~Kapitel 42: Katsuki der-... nein.~

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Timeskip
Nachdem beide zu Abend gegessen haben:
(V/N)'s POV

Ich überarbeite gerade meinen Bericht über (xxx) nochmal, da klopft es auch schon am Fenster. Huh, das Fenster müsste mal wieder geputzt werden, so oft wie da schon drangeklopft wurde. Ich lasse Katsuki rein und begrüße ihn mit einem lauten „HEY!" „HEY!", erwidert er genau so laut darauf und setzt sich mit mir auf's Bett. „Also, wie viel habt ihr beide geschafft?", frage ich ihn und deute auf sein College-Block, den er mitgebracht hat. „Nicht viel. Während ich meinen besprochenen Teil gemacht habe, hat Leandra einen Plan erstellt, wie sie mich am besten „in Besitz nehmen kann", wie sie es hier so schön geschrieben hat", antwortet er und reicht ihr Blatt. Ich lese mir den ersten Punkt durch und fange direkt an zu lachen.

„PFFFFF! HAHAHAHA! Die hat hier in jedem Punkt mindestens einen Rechtschreibfehler, oh mein Gott! Was ist das, Boyyy?! AHAHA!" Ich kriege mich gar nicht mehr ein, so dumm ist der Plan. „Dieser Plan... der ist so SCHLECHT! So kriegt man dich doch nicht weich! Oooooh fuck, das ist zu viel für mich", komme ich langsam runter. „Ja, nicht wahr?", stimmt Katsuki mir zu, „Warte... ‚So kriegt man mich doch nicht klein'? Was soll das denn heißen?" „Damit meine ich, dass wenn sie dich so angesprungen hätte, du sie in die nächste Nachbarschaft gesprengt hättest!" „Stimmt. Weißt du, wie ich dich weich kriegen würde?" „Nein?" Oh, ich habe nicht richtig zugehört; was hat er gesagt? „Mach mal mit der eine Hand so🖐 und greife sie mit der anderen so✊, lasse die Finger aber gespreizt", fordert er mich auf. Kenne ich das nicht irgendwoher?

Ohne weiter zu überlegen, mache ich, was man mir gesagt hat. Ich wusste doch, dass ich das von irgendwo her kenne... Nur zu doof, dass mir das jetzt erst einfällt. Katsuki greift meine Hände mit seiner und drückte mich auf's Bett. Schon wieder. „Mann, darauf war ich nicht vorbeireitet", murmle ich verärgert. „Weiß ich. War ja auch so gedacht. Willst du wissen, welcher Schritt nach dem Überraschungseffekt kommt?", fragt er mich und kommt mir langsam immer näher. „Nee, lass mal." Katsuki hält inne und schaut mir sehr intensiv in die Augen. Habe ich was falsches gesagt, oder warum starrst du mich so an?

Nun wandert sein Blick zu meinem verdeckten Auge. „Darf ich denn wissen, was darunter ist?", fragt er mich neugierig. „Ich... Wenn mich meine Hände bewegen könnte, würde ich das Teil ja absetzen", erwidere ich darauf. Ich habe noch nie jemandem mein linkes Auge gezeigt. Bis auf Jacky natürlich. Mit ihr habe ich Montag übrigens ein Telefonat. Wir haben bis vor ein paar Monaten fast jeden Tag telefoniert, doch irgendwann hat sie mich mal um ein Uhr nachts angerufen. Bei ihr in Amerika war es nämlich zwölf Uhr mittags. Der Zeitunterschied von Japan und Amerika liegt nämlich bei elf Stunden. „Ach, das kann ich auch wegmachen", erwidert Katsuki darauf und benutzt seine freie Hand, um meine Augenklappe zu entfernen. Okay also: Ich habe grundlegend ja nichts gegen Körpernähe, aber diese Pose wird langsam etwas ungemütlich. Dazu kommt auch noch, dass Katsuki halb auf mir drauf liegt und ich gerade JEDEN Zentimeter seines Körpers spüre.

Er nimmt mir die Augenklappe und sieht mich verwundert an. „Es..." Katsuki kommt mir nun so nah, dass er nur noch wenige Zentimeter von meinem Gesicht entfernt. Oh mein...! „Es ist noch schöner, als ich's mir vorgestellt habe", sagt er mir fasziniert. „Danke... denke ich. Wir sollten jetzt aber wirklich weiterarbeiten, findest du nicht?"

Timeskip
Nachdem alle Arbeit erledigt ist:

Als wir nach stundenlanger Arbeit fertig sind, strecke ich mich lange und schaue auf die Uhr. „Shit, schon so spät?", frage ich mich. Es ist gerade 09:35 Uhr geworden. Als ich Katsuki anschaue, muss ich breit Grinsen. Er ist eingeschlafen? „Katsuki, ich weiß ganz genau, dass du nicht schläfst." Keine Reaktion. „Wenn du wieder hier schlafen willst, sag's einfach." „Darf ich?", fragt er mich und sieht mich hoffend an. „Ja." „Yay!"

Das war ein ziemlich kurzes Kapitel, aber einfach nur, weil ich kein Bock mehr hatte und schneller zu einer bestimmten Stelle kommen wollte. Das nächste wird länger.

~ Bakugo x fem!Reader ~ Der Fluch des schwarzen SchlangendrachenWo Geschichten leben. Entdecke jetzt