You Belong To Me || R.G.* (Teil II)

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Ich kann ihn nur anstarren. In meinem Kopf dreht sich alles und ich versuche zu verstehen, ob ich mir seine Worte vielleicht bloß eingebildet habe.

Mein Gesicht muss Bände sprechen, denn er sieht mich aus seinen wunderschönen blauen Augen an: "Du hast mich schon richtig verstanden."

Ich öffne meinen Mund, schließe ihn dann aber wieder, weil ich absolut nicht weiß, was ich darauf erwidern soll.

Langsam senkt er seine langen Wimpern: " Du bist also doch sprachlos?"

Eigentlich bin keine Frau, die auf den Mund gefallen ist, aber er ist mir so verdammt Nahe und ich kann mich grade so zusammenreißen, um das Atmen nicht zu vergessen.

Vor paar Minuten hätte ich noch schwören können, dass er mich als Ziehtochter oder so sieht, aber er drückt sein Bein an eine Stelle, die dann wohl sehr unangebracht wäre.

Ob es ein Reflex ist oder nicht, weiß ich nicht, aber ich dränge mich weiter an ihn und reibe damit meine heiße Mitte an seinem Oberschenkel, der zwischen meinen Beinen steht: "Rick..." 

Bei Klang meiner eigenen, viel zu rauen Stimme, zucke ich zusammen und Rick stützt sich mit beiden Händen an dem Balken hinter mir ab, sodass ich nun völlig zwischen ihm und dem Balken eingesperrt bin.

Noch immer starre ich ihn an, als er sich kurz zur Seite lehnt und einen Blick auf den gefesselten Neuen wirft, bevor er sich wieder mir zuwendet: "Zieh deine Hose aus."

Meine Augenbrauen wandern in die Höhe: "Ich soll was?!"

Sofort legt sich seine große, warme Hand auf meinen Mund: "Shhhh, sei still."

Ich erwache aus meiner schon viel zu langen Starre und ziehe seine Hand von meinem Mund, aber bevor ich etwas sagen kann, spricht er ungewohnt sanft mit mir: "Er ist gefesselt und kommt nicht weg, noch kann er uns irgendwie sehen."

Dann wird seine Stimme wieder schärfer: "Also zieh deine Hose aus."

Bei mir muss wohl eine Sicherung durchgebrannt sein, weil ich ohne den Blickkontakt zu unterbrechen, langsam meine Hose öffne und sie mir von der Hüfte gleiten lasse, bevor ich sie ein kleines Stück zur Seite kicke.

Sein Blick ist leicht verschleiert, als er mich mit dem kurzen weißen Top und meinem rosa Höschen sieht.

Rick stellt sich etwas aufrechter hin, wodurch er mich wieder mehr überragt und löst seine Hand von dem Balken hinter mir, um sie auf meine Hüfte zu legen.

Die Berührung auf meiner nackten Haut lässt mich leise aufwimmern.

Einen Moment sieht er mich noch an, dann senkt er den Kopf wieder und stoppt an meinen Lippen.

Ich wage es nicht mich zu bewegen, als er sie kurz streift: "Willst du, dass ich dich übers Knie lege?"

Ein erstickter Laut kommt mir über die Lippen, ehe ich die kurze Distanz überbrücke und meine Lippen hart auf seine lege.

Leise stöhnt er in den Kuss und lässt seine Hand zielstrebig zwischen meine Beine wandern.

Er berührt mich noch mit dem Stoff zwischen uns und trotzdem kommen mir vor Erregung fast die Tränen.

Ich würde mich gerne weiter gegen seine Hand drücken, aber damit würde ich mich von seinem Mund entfernen.

Seine Berührung bleibt federleicht und seine andere Hand legt sich um meine Kehle, womit er mich sanft aber bestimmt mit dem Hinterkopf gegen den Balken drückt: "Du widersprichst mir nicht mehr. Hast du mich verstanden?"

Zu dem Zeitpunkt ist es mir egal, was er von mir verlangen würde, ich würde allem zustimmen, damit er mich endlich ohne den Stoff anfasst.

Also nicke ich und stöhne gleichzeitig auf, als er endlich mein störendes Höschen zur Seite schiebt.

Seine andere Hand bleibt an meinem Hals und presst seinen Mund wieder auf meinen, um mein Stöhnen zu dämpfen.

Es dauert nicht lange, da beiße ich ihm hart in die Unterlippe und komme zitternd zum Höhepunkt: "So ist's gut, Kleine." Seine Worte geben mir den letzten Rest und auch sein Atem geht schwerer als normal.

Er drückt sich mit seiner Erektion wieder an mich und sieht auf mich hinunter, wie ich schwach an ihm lehne: "Wie gesagt: Du bleibst bei mir und sonst bei niemandem."

The Walking Dead One ShotsWo Geschichten leben. Entdecke jetzt