Do It (Teil I) * || R.G.

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Seufzend lasse ich mich in mein Bett fallen und starre an die Decke.

Ich habe mich mal wieder vor Rick, wie der größte Vollidiot aufgeführt und hätte mich gerne beim lebendigem Leibe in der Erde eingebuddelt.

Natürlich drehen sich meine Gedanken wieder nur um Rick.

Ich drücke mir ein Kissen vors Gesicht und Atme durch: Ich kann nicht einem 30 Jahre älterem Mann hinterherhecheln, der mich außerdem nicht so betrachtet, wie ich ihn.

Trotzdem kann ich nichts dagegen tun, dass ich sein Gesicht vor Augen habe und meine Brüste sich sofort um einiges schwerer anfühlen und viel zu sensibel werden.

Fast schon etwas abwesend lasse ich das Kissen von meinem Gesicht gleiten und streiche über meine Brust.

Sofort richten sich meine Brustwarzen auf und ich stöhne leise.

Viel zu oft berühre ich mich selber und denke dabei an Rick.

Flatternd schließe ich meine Augen und schiebe mein Top hoch, dass meine Brüste der kühlen Luft vollkommen ausgesetzt sind.

Mein Atem wird immer schwerer, als ich daran denke, wie er ausgesehen hat, als er heute Morgen auf der Treppe vor seinem Haus gesessen und seine Waffe geladen hat.

Wie die Sonne seinen grauen Bart, silber glitzern lassen hat. Wie seine Unterarme durch die hochgerollten Ärmel hervorgehoben wurden.

Als meine Finger den Bund meiner Unterwäsche treffen, bin ich mir selber dankbar, dass ich meine Hose schon ausgezogen habe, als ich in mein Zimmer gekommen bin.

Ich strampel mir das Höschen von den Beinen und jetzt hindert mich nichts daran meine Finger an meine intimste Stelle zu legen und mir vorzustellen es wären die von Rick.

Als ich langsam mit einem Finger in mich eindringe, rufe ich etwas zu laut seinen Namen und drücke mir selber eine Hand auf den Mund.

Seltsamerweise gefällt mir das nur noch mehr und ich stöhne gegen meine eigene Hand.

In meinem Kopf sehe ich nurnoch Rick und seinen nackten Oberkörper, als ich mal eine Wunde von ihm geflickt habe. Wie meine Hände auf seinen Bauch gepresst waren um mich zu stabilisieren, als ich ihn genäht habe.

Mein Körper bäumt sich auf und ich keuche immer wieder Ricks Namen.

Ich treibe mich mit meiner eigenen Hand immer weiter und als ich endlich kurz davor bin auf Ricks imaginärer Hand zu kommen schlage ich die Augen auf und sterbe fast an einem Herzstillstand.

In der Tür steht er und starre auf meine Hand zwischen meinen Beinen.

Sofort reiße ich sie weg und drücke meine Beinde panisch zusammen, wärend ich mein Shirt wieder herunterziehe, sich meine Brüste aber trotzdem noch deutlich unter dem Stoff abzeichnen: "Rick?!"

Erst jetzt sieht er mir ins Gesicht und ich habe keine Ahnung, was ich darin ablesen soll: "Ich wollte nach dir sehen und mich entschuldigen, weil ich dich vorhin so angeschnauzt habe. Ich bin fast oben gewesen, da habe ich dich nach mir rufen hören. Ich dachte du hättest aus dem Fenster gesehen, dass ich zu dir wollte und deswegen bin ich einfach reingekommen."

Ich habe nichts, womit ich mich richtig bedecken könnte und auch meine Wangen werden von Sekunde zu Sekunde heißer: "Oh."

Sein Blick senkt sich auf meinen Brustkorb und meine Brustwarzen richten sich wieder schmerzhaft auf: "Du hast an mich gedacht oder?"

Ich werde immer panischer und habe keine Ahnung, wie ich mich aus dieser miesen Situation herausmanövrieren könnte, als er einen kleinen Schritt in meine Richtung macht und ich zurückweiche bis ich an der Wand hinter meinem Bett lehne: "Es ist nicht so, wie du denkst. Ich kann das erklären."

Noch immer presse ich die Beine zusammen, merke aber wie ich immer feuchter werde, weil er sich genau jetzt in meinem Zimmer befindet, während ich kaum was an habe und mich selber angefasst habe.

Der 30 Jahre ältere drückt leise die Tür hinter sich zu: "Ich höre."

Meine Kopf ist zu keinem vernünftigen Gedanken mehr fähig und mein Mund geht auf und zu ohne einen Ton von sich zu geben.

Sein Blick ist brennend und seine Stimme ungewöhnlich sanft: "Das habe ich mir schon gedacht."

Langsam geht er um mein Bett herum und bleibt am Fußende des Bettes stehen, um sich auf den Sessel fallen zu lassen, der mir direkt gegenüber steht.

Mit offenem Mund starre ich ihn an, als er sich zurücklehnt und sich einige Strähnen aus dem schönen Gesicht streicht: "Mach weiter."

Meine Arme erschlaffen und ich reiße die Augen auf: "Ich soll was?!"

Seine Augen sind auf meine Knie gerichtet, die ich jetzt nicht mehr ganz so verkrampft zusammenpresse: "Tue es für mich."

The Walking Dead One ShotsWo Geschichten leben. Entdecke jetzt