Harry grinste. Oh, wie sollte er Louis dazu bringen über seinen Schatten zu springen? Es war etwas gefragt, was er nicht unbedingt hatte: Fingerspitzengefühl.
"Du hast uns beide hart gemacht. Ich denke, wir sollten uns darum kümmern, bevor wir Statue spielen, oder?", Fragte Harry verschmitzt grinsend.
"Ich... Ähm... Also..."
"Wir müssen nicht direkt ficken. Lehn dich vor und küss mich.", Raunte Harry und Louis sollte gefälligst wertschätzen wie sehr er sich gerade zurück hielt. Er hielt sich ganz bewusst aus Louis' Kopf heraus und ließ ihn auf sich sitzen. Wobei... So lange er ihm sagte, was er zu tun hatte, war das eigentlich ganz nett.Noch zögerte Louis etwas. Was tun?
Was Harry gesagt hatte stimmte. Sie waren beide hart und zumindest seine Latte war sein Problem. Er hatte sie ausgezogen. Weil sein Körper und sein Geist beide intensive Nähe zu Harry gefordert hatten und irgendwie spürte er das Sehnen immernoch. Er wollte mehr. Ein bisschen nervte es ihn, dass er nicht einfach wie im Rausch weiter gemacht hatte und Harry schon längst durch die Laken rammelte. Huch. So dachte er sonst aber auch nicht.Harry glotzte ihn plötzlich ziemlich komisch an.
"Hast du Grad in meinen Kopf geguckt?", Fragte Louis sofort peinlich berührt.
"Äh ja...", Murmelte Harry verstört.
"Was ist?", Fragte Louis irritiert. Müssten Harry seine Gedanken nicht freuen?
"Äh, Schätzchen... Ich werde dich durch die Laken rammeln."
"Was?! Kannst du knicken."
"Okay okay, Vorschlag: wir machen jetzt Trockensex und quatschen danach weiter.", Grinste Harry und zog Louis zu sich herunter.Sobald sich ihre Lippen trafen, pulsierte in Louis' Kopf wieder dieses unendliche Nahebedürfnis. Irgendwie wollte er fragen, wie Trockensex nun genau funktionierte, aber er hatte Angst, dass sein Verstand wieder übernahm, sobald er aufhörte Harry zu küssen. So bewegte er sich von ganz allein mit seiner Hüfte rythmisch gegen Harrys. Harry kam ihm bereitwillig entgegen. Aber irgendwie wollte Louis mehr und aus einem Grund, den er selbst nicht kannte, wusste er, wie er sehr zuverlässig mehr bekommen konnte. Er löste den Kuss, biss sich möglichst fest auf die Zunge und schob sie Harry in den Mund.
Harry riss die Augen auf. Er schmeckte es sofort. Es war nicht viel, aber es war Blut. Es tat ihm Leid. Wirklich. Aber es gab Dinge, die einen Vampir die Beherrschung verlieren ließen. Erregt und nackt zu sein und dann auf so direktem Weg eine geschenkte Blutgabe zu bekommen, war für einen Vampir wie Viagra und sämtliche Aphrodisiaka dieser Welt auf einmal. Sie gerieten in einen Rauschzustand. Konnten sich selbst nicht mehr kontrollieren.
Er drehte sie herum. Brummte Louis nur bedrohlich an, als der meckern wollte. Er hatte ihm durch seine Handlungen Sex in Aussicht gestellt und den würde Harry sich jetzt nehmen. Schnell, schmutzig und hart. Genau so wie er es liebte. Nichts könnte ihn stoppen außer-
"Harry?", Fragte die Stimme seines Vaters von irgendwo außerhalb des Schlafzimmers. Harry gab ein unheilvolles Knurren von sich.
Das Einzige, was Vampire aus dem Rausch holte, waren potentielle Angreifer."Huch. Alles klar?", Fragte die Stimme des etwas älter klingenden Herren nun überrascht. Harry rauschte aus dem Raum. Splitterfasernackt. Louis starrte ihm fassungslos hinterher.
"Hey. Ich störe nur ungern. Aber ich hab Harrys Vater geschickt, damit er ihn ablenkt. Du hast die Wahl: Bewusstlos gevögelt werden oder abhauen?", Fragte Taylor, die auf dem Fensterbrett hockte.
"Äh...", Machte Louis, zog sich schnell seine Shorts und sein Shirt an und haute Taylor bei seiner Flucht durchs Fenster halb von der Fensterbank.
"Okay. Das war dann wohl eindeutig.", Grummelte die, während sie ihre Flügel aufspannte.
Hinter sich hörten sie Harrys Knurren, was sich anhörte wie ein wirklich wirklich übles Gewitter."Wie lange... Ähm... Hingst du am Fenster?", Fragte Louis etwas peinlich berührt.
