Katsuki's POV
„Lass mich-...!" Huh? War das etwa (V/N)?! Ich wende mich von (xxx) und (xxx) ab und verlasse geschwind den Klassenraum. Ich schaue erst nach rechts und dann nach links. Ich kann (V/N) in der Ferne ausmachen, die von mehreren Typen umzingelt ist, die ich nicht kenne. Sie haben (V/N) in die Enge getrieben und halten ihr den Mund zu, weshalb sie weder mir, noch irgendwem anders hätte Bescheid sagen können. „HEY!", brülle ich ihnen zu und begebe mich zu der Gruppe. Was erlauben die sich eigentlich?! Die sind TOT! „Was ist?", fragt mich der Typ genervt, der (V/N) den Mund zuhält. Sie wirft mir einen hilfesuchenden Blick zu und versucht sich zu bewegen. Doch scheinbar macht sie jemand mit einer Spezialität bewegungslos. „Lass sie sofort los!", fordere ich den Typen wütend auf. Daraufhin seufzt er nur gereizt. „Du bist doch Bakugo, nicht wahr?", will er wissen. „Was geht dich das an, scheiß Extra?!" „Ja, bist du. Wär hätte es gedacht?" „Ich sag's nur noch ein Mal: Lass. Sie. LOS!" Würde er (V/N) nicht berühren, hätte ich ihm schon längst die Fresse poliert. Aber vielleicht verletze ich sie durch einen Angriff ja. Und das ist das Letzte was ich will.
„Bist du ihr Freund, oder so?", fragt mich der Typ desinteressiert. „N-Nein, aber-...!" „Na also, was ist dann das Problem?" Scheiße, warum kann der nicht mal etwas Abstand von (V/N) nehmen?! Überleg dir was, Katsuki! „Ah, wenn wir hier über „festen Freund" reden, dann ja. Ich... BIN ihr Freund!", versuche ich so überzeugend wie möglich rüberzubringen. Der unwichtige Nebencharakter starrt mich mit einem „Ist nicht dein Ernst 😒"-Blick an und schweigt kurz. „DU hast eine FREUNDIN? Verarschen tust du gerade nur dich selbst. Die anderen sagen, dass du ein ein aggressives, lautes, arrogantes, selbstsüchtiges, kleines Stück-...!" Eine Faust fliegt kurz bevor er seinen Satz beenden kann in sein Gesicht und trifft ihn ziemlich hart. Er weicht gerade noch so von (V/N) zurück, die bereits zum nächsten Schlag ausholt.
„Keiner bezeichnet meinen Freund mit solchen Worten!", schreit sie ihn an und boxt ihm in den Bauch. Die Freunde des Typen rennen schnell weg, um nicht auch noch von (V/N) verprügelt zu werden. Der Typ versucht ihnen hinterherzulaufen, doch ich halte ihn noch fest. „Wenn du es noch ein Mal wagst sie zu belästigen, bringe ich dich um!", drohe ich ihm und lasse ihn wieder los, woraufhin er auf den Boden fällt. Ich wende mich nun wieder an (V/N), die dem unwichtigen Nebencharakter einen wütenden Blick zuwirft. „Geht es dir gut, (V/N)?", frage ich sie, „Was hat er mit dir gemacht?" Ich fange an, sie von oben bis unten nach irgendwelchen Verletzungen oder Ähnlichem abzusuchen. „Ja, mir geht es gut. Danke, dass du mir geholfen hast", bedankt sie sich bei mir.
„Als ich losgegangen bin, kamen die mir entgegen. Der Typ hat mich gefragt, ob ich neu an an der Schule sei. Ich sagte ja. Er kam auf mich zu und hat mich mit seinem Trupp umgeben. Ich wusste nicht, was sie wollten, weshalb ich mich vorerst nicht gewehrt habe. Plötzlich hat er angefangen zu labern, vonwegen ich sei das süßeste Mädchen, was er je gesehen hätte und er rückte mir immer mehr auf die Pelle. Als er mich dann aus heiterem Himmel küssen wollte, habe ich ihm eine geklatscht. Das gefiel ihm natürlich gar nicht und er hat mich festgehalten. Ich habe versucht und einer seiner Freunde hat mich durch eine Berührung bewegungsunfähig gemacht. Hätte der das nicht gemacht, wäre ich locker mit denen fertig geworden. Tja, und dann kamst du", erklärt sie mir ausführlich. „Naja, wenigstens geht es dir gut", erwidere ich darauf.
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Mitten auf dem Weg nach Hause:
(V/N)'s POVIch, Katsuki, (xxx) und (xxx) sind gerade voll in einem Gespräch über vertieft verschiedene Pfefferarten. Da fällt mir ein, dass ich noch meine Jacke beim Chemieraum vergessen habe. „Oh, shit!", murmle ich genervt. „Huh? Was ist, (V/N)-chan?", fragt (xxx) mich. „Ich habe meine Jacke vergessen. Ich geh sie eben holen. Habt ihr noch einen schönen Tag", verabschiede ich mich von den Jungs und mache mich auf den Weg. „Warte, (V/N), ich komme mit", sagt Katsuki daraufhin und folgt mir. Ich bleibe wieder stehen und schaue ihn lächelnd an. „Willst du mir nach dem Vorfall jetzt etwa überall nachlaufen?", frage ich ihn. „Ich schaffe das schon alleine", beruhige ich ihn und führe meinen Weg fort. „H... Halt dich aber von dunklen Gassen fern!", ruft er mir hinterher. „Mach ich!" „Und sprich nicht mit Fremden!" „Jaaaa!" „Und-...!" „KATSUKI! Ich komme klar! Mach dir keinen Kopf um mich!" „Ist ja gut..."
Ich schüttle meinen Kopf und grinse. Der ist ja schon fast wie Dad.
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Mitten auf dem Weg zur Schule:Warte mal! Ich habe gar keine Jacke getragen! Ich gebe mir eine fette Facepalm und bleibe stehen. Wenn ich Katsuki und den anderen noch auf dem Weg begegne und die mich ohne Jacke sehen, wird das echt peinlich für mich. Ich bleibe hier am besten einfach für eine Weile stehen, damit ich sie nicht treffe. Ich lehne mich an die Wand des Gebäudes neben mir. Und jetzt? Was soll ich jetzt die ganze Zeit machen? Da höre ich plötzlich eine Explosion, die in der Ferne entstanden sein muss. Katsuki und die anderen sind bestimmt noch in dieser Gegend! Ich stoße mich von der Mauer ab und renne los. Oh scheiße, bitte sag mir, sie sind wohl auf! Ich sprinte exakt die selbe Strecke entlang, die ich vorhin gelaufen bin. Als ich in die Gasse einbiege, in der ich mich von Katsuki und den anderen getrennt habe, erblicke ich (xxx) und (xxx).
Ich renne auf sie zu und frage sie außer Atem: „Was zur Hölle ist passiert?!" Keine Antwort. Sie starren nur mit erschrockenem in eine Richtung. Ich schaue in die gleiche Richtung und traue meinen Augen nicht. Ein ekliger Schleim ist gerade dabei, in Katsuki Körper einzudringen. Er versucht sich zu wehren, doch seine Explosionen bezwecken rein gar nichts. Oh, scheiße! Warum tut denn keiner was? Wo sind die Profihelden?! Kacke, kacke kacke! Gerade, als ich Katsuki zur Hilfe eilen will, halten mich (xxx) und (xxx) jedoch an den Armen fest. „Warte, (V/N)!" „Die Profis kommen bestimmt bald!", versuchen sie mich zu beruhigen. „Aber was ist, wenn „bald" zu spät ist? Was ist, wenn unser Freund verreckt, nur weil die Helden zu langsam waren?!" Wie lange muss ich noch zusehen, wie er leidet?! Ich sehe, wie Izuku auf ihn zurennt und versucht Katsuki mit seinen bloßen Händen zu befreien.
Ich reiße mich von den beiden los und renne auf Katsuki und Izuku zu. Ist der komplett durch?! Ohne eine Spezialität geht der nur drauf! Sein nutzloser Rettungsversuch hätte dann niemandem was gebracht! Die Profis schreien mir irgendwas zu. Die sind ja doch da! Warum glotzen die denn nur so doof und machen stattdessen nicht irgendwas?! „KATSUKI!" Der Schurke bemerkt mich und versucht mich anzugreifen. Doch auf solche vorhersehbaren Bewegungen bin ich schon längst vorbereitet. „(V/N)! Blieb weg von mir!", schreit mein Freund mich an und versucht weiterhin sich gegen die Kraft des Schleimschurken zu wehren. „Auf keinen Fall!" „IHR DUMMEN KINDER! BRINGT EUCH GEFÄLLIGST SICHERHEIT!", höre ich einen der Helden rufen. Kein einziger Profihelden wird mich davon abhalten, meinen Freund zu retten! KEINER!
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~ Bakugo x fem!Reader ~ Der Fluch des schwarzen Schlangendrachen
Fanfiction⚠️ CRINGE ⚠️ Schon seit meinem sechsten Lebensjahr wohnen ich und meine Eltern in New York City. Doch eines schicksalhaften Tages bekommen meine Eltern ein Stellenangebot in Japan. Unserer alten Heimat, die wir aus einem unbekannten Grund verlasen...