Am nächsten Tag kam Louis nicht zur Arbeit. Also ging Harry auch nach 20 Minuten wieder. Was sollte er denn da ohne sein Schnuckelchen?
Er ging also jagen. Da er aber auch Lust auf Sex hatte und das mit seinem Auserwählten ja leider noch etwas dauern könnte, hatte er vor das eine mit dem anderen zu verbinden. Immerhin konnte man Blut nicht nur durch Angst zum Prickeln bringen.Auswahl hatte Harry genug. Er sah gut aus und konnte ihre Gedanken nach seinen Vorlieben lenken. Letztlich hatte er dann aber doch keine Lust auf eine große Malzeit.
Also ging er Abends in einen Club, in dem die Damen schon in einem Outfit herum rannten, als würden sie sich direkt vor ihm auf den Teller legen wollen.Meghan und Kathy waren zwei wirklich sehr motivierte Damen und wollten sich im Doppelpack um ihn kümmern. Harry war kein Kostverächter und ließ sie Mal machen. Könnte man verheiratet noch dreier haben?
Der Gedanke war ihm nur ganz kurz durch den Kopf geschossen, als Kathy sich selbst auf seinem Schwanz fickte und er Kathy leckte, die sein Gesicht förmlich ritt, aber dankenswerter Weise noch einigermaßen auf seine Nase achtete.Das Dumme war, dass ihn der Gedanke sofort über das Thema Ehe zu Louis führte. Und Zack- wollte er die beiden Weiber nicht mehr. Er wollte Louis vögeln. Oder sich Louis auf seinem Schwanz selbst vögeln lassen. Aber nicht diese Weiber. Ein bisschen dürfte ihr Blut schon prickeln. Aber er mocht es lieber so richtig sprudelig.
Also zog er sich Kathy von seinem Gesicht und Meghan von seinem Schwanz. Hm... Bevor er an Louis gedacht hatte, hatten sie irgendwie besser ausgesehen.
"Was ist Babe? Wie willst du uns jetzt? Du kannst meinen Arsch ficken, wenn du willst.", Grinste Kathy und fingerte sich nebenbei einfach selbst, während Meghan nur sehnsüchtig auf Harrys Penis starrte.
"Hm... Ich denke ich hätte euch gern übereinander...", Überlegte Harry laut und umkreiste beide.
Beide grinsten ihn in eindeutiger Weise an.
"Es wird wunderschön aussehen, wenn eure Haare übereinander liegen, während eure Augen tot und verlassen in verschiedene Richtungen gucken.", Lächelte Harry und zog sich langsam an."Was?!", Zischte Meghan.
"Was bist du denn für ein Freak?", Fragte Kathy und klang eher ängstlich."Guckt Mal.", Grinste Harry und deutete mit seinen Händen in der Lagerhalle, in der sie sich befanden umher.
"Wir sind hier ganz allein und niemand weiß es. Ihr seid mir hinterhergelaufen."Beide Damen schienen langsam zu merken, dass das hier Ernst war. In Kathys Augen bildeten sich erste Tränen.
"Ich kann mit euch machen, was ich will. Ich könnte euch den Schädel einschlagen. Oder euch hier anbinden und verhungern lassen. Oder würdet ihr vorher Rattenfutter werden? Ich weiß es ehrlich gesagt nicht. Aber es wäre spannend heraus zu finden.", Grinste Harry die beiden an.
Beide rannten los. Aber eine Flucht war nicht möglich. Vampire waren schnell. Zu schnell.
Harry ließ sie bis zur Eisentreppe kommen. Leichte Hoffnung schmeckte erfrischend.
Als sie dort standen gab er ihnen einen kräftigen Schupps, sodass sie herunter fielen. Direkt fing er sie aber auf. Leichen schmeckten fad. Immer.
Sie schienen ihm ängstlich genug zu sein, sodass er die eine an den Haaren festhielt, während er seine Fänge in den Hals der anderen schlug.Am nächsten Morgen war Louis wieder da. Viel besser, wie er da mit seiner schlechten Laune herum telefonierte. So ein Schnuffelchen aber auch.
