arm rum. „Ah... Ich bin nur hier, weil du dich persönlich für mich eingesetzt hast...!", erwidert Izuku darauf. Sie hört auf mit dem Arm zu fuchteln und sieht ihn überrascht an. „Wieso weißt du denn davon?", fragt sie ihn. „Oh! Also das ist so...ähm...", stottert Brokkoli und erzählt ihr eine Notlüge. Wann kommt den der Lehrer endlich? Es ist schon relativ spät geworden. „Ist heute nur Eintrittsfeier und Einführung? Wie sind wohl die Lehrer? Ich bin ganz nervös!", sagt sie aufgeregt. „Willst du die beste Freundin spielen, tu das woanders."
Ich schaue überrascht in den Flur. Wer hat das gesagt? Ich sehe etwas langes gelbes im Flur liegen. Mondgesicht dreht sich langsam um. „Dies ist die Helden-Abteilung", sagt eine männliche Stimme. Ich höre sowas wie einen Reißverschluss aufgehen. Der Typ ist aufgestanden und steigt aus dem gelben Schlafsack, was ihn vorher wie eine Raupe hat aussehen lassen. „Es hat acht Sekunden gedauert, bis ihr verstummt seid", sagt er mit einer schläfriger Stimme. „Zeit ist endlich. Euch mangelt es an Rationalität." Ein Lehrer also, hm? Nur Profihelden arbeiten hier, was heißt, dass Schlaftablette ebenfalls einer sein muss. Doch ich habe ihn noch nie gesehen. „Ich bin Aizawa Shota, euer Klassenlehrer. Freut mich", stellt er sich vor und betritt den Klassenraum. Er holt die Sportuniform der U.A. aus seinem Schlafsack und fordert uns auf: „Zieht jetzt alle das hier an und kommt zum Sportplatz."
Habe schon Ideen, was für dumme Sachen mit dir und Katsuki passieren werden. Habe Angst. Ich habe auch Angst.
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~ Bakugo x fem!Reader ~ Der Fluch des schwarzen Schlangendrachen
Fanfiction⚠️ CRINGE ⚠️ Schon seit meinem sechsten Lebensjahr wohnen ich und meine Eltern in New York City. Doch eines schicksalhaften Tages bekommen meine Eltern ein Stellenangebot in Japan. Unserer alten Heimat, die wir aus einem unbekannten Grund verlasen...