Kapitel 34 - Nähe tanken

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Harry begann wieder Louis zu küssen. Er spürte, dass der noch nicht wieder genug Nähe zu ihm getankt hatte und jetzt hatte er genug Zeit sich um seine Wollmaus zu kümmern.

Also hob er ihn unter dem Po hoch und trug ihn küssend ins Schlafzimmer.
Louis wusste nicht, was genau das war, aber er fühlte sich so unendlich viel wohler, wenn er Harry bei sich hatte. Nicht, dass er ihm nicht manchmal den Kopf abreißen wollte, aber er würde ihn dann sehr schnell vermissen.
Harry war im Endeffekt gar nicht so lange weg gewesen und trotzdem hatte es sich für Louis angefühlt wie eine Ewigkeit. Auch jetzt hatte er das dringende Bedürfnis Harry enger zu spüren.
Deshalb kam es ihm auch sehr gelegen, als der ihn aufs Bett verfrachtete und auszog.

"Harreh?"
"Hm?", Brummte Harry und begann, Louis' Hals zu küssen.
"Mach."
"Keine Sorge. Ich passe schon auf, dass du nicht zu kurz kommst.", Brummte Harry wieder nur und schob sich an Louis' Körper ein Stück herab. Er biss ihm leicht in die Brustwarzen und leckte dann von seinem Adamsapfel ganz oben am Hals eine gerade Linie herunter.

Louis wand sich unter ihm und wusste nicht so wirklich, was mit ihm abging. So süchtig war er nach Harrys Berührungen und seinem Körper.
Er streckte ihm die Körperpartie, die der jeweils gerade mit der Zunge berührte entgegen. Bettelte stumm um mehr. Immer mehr. Es konnte einfach nicht genug sein.

Spätestens als Harry sich mit seiner Zunge und seinem Mund Louis' Penis widmete, spürte er deutlich, wie abhängig Louis schon von ihm war. Wie devot sich dieser bereits verhielt. Er begehrte überhaupt nicht mehr auf.
Harry musste aufpassen. Durfte Louis nicht mehr so lang allein lassen. Müsste ihm zwischendurch mehr Nähe geben, damit der nicht so aushungerte und sich direkt vögeln ließ. Nicht, dass Harry etwas dagegen hätte, aber Louis sollte er selbst bleiben.

Louis stöhnte laut und wortreich. Wenn Harry die Sprache zu vulgär würde, haute er ihm auf den Oberschenkel. Louis verstand den Zusammenhang nach dem siebten Mal etwa, aber fluchte dann nur um so mehr. Ein perfekter Zeitpunkt.

"Hör auf.", Knurrte Harry und erhob sich.
"Ey! Mach weiter!", Schimpfte Louis sofort. Er stand kurz vor seinem Orgasmus.
"Nein. Wenn du so redest, wird gar nichts mehr passieren."
"Neeiiin.", Heulte Louis sofort.
"Ja?", Fragte Harry drohend und zugleich fordernd.
"Es tut mir Leid. Ich versuche nicht mehr zu fluchen.".
"Brave Wollmaus. Besser als versuchen, wäre es, wenn du es schaffen würdest.", Brummte Harry und strich einmal über Louis' geschwollenen Penis. Jop. Er stand wirklich kurz davor.

"Dreh dich um. Arsch zu mir. Und dann bereitest du dich selbst vor."
"Wa-"
"Habe ich um Widerworte gebeten?"
"Nein... Tschuldigung.", Murmelte Louis, senkte den Kopf und positionierte sich entsprechend Harrys Vorgaben.

Anschließend blickte er nochmal fragend zu Harry, aber der sah ihn nur auffordernd an. Mist. Man sah, wie unsicher Louis sich fühlte, als er drei Finger erst in den Mund nahm und schließlich zu seinem Po führte. Ein paar Mal kreiste er um das enge Loch, bevor er einen Finger langsam hinein gleiten ließ und dies mit einem ächzenden Laut akkustisch untermalte.

Harry streichelte Louis' Po und hauchte belohnend einen Kuss auf das Steißbein, als Louis sich irgendwann einen zweiten Finger zutraute. Er stöhnte leicht vor sich hin, aber längst nicht so wie wenn Harry ihm seine Finger rein schieben würde. Es war eben etwas anderes, wenn jemand anderes so etwas mit einem tat.