Taylor grinste nur. Sie saßen zusammen im Garten."Lange genug.", Grinste sie dann.
"Äh... Ich glaube ich sollte wieder nach Hause gehen...", Murmelte Louis.
"Nope."
"Hä?"
"Ohne deine Decke?"
"Scheiße! Wo ist sie?"
"Bei dem Vampir, dem du eben deine blutende Zunge in den Mund geschoben hast.", Lachte Taylor.
"Ähm... Also das...."
"Schon okay. Ich spiele auch gern mit dem Feuer. Nur im Gegensatz zu dir bin ich tot und kann es vertragen."
"Er würde mich tot bumsen?!"
"Mehr oder weniger. Er war schon fast im Rausch. Darin gibt's kein Halten mehr und Vampire bevorzugen alle... Härtere Gangarten."
"Okay, ich sollte nach Hause. Holst du mir bitte meine Decke?", Fragte Louis möglichst freundlich.
"Nein. Der Prinz will dich hier haben. Mal abgesehen davon kommt er dich eh gleich einsammeln."
"Und dann will er mich töten?"
"Nein. Dann ist er sexuell frustriert und wird es an dir auslassen.", Grinste Taylor breit.
"Das wird mir hier zu doof. Ich gehe.", Entschied Louis und ging, so würdevoll das in seinem Outfit eben ging, ins Haus. Er müsste zur Haustür und dann ein Auto nehmen. Harry hatte die letzten Male seine Berta nicht abgeschlossen und den Schlüssel stecken lassen. Louis war also guter Hoffnung recht leicht hier wegzukommen.Dummerweise waren hier wieder so viele Leute unterwegs und blockierten den Ausgang. Mist.
Nach oben, wo noch immer Knurren und Fauchen zu hören war, wollte Louis auch lieber nicht. Also ging er den einzigen anderen freien Weg. In den Keller.Er wusste, dass Taylor ihm folgte. Aber es interessierte ihn gerade nicht so wirklich.
Er ging die steinerne Treppe herab und folgte einem vertrauten Geruch. Chlor? Nun war ihm doch ein bisschen mumig. Nicht, dass er am Ende direkt in eine Speisekammer lief.Es dauerte nicht lange und Louis stand in einem großen Schwimmbad. Zuerst dachte er, er wäre allein hier. Aber dann sah er zum Whirlpool und hatte Angst sein Augenlicht zu verlieren oder aber dass seine Augen einfach aus den Höhlen ploppen könnten.
Liam lag auf dem Rand des Whirlpools und Niall hockte über ihm. Zayn wiederum stand hinter Niall. Es war eindeutig, was die drei da taten. Und ihre Bewegungen waren es auch. Alle drei. Zwei in Niall. Anders passte das von der Höhe her nicht.
Niall hatte zwei Schwänze in seinem Arsch und schien das auch noch gut zu finden. Nicht gut, sondern eher verdammt geil.
Louis wollte nicht zugucken. Wirklich nicht. Aber er glotzte ihnen zu."Fester.", Stöhnte Niall laut.
Ja Himmel, war denn der irre? Louis war bis eben nicht Mal klar gewesen, dass das, was die da taten, anatomisch überhaupt möglich war.Im nächsten Moment wurde er allerdings in den Haaren gegriffen und sein Blick so abgewendet.
"Hey.", Zischte er wütend.
"So, statt dich ficken zu lassen, guckst du lieber zu?!", Fragte Harry angespannt. Himmel wo kam der denn so plötzlich her?"Ist das hier seit neuestem ein Bahnhof?!", Schrie Niall etwas atemlos.
Harry grinste, richtete Louis' Blick wieder zu den dreien und glitt mit seiner Hand in Louis' Shorts. Der Rausch war abgeebbt. Jetzt würde er Louis von sich abhängig machen. Ganz ohne Manipulation.Louis sollte sich wehren. Wirklich. Aber das, was die drei da taten sah geil aus und Harrys Hand fühlte sich so verdammt gut an. Er kam gleichzeitig mit Niall und noch während er von seinem Hoch runter kam, wusste er, dass er Sex mit Harry wollte.
Ja Oops. Äh... Viel hin und her. Und eigentlich war was ganz anderes geplant...
Was meint ihr?
Geht's in die richtige Richtung? Oder wird es bescheuert?
Ich bin gerade sehr unsicher damit. Also meldet euch gern.
Viele Grüße ^_^
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Heirate einen Vampir (Larry)
FanfictionHarry ist der Sohn des Herrschers über die Vampire. Seine aktuelle Aufgabe: Heiraten und für Nachkommen sorgen. Dummerweise wird er aber nicht unter den Vampiren fündig...