Stay * || R.G.

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Hallihallo <3
Heute habe ich einen persönlichen Liebling von mir für euch und bin gespannt, wie ihr ihn findet ;)
In den letzten Tage habe ich an einem kleinen Negan OS gearbeitet und weiß noch nicht, ob ich mich dazu bekomme ihn zu posten hihi
Kennt ihr das, wenn man lange einen Charakter schreibt und es dann schwer wird was neues zu schreiben? Ich schreibe seit ca. 2 Jahren praktisch nur Rick mit paar Ausflügen zu Daryl und habe das Gefühl, dass ich ihn einigermaßen gut treffen kann (von der Art, wie er sich Verhalten und Reden würde). Das Problem ist nur, dass Negan bei mir jedes mal an einem gewissen Punkt zu "Rickisch" wird und es seltsam zu lesen wird...Naja, mal schauen, ob ich mich selber überraschen kann und es doch hinbekomme hihi <3

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Ich sitze auf der Bettkante und ziehe mir meine Schuhe an, als Rick hinter meinem Rücken fragt: “Wo musst du jetzt denn schon hin?”

Da ich mit dem Rücken zu ihm sitze, muss ich mich zu ihm drehen und lasse meine Augen kurz über seine nackte Brust gleiten, ehe ich ihm ins Gesicht sehe und antworte: “John hat mich zu sich eingeladen. Er wollte etwas für mich kochen.”

Schon seit einigen Monaten haben Rick und ich unsere Freundschaft ausgeweitet. 

Wir sind schon lange vorher befreundet gewesen und an einem Abend, wo wir etwas zuviel getrunken haben, sind wir dann zusammen im Bett gelandet. 

Die erste Reaktion war es zu vergessen und es als betrunkenen Fehler darzustellen, aber noch am gleichen Tag ist es wieder passiert. 

Da haben wir abgesprochen, dass er mich vögeln kann, wann er möchte und ich darf ihn immer darum bitten, was fabelhaft funktioniert. 

Wir mögen uns wirklich sehr und durch die Freundschaft die uns verbindet, verstehen wir uns blind und ich vertraue ihm bedingungslos. 

Zudem ist alles ohne Verpflichtungen und deswegen, kann ich mich auch ohne schlechtes Gewissen nachher mit John treffen.

Ich ziehe die Schnürsenkel enger und spüre, wie er sich auf der Matratze bewegt und murmelt: "John? Ist das der Kerl, den Daryl letztens mitgebracht hat?"

Lächelnd drehe ich mich ihm wieder zu und sehe, wie es mich beobachtet. 

Seine Haare sind überall, aber nicht dort, wo sie noch vor kurzem gewesen sind und seine Lippen sind rot und geschwollen, von unseren Küssen. 

Ich schäme mich nicht dafür, dass ich ihn einfach nur ansehe und seinen Anblick in mich aufsauge. Es ist nicht grundlos, dass ich mit ihm schlafe. Gott, Rick ist unnormal heiß.

Als ich ihn kennengelernt habe, war sein Bart noch dunkel und er selber etwas schmaler, aber nach all den Jahren in dem Leben, dass wir jetzt nunmal leben, hat sein Körper sich auch verändert. Er ist deutlich breiter geworden und sein dichter Bart ist schon von weißen Strähnen durchzogen, was seine Lippen nur noch roter leuchten lässt.

Mein Blick gleitet wieder hinunter über seine Brust, bis zu seiner Hüfte. Das weiße Laken, hat er sich nur notdürftig knapp über die Hüfte gezogen und ich müsste es nur zwei bis drei Zentimeter hinunterziehen, um ihn zu sehen, wie Gott ihn geschaffen hat. 

Nicht, dass ich ihn nicht schon oft genug so zu Gesicht bekommen habe, aber es ist unglaublich welche körperliche Anziehung er auf mich ausübt. Ich sehe ihn noch immer an, als er mich grinsend aufzieht: "Mein Gesicht ist hier oben, Baby."

Ich verdrehe die Augen, kann aber nicht verhindern, dass meine Wangen rot werden, als er mich mit dem Kosenamen anspricht, den nur er für mich benutzt, als ich ihm wieder in die blauen Augen sehe und endlich auf seine Frage antworte: "Ja, genau. Wir haben uns einige male unterhalten und dann hat er mich zu sich eingeladen."

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