"Na, Sonnenschein?", Begrüßte Harry Louis fröhlich.
Der guckte ihn nur an wie sieben Tage Regenwetter.
"Wo warst du gestern? Ich bin nur wegen dir hier. Wir sollten endlich Nummern tauschen. Dann kannst du mir Bescheid geben, damit ich nicht umsonst her komme."
"Du hast echt einen ganz ganz großen Dachschaden."
"Ja. Je größer, desto besser die Aussicht. Dann kannst du hoch gucken, während du mir im Kopf herum gehst.", Grinste Harry breit.
"Ernsthaft du sollst das lassen."
"Was?"
"Diese Anmachsprüche."
"Ich würde dich auch direkt vögeln. Aber ich habe den Eindruck, du brauchst noch etwas Vorbereitungszeit. Also vorm Sex. Währenddessen würde ich dich natürlich auch vorbereiten, damit du n-"
"La la la la la. Ich kann dich nicht hören!", Rief Louis und hielt sich die Ohren zu.
"Nicht schlimm. Ich werde dich hören. Und alle in der Umgebung auch.", Grinste Harry breit.Louis schien das Gespräch nicht ganz so gut gefallen zu haben wie Harry. Zumindest nahm er danach ein Telefonat nach dem anderen an. Bis zur Mittagspause, wo er schnell in die Kantine ging.
Heute gab es Suppe. Louis hatte sie sich geholt und Harry war wie immer einfach hinterher gedackelt und auch dasselbe geholt.
"Ist sie noch heiß?", Fragte Harry, als er Louis beim Pusten beobachtete und dabei Gedanken bekam, die definitiv nicht jugendfrei waren.
"Nein. Ich puste nur den Staub weg."
"Hihi. Du bist so lustig. Ernsthaft. Ich würde mir gern ein paar deiner Sprüche immer wieder anhören können."
"Wie reizend.", Murrte Louis gelangweilt.
"Also, mein Herz, was hast du gestern gemacht?"
"Ich will darüber nicht reden."
"OK, dann sag mir wenigstens wo du warst."
"Lässt du mich dann in Ruhe?"
"Nein, aber ich überlege mir eine neue Frage."
"Ich war zu Hause."
"Hm... Und was hast du da gemacht?"
"Vergiss es. Geh doch Mal wen anderes nerven."
"Neee, die sind nicht so schnuckelig wie du."
"Ernsthaft, Junge. Nenn mich nicht so. Ich bin nicht schnuckelig."
"Oh doch, Schatz."
"Lass das!"
"Welcher Name ist dir denn lieber?"
"Keiner. Ich muss arbeiten.", Brummte Louis und konzentrierte sich nur noch auf die dumme Suppe.
Wie langweilig.Irgendwann am Nachmittag stand Louis wieder auf seine abgefahren schnelle Weise von seinem Arbeitsplatz auf, murmelte doch tatsächlich ein Tschüss und ging.
Harry grinste. Er hatte sich verabschiedet. Er liebte ihn bestimmt langsam. Harry schlenderte aus dem Großraumbüro zur Treppe und raste dort in seinem Vampirtempo bis ins Erdgeschoss und dort vor den Eingang.Im nächsten Moment trat Louis ebenfalls heraus und ging zielstrebig zu einem etwas ramponiert aussehendem Fahrrad. Er schloss es auf und radelte los.
Dabei bemerkte er natürlich nicht den Vampir der ihm folgte. Bis vor ein leicht heruntergekommenes Haus, vor dem er das Ding wieder anschloss und im Haus verschwand.
Hier lebte sein Schnuckelchen?Sooo Harry geht dann Mal unter die Stalker.
Gespannt wie es weiter geht? Ich auch 😅.
Bis übermorgen.
Viele Grüße ^_^
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Heirate einen Vampir (Larry)
FanfictionHarry ist der Sohn des Herrschers über die Vampire. Seine aktuelle Aufgabe: Heiraten und für Nachkommen sorgen. Dummerweise wird er aber nicht unter den Vampiren fündig...