Harry spürte, wie viel lieber seine Wollmaus von ihm berührt werden wollte. Auch wurde Louis mit sich selbst immer gröber und ruckartiger. Schon klar, er wollte Harry anlocken. Nicht, dass das wirklich nötig wäre, aber Louis hatte wahrscheinlich Sorgen, dass Harry wieder verschwinden könnte. Das war heute morgen wirklich ungünstig gelaufen.
Man müsste, zu Harrys Wohl aber erwähnen, dass sein Vater vor der Badezimmertür gestanden hatte. Die Hand hatte er bereits zum Griff strecken wollen.

Hätte sein Vater Louis gesehen, wäre er vermutlich ausgerastet, weil für ihn Menschen eben Essen waren. Beziehungsweise Recht aufwändige Verpackungen für Essen. Möglicherweise hätte er aus lauter Verzweiflung über die Wahl seines Sohnes sogar versucht, Louis zu töten. Was wiederum Harry hätte ausrasten lassen. Einen solch epischen Streit mit seinem Vater hatte er heute Morgen lieber vermieden.

Aber jetzt hatte Harry ja gerade andere Sorgen. Louis fickte sich inzwischen selbst mit drei Fingern und sah verzweifelt zu Harry.
"Nimm sie weg. Komm her und mach meinem Schwanz nass.", Befahl Harry, aber achtete auf eine recht sanfte Stimme.

Wieder handelte Louis ohne scheinbar auch nur über Wiederworte nachzudenken. Begeistert lutschte er Harrys dicke Erektion und spielte nebenbei mit seinen Fingern sanft mit dessen Hoden.

Harry ließ ihn eine Weile machen und gab ihm nur schweren Herzens den Befehl sich an den Bettrand zu Knien und weit vorzubeugen.
Harry konnte sich nun einfach auf den Boden stellen und so im Stehen in ihn eindringen.
Louis stöhnte und schrie leicht, als er es geschafft hatte, Harry in sich aufzunehmen.
"Schrei ruhig, Baby. Lass alle hören, wie lieb du bist.", Knurrte Harry und küsste Louis im Nacken. Er hatte Louis' Gesicht ins Kissen gedrückt.

Harry griff sich Louis' Hüften und begann zuzustoßen. Beobachtete, wie sein dicker Schwanz immer wieder bis zum Ansatz in Louis verschwand, der seinem Befehl wieder sofort gefolgt war und nun laut und hoch stöhnte.

Harry liebte das Gefühl wenn seine Hüfte gegen Louis' Becken krachte und er wirklich komplett in ihm war. Wobei er sich zwischendurch auch immer komplett herauszog, nur um wieder hineinstoßen zu können. Anfangs war das schwerer, aber irgendwann war Louis so geweitet, dass Harry sich einfach, ohne mit der Hand seinen Penis führen zu müssen, wieder in Louis schieben konnte.

Letztlich brauchte es nur zwei Mal an dessen Penis auf und ab streichen und Louis kam auf die Laken unter sich. Von den rythmischen Kontraktionen fest umklammert, reichten Harry ebenfalls wenige Stöße um in Louis zu kommen. Himmel, das war verdammt gut gewesen.

Louis schlief quasi sofort ein. Er hatte kein Interesse mehr daran sich zu reinigen und haute tatsächlich nach Harry, als der sich eben um den Körper seines Bottoms kümmerte. Aber Harry wollte Louis das klebrige Gefühl und auch das Sperma lieber nehmen. Es war gesünder für Menschlein.
Trotzdem war Louis sichtlich froh, als Harry endlich von ihm abließ und er sich einfach auf die Seite rollte und los schnarchte.

Harry ging duschen und zog sich an. Er musste mit Liam reden. Er brauchte dringend dessen Hilfe.

Sooo allen untersmutterten sollten jetzt zufrieden sein. Joa. Louis verändert sich und Harry braucht Hilfe.
Ideen, was los ist?
Bis übermorgen.
Viele Grüße ^_^

Heirate einen Vampir (Larry)Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt