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Nächster Tag, weil ich faul bin, den restlichen Tag zu schreiben:
(V/N)'s POV*PIEP*
*PIEP*
*PIEP*Ich schalte meinen Wecker aus. Und erhebe mich direkt. Heute ist mein erster Tag an meiner neuen Schule. Da will ich so pünktlich wie möglich kommen. Ich verlasse mein Zimmer und mache mich auf den Weg zum Badezimmer, nachdem ich mir meine Uniform aus dem Schrank geholt habe. Als gestern die Möbel angekommen und aufgebaut waren, war es ungefähr neun Uhr abends. Ein bisschen geputzt musste auch noch werden, weshalb wir alle am Ende des Tages fix und fertig waren. In einem dreckigen Zimmer kann ich einfach nicht schlafen. Aber es hat sich gelohnt. Schon die Hälfte aller Möbel wurden aufgebaut. Die Küche und die Toilette unten ist noch nicht ganz fertig, aber der Rest ist schon einsatzfähig. Die Möbel-Aufbauer haben sich echt ins Zeug gelegt.
Ich betrete das Bad und schmeiße die Kleidung auf den Hocker neben der Dusche. Ich habe ein sauberes Zuhause noch nie so sehr genossen. Bei uns war es auch nach dem Putzen immer irgendwie dreckig. Lag wahrscheinlich an der miefigen Luft und dem immer schmierigem Boden. Ich ziehe meinem Pyjama aus und die Uniform an. Du siehst mal wieder richtig sexy aus, (V/N). Nachdem ich das gedacht habe, muss ich etwas lachen. Ich kämme mir meine Haare durch, die heute mal nicht allzu verknotet sind, durch. Soll ich meine Haare offen oder zu einem Zopf tragen? Hmmm. Ach egal. Ich lasse meine Haare so, wie sie sind und begebe mich nach unten.
„Guten Morgen, (V/N)", begrüßt Mum mich fröhlich. „'N Morgen", erwidere ich ebenfalls heiter darauf und schaue in den gefüllten Kühlschrank. Gestern waren Mum und ich noch einkaufen, damit wir uns heute nicht von ekeligem Dosenfutter - was wir noch von New York mitgebracht haben - ernähren müssen. Nachdem ich nichts finde, schließe ich den Kühlschrank wieder und nehme mir einen einfachen Apfel. Ich esse ihn schnell auf und gehe wieder ins Bad. Ich putze mir die Zähne. Ich habe noch eine halbe Stunde Zeit. Ich muss 15 Minuten laufen. Das heißt, wenn ich mich jetzt langsam fertig mache, sollte ich zu einem guten Zeitpunkt in der Schule ankommen. Ich gehe in mein Zimmer und packe meine Tasche. Als ich fertig bin, setze ich meine Augenklappe auf. Ich laufe wieder nach unten und ziehe meine Schuhe an.
„Bye bye, Mum!", verabschiede ich mich und mache die Tür auf. „Nicht so schnell mit dem jungen Pferden!", hält sie mich auf und kommt auf mich zu. Mum schließt mich in eine kurze Umarmung und sagt: „Hab einen schönen Tag, (V/N)." Ich lächle darauf und bedanke mich. Ich verlasse das Haus und mache mich auf den Weg zur Schule.
Obwohl wir gestern den Weg genau besprochen habe, scheine ich irgendwo falsch abgebogen zu sein. „Fuck! So komme ich nie rechtzeitig an!", murmle ich verärgert und schaue mich um. Diese Gegend kommt mir sehr bekannt vor. War ich hier vielleicht mal als Kind? Hmm. Ich sollte besser jemanden fragen gehen. Es wäre echt echt peinlich, wenn ich an meinem ersten Schultag zu spät kommen würde. Da erblicke ich zwei Typen, die die gleiche Uniform wie ich tragen. Ah, die müssen wohl auf die gleiche Schule wie ich gehen! Was ein Glück! Ich begebe mich zu den beiden und spreche sie an. „Ähm, Entschuldigung!" „Was gibt's?", fragt mich der Typ mit langen grau-braunen Haaren. „Habt ihr etwas dagegen, wenn ich mit euch mitlaufe? Es ist mein erster Tag hier in Japan und ich habe mich denke ich etwas verlaufen", erkläre ich den beiden.
„Aber natürlich kannst du mit uns laufen!", erwidert der Schwarzhaarige neben dem anderen Typen darauf. „Oh thank god!", atme ich erleichtert aus und gehe mit den beiden mit. „Woher kommst du denn? Dein Englisch hört sich sehr gut an", fragt mich der Grau-braunhaarige neugierig. „Ich habe seit meinem sechsten Lebensjahr in New York gewohnt. Vorher lebte ich hier, weshalb ich noch relativ gut Japanisch sprechen kann", antworte ich. „Hmm, interessant. Wie heißt du denn eigentlich?", fragt mich der Schwarzhaarige. „Ich heiße (V/N) (N/N). Ihr könnt mich ruhig (V/N) nennen. Wie heißt ihr?" „Ich bin (xxx)." „Und ich (xxx)." „Schön ich beide kennenzulernen", erwidere ich lächelnd darauf. „Uns auch, (V/N)-chan. Sag mal, sind alle in Amerika fett und schleppen Knarren mit sich rum?", will (xxx) wissen.
„Eheh... Nicht alle, aber viele", antworte ich darauf. „Und welche Superhelden habt ihr in Amerika gehabt?" „Naja, wir haben Captain America, Superman und Wonder Woman zum Beispiel." „Hmm. Also wie du ja sicher weißt, haben wir All Might!", sagt (xxx) stolz. „Ja. Ein Kampf zwischen All Might und Superman wäre bestimmt interessant", meine ich. „Jep. Aber ich bin mir sicher, dass All Might gewinnen würde. Superman kann man einfach mit Kryptonit außer Gefecht setzen." „Das stimmt. Aber soweit ich weiß, soll er wohl stärker als All Might sein", widerspricht (xxx) seinem Freund. „Ne ne ne! Ich denke, All Might würde gegen ihn gewinnen!" „Aber der Stärkere gewinnt immer!" Oh Mann, diskutieren die jetzt ernsthaft darüber, wer möglicherweise in einem Kampf gewinnen würde? Wir drei kommen nun an der Schule an und betreten das Gebäude.
„Wo habt ihr Extras so lange gesteckt?!", schreit jemand (xxx) und (xxx) an. Ich schaue mich nach der Person um, die das gesagt haben könnte. Holy fuck... „Ah, Bakugo!", begrüßt der Schwarzhaarige den Blondie. „Wir sind unterwegs auf dieses nette Mädchen namens-..." „(V/N)!", ruft Katsuki aus und schließt mich in eine kurze Umarmung. „Wo zur Hölle bist du all die Jahre gewesen?!", fragt er mich aufgeregt. „Oh, Katsuki, ich bin so happy dich zu sehen! Ich dachte, du wusstest, dass wir nach Amerika ziehen würden!", erwidere ich überrascht darauf. Nach all dem Jahren hat er sich kaum verändert. Nur seine Stimme ist tiefer und er ist logischerweise gewachsen. „Natürlich wussten wir das nicht! Ihr ward einfach weg. Keiner wusste, dass ihr umziehen würdet", berichtet Katsuki mir. Huh? Das wusste ich ja gar nicht! Hat Mum seiner Mutter wirklich nichts gesagt? „Wartet mal", spricht (xxx) dazwischen. „Du kennst (V/N)-chan?", fragt er Katsuki verwirrt. „Ja. Wir kannten uns schon immer", antwortet Katsuki.
„Nicht dein Ernst. (V/N)-chan ist deine FREUNDIN?!" „JA! HAST DU EIN PROBLEM DAMIT, EXTRA?!" „Nein! Ich wusste nur nicht, dass jemand wie sie mit jemanden wie dir befreundet ist!" Warum schreien die sich jetzt gegenseitig an ;-;? „Was heißt denn „jemand wie ich"?", frage ich (xxx) skeptisch. „O-Oh, ich meine damit nichts schlechtes!", versichert er mir direkt, „Ich meine... Du bist so nett, ruhig und süß. Und Bakugo ist so... er..." „HUH?! Was soll das denn jetzt heißen?! Und wie hast du sie gerade genannt?!" „AAAAAH!" Es klingelt. Meine Chance, dem Geschrei ein Ende zu setzen. „H-Hey, Katsuki. Wie wärs, wenn du mir einfach den Weg zur Klasse (xxx) zeigst, okay?", frage ich ihn höflich. „Oh, was ein Zufall! In diese Klasse gehe ich auch!", erwidert Katsuki erfreut darauf. Das nennt man Fanfiction-Logik, Katsuki. Zusammen mit Katsuki, (xxx) und (xxx) gehen wir Richtung Klassenraum.
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~ Bakugo x fem!Reader ~ Der Fluch des schwarzen Schlangendrachen
Fanfiction⚠️ CRINGE ⚠️ Schon seit meinem sechsten Lebensjahr wohnen ich und meine Eltern in New York City. Doch eines schicksalhaften Tages bekommen meine Eltern ein Stellenangebot in Japan. Unserer alten Heimat, die wir aus einem unbekannten Grund verlasen...