The Walking Dead One Shots

Mine || R.G.

Ich lege Rick meine flachen Handflächen auf den Brustkorb und versuche ihn so gut es geht an Ort und Stelle zu halten: "Hör auf!"

Anstatt auf mich herunter zu sehen, sieht er über mich hinweg zu Abraham und ich spüre durch meine Berührung, die Anspannung in seinem ganzen Körper.

Ich mache noch einen kleinen Schritt auf ihn zu, dass uns nur noch einige Zentimeter trennen: "Rick, ich bitte dich. Lass es einfach gut sein."

Sanft fahre ich über seine Brust, hinunter zu seiner Hüfte und schiebe meine Finger durch die Gürtelschnallen.

Endlich sieht er mich an, was aber nur ganz kurz ist, ehe er wieder Abraham anstarrt: "Fass sie noch einmal an und ich breche dir jeden einzelnen Finger."

Abraham ist leider kaum weniger dickköpfig, als Rick und gibt deswegen leider auch nicht nach: "Du kannst sie nicht so herumkommandieren. Sie kann machen, was sie will und muss sich ganz sicher nicht von dir eine Erlaubnis einholen."

Ich kann sehen, wie fest Rick seine Zähne zusammenbeißt und ich habe Angst, dass sie beiden gleich aufeinander losgehen.

Es ist lieb von Abraham, dass er sich so um mich sorgt, aber ich bin ein großes Mädchen und kann mich schon selber gegen Rick durchsetzten. Mit der Zeit, habe ich mich auch daran gewöhnt, dass Rick mit seiner dominanten Art, sehr besitzergreifend ist und mich gerne in seiner Nähe behält.

Leider findet es vor allem Abraham schlimm, wie stark mich Rick zu dominieren versucht und ich kann ihm ja schlecht sagen, dass es ein Charakterzug von Rick ist, den ich heiß finde. Ein Blick auf Rick reicht mir, um zu sehen, dass er fast aum ausrasten ist und als mir Abraham auf noch eine Hand auf die Schulter legt und ich stemme mich mit allem, was ich habe gegen Rick: "Verdammt, Rick! Lass es!"

Hilfesuchend sehe ich mich um, aber niemand ist in greifbarer Nähe und Rick schiebt mich, als wäre ich eine Puppe, zur Seite und die beiden Männer gehen wirklich aufeinander los.

Ich habe keine Ahnung, wer eigentlich als erstes zugeschlagen hat, aber es dauert nicht lange, bis Rick über Abraham kniet und immer wieder auf diesen einschlägt.

Natürlich bin ich nicht so dumm, um mich dazwischen zu werfen und rufe panisch nach Daryl, der grade um die Ecke kommt.

Sofort rennt er auf die beiden zu und zerrt Rick mit aller Kraft von Abraham herunter, der sich heftig dagegen wert: "Lass mich los!"

Mir war schon immer klar, dass Rick dazu neigt eine brutale Ader zu haben, aber als ich sehe, wie die Mischung von seinem Blut und das von Abraham von seinen Fingerknöcheln tropft wird mir schlecht.

Sein Blick ist starr auf mich gerichtet und ich mache einen kleinen Schritt zurück, als er sich endlich von Daryl losreißen kann.

Ich würde behaupten, dass ich noch nie Angst vor Rick gehabt hatte, bis jetzt. Als er mich am Arm packt, zucke ich zusammen und Daryl sieht mich besorgt an. Schnell winke ich ab, weil ich kein neues Drama provozieren möchte, wenn Daryl sich zwischen mich und Rick drängen sollte. Lieber kann er sich, um den am Boden liegenden Abraham kümmern.

Rick zerrt mich hinter eine Baumreihe und ich spreche bewusst relativ leise: "Rick? Lass mich bitte los."

Unsanft drückt er mich an einen Baum und schirmt uns so von allen Blicken ab. Seine rohe Kraft, gegen die ich kaum aufkomme macht mir Angst: "Können wie nicht wieder zu den anderen gehen?"

Von seiner Hand tropft das Blut vor meine Füße und er greift nach meinen Handgelenken.

Ich bin zwischen ihm und dem Baum eingequetscht und kann mich unter ihm kaum rühren.

Flüchtig frage ich mich, ob mich die anderen überhaupt hören würden, wenn ich um Hilfe rufen würde.

Panisch sehe ich zu meinem Freund hoch und sein Blick ist dunkel: "Diesen Gesichtsausdruck wollte ich von dir sehen."

Vorsichtig richte ich mich etwas mehr auf: "Du willst, dass ich vor dir Angst habe?"

Sein Griff wird wieder fester: "Wenn du wirklich Angst hättest, dann hättest du schon längst nach Daryl oder Glenn gerufen."

Natürlich hat er nicht ganz unrecht: "Bitte lass uns zurückgehen, Rick."

So unangebracht es auch grade sein mag, merke ich, wie mich die Situation aufs äußerste erregt und ich drücke die Beine zusammen, was ihn natürlich nicht entgeht: "Das macht dich wirklich an."

Schnell schüttel ich den Kopf und versuche ein weiteres mal meine Hände aus seiner Umklammerung zu befreien: "Was? Nein, so ist das nicht."

Die Wut in seinen Augen weicht langsam purem Verlangen und seine Stimme ist tief und heiser: "Nicht? Also würdest du dich nicht gegen diesen Baum nehmen lassen?"

Gott, bei seinen Worten, werden meine Knie ganz weich und ich wehre mich nicht mehr gegen seinen festen Griff: "Rick, ich bin ganz sicher nicht dein Eigentum."

Wenn man den Begriff Männlcihkeit definieren müsste, dann würde ich Rick sagen.

In meinem ganzen Leben, habe ich noch nie eine so dominante Person kennengelernt und es gefällt mir, obwohl ich mich immer als gestandene Frau gesehen habe.

Seine Augen wandern hinunter zu meinem Ausschnitt, wo der Ansatz meiner Brüste deutlich zu sehen ist, weil mein Top in der ganzen Aktion verrutscht ist.

Er nimmt meine Handgelenke in seine linke Hand und fährt mit seiner blutigen Hand über den Ansatz meiner Brüste.

Sofort flattern meine Augen zu und ungewollt entweicht meinen Lippen ein leises Wimmern.

Leicht verlagert er sein Gewicht: "Stimmt, sicher würdest du mich abhalten, wenn ich dich hier nehmen würde."

Für ihn unerwartet lehne ich mich vor und küsse ihn hart auf die Lippen.

Sofort erwidert er den Kuss und drückt meine Arme nach oben über meinen Kopf.

Ich bin ihm völlig ausgeliefert und ganz ehrlich, es gefällt mir.

Sein Bart kratzt an meiner Wange und er legt seine freie Hand auf meinen Po, um mich dann so gegen sein Becken zu drücken.

Leise stöhne ich auf, als seine Errektion gegen mich drückt und er seine Zunge in meinen Mund schiebt und stöhnt: "Ich schwöre, ich breche Abraham jeden einzelnen Knochen, wenn er dich nur einmal ansieht und es mir nicht gefällt. Du gehörst mir. Nur mir."