19 - fahrradsattel

210 6 0
                                    

N

Wir betraten mein Zimmer.
Es war hier so ordentlich wie nie, meine Mum hatte wohl aufgeräumt.
Ich ließ mich auf mein Bett fallen.
"Was denkst du, wie lange sieht es hier noch so aus?"
Ich zuckte mit den Schultern.
"Drei Tage bestimmt."
Sie lächelte betreten.
Ich zog sie auf meinen Schoß, dass sie mit dem Gesicht zu mir zeigte.
"Willst du das echt?"
Sie zögerte kurz, bevor sie mir entschlossen in die Augen sah.
"Ich will dich", flüsterte sie dann in mein Ohr und meine Nackenhaare stellten sich auf.
"Wie du willst", grinste ich und fiel über sie her.
Wir küssten uns stürmisch, und ich fasste ihr an den Arsch.
Sie keuchte leise in den Kuss, als meine Hände unter ihr Shirt auf ihre Brüste wanderten.
Dann zog sie mir mein Shirt aus und löste sich kurz von mir, als sie es über meinen Kopf streifte.
"Ich will mehr sehen", flüsterte ich und entledigte auch sie ihres Oberteils.
Sie hatte keinen BH an.
"Wow", grinste ich und sie öffnete schnell meine Hose.
"Immer mit der Ruhe", raunte ich und schob sie zurück, um meine Jogginghose auszuziehen.
Sie biss sich auf die Lippe und starrte genau auf meinen Schwanz.
Ich musste grinsen, bevor ich ihre Jogger nach unten streifte.
"Komm her", grinste ich und sie sprang fast schon auf meinen Schoß.
Mein harter Schwanz drückte gegen ihre Mitte, sie stöhnte leise und rieb sich an mir.
Jetzt wurde auch ich ungeduldig und zog ihren Tanga aus.
Nur noch ein winziges Stück Stoff trennte uns jetzt.
Und dieses zog sie mir schneller aus, als ich gucken konnte.
Ich streifte mir ein Kondom aus meinem Nachttisch über.
Dann drückte ich sie nach hinten in mein Bett und spreizte ihre Beine.
"Fick mich", flüsterte sie und das ließ ich mir nicht zweimal sagen.
Ich drang langsam in sie ein und streichelte währenddessen ihre Klitoris.
Ihr leises Stöhnen war wie Musik in meinen Ohren.
Sie war so eng, dass man fast denken könnte, sie wäre Jungfrau und ich würde ihr gerade ihr erstes Mal stehlen.
Ich bewegte mich erst vorsichtig, dann richtig und sie krallte sich in meinen Rücken.
Nach 15 Minuten wurde ihr Stöhnen laut und sie kratzte so fest über meinen Rücken, dass es weh tat.
Endlich kam ich zum Höhepunkt und auch sie schien gekommen zu sein.
Ich entzog mich ihr und warf das Kondom in meinen Mülleimer.
Keuchend fiel ich zurück in mein Bett.
Ich hatte echt vergessen, dass Sex so anstrengend war.
Ich fingerte nach meiner Hose und holte meine Kippenschachtel aus der linken Hosentasche.
"Krieg' ich auch eine?", fragte Mercedes grinsend.
Ich lächelte und steckte ihr eine zwischen die Lippen.
Dann steckte ich auch mir eine Zigarette in den Mund und zündete beide gleichzeitig mit meinem fast leeren Feuerzeug an.
Sie pustete mir grauen Dunst ins Gesicht, aber ich konnte diesen Moment nicht wirklich genießen.
"Ich brauch' 'n Bier", sagte ich leise.
Fucking Alkohol.
Ich machte meine Sockenschublade auf, in der zum Glück noch ein paar Dosen Bier und eine Flasche Pfeffi waren.
Ich nahm mir eine Dose, machte sie auf und trank einen großen Schluck.
Ich seufzte und legte mich mit der Kippe in der einen und der Bierdose in der anderen Hand wieder zu ihr.
Dann kuschelte sie sich an mich.
"Ganz schöner Alptraum gewesen, gestern Abend", murmelte sie.
Ich nickte und lachte traurig auf.
"Kannst du laut sagen."
Sie nahm ihr Handy aus der Tasche ihrer Jeans, tippte etwas darauf herum und warf es in eine andere Ecke des Bettes.
"Nico?"
Ich nippte an meinem Bier und sah sie erwartungsvoll an.
"Kann 'ne Freundin paar Tage rüberkommen? Sie bringt zum Ausgleich auch paar Drugs mit."
Ich zögerte.
"Wann kommt sie denn?"
"Jetzt, wenn's geht. Sie macht zur Zeit Platte und hat drei Tage nicht geschlafen."
Ich seufzte.
"Scheiße, na gut. Aber nur für 'paar Tage."

ketamine (bittersüße vodkaküsse 2)Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt