Endgame of Love (Steve Rogers FF)

Kapitel 2: Was geschah in der Nacht, 28 Jahre zuvor?

Pov. The Watcher:
Silvester 1995, eine wilde Silvester Nacht, wie die Menschen es auf der Erde nennen. Doch was genau geschah vor genau 28 Jahren in dieser einen Silvester Nacht? Wo unsere Helden von heute, noch einst unendeckt verblieben und die Avenger Initiative nur ein weit entfernter Traum von Nick Fury war.
Doch einer unserer Helden trieb 1995 in dieser Nacht sein Unwesen, vielleicht nicht unbedingt mit Heldentaten, doch er tat das was er einst gut konnte, feiern.

„HEY Tony! Coole Party!"
Tony: „ Die ist nur cool, weil ihr hier seid! Aber sorry, wer warst du gleich nochmal?"
„Will, Will Hendricksen! Ich arbeite in der Forschungsabteilung bei Ihnen!"
Tony: „Ahhh ja genauu Will! Tut mir echt leid Kumpel, ich hab dich unter deinem Partyfummel gar nicht erkannt!"

Und genau da haben wir ihn. Unseren Multimilliardär, Anthony Edward Stark, oder kurz, Tony. Unser zukünftiger Iron Man. Das er so einmal die Welt retten wird und dabei sein Leben aufgeben wird, weiß er noch nicht. Das weiß nur ich, der Watcher, der der alle Universen und Zeitlinien in einem Blick behält, sich aber nicht einmischen darf.
Und hier auf dieser Party ist Tony umgeben von abervielen Leuten, die ihn großteils nicht das Geringste sagen. Wie hier, der arme Will. Er hatte so ein freudiges Gemüt, als er dachte, dass Tony sich an ihn erinnern würde, doch das war nur ein Trugbild.
Tony wusste dennoch nicht, wenn er vor sich hatte. Vielleicht, wenn er etwas nüchterner sein würde, am nächsten Tag, aber dazu sollte es nicht kommen.

Ein Mann, reich, Junggesselle, der auch noch ordentlich beschwipst ist, ist für viele Frauen höchst attraktiv.
Doch an diesen Abend, trotz der hohen hübschen Rate an Frauen, die sich allein durch Blicke an ihn verzehren, entscheidet sich Tony für eine ganz besondere Frau. Wer sie ist? Das werden wir wohl vorerst nicht erfahren. Dazu müssen wir die ganze Geschichte kennen lernen.

Tony: „Oh hallo meine Damen, wenn ich mich vorstellen darf, ach was man kennt mich doch, oder?!"
Weibliches Gekicher umgab Tony, an dem Tisch zu dem er sich dazu gesellte. Natürlich spielen alle mit Ihren Reizen, um den gutaussehenden Multimilliardär zu beeindrucken und somit für sich zu gewinnen. Natürlich genoss Tony das Spektakel, wer wüde denn auch nicht?
Doch aufeinmal fiel sein Blick auf eine Dame im Hintergrund, die sich nicht so sehr zu amüsieren schien: „Entschuldigt mich meine Damen.", verabschiedente sich Tony charmant zwinkernd und begab sich zu seinem neuen Blickfang.
Tony: „Dürfte ich fragen, warum Sie hier so alleine und gar ganz verschlafen schon fast am Tisch sitzen."
„Oh Mr. Stark. Nett, Sie kennenzulernen. Es ist nichts Dramatisches, Sie müssen sich keine Gedanken um mich machen."
Tony: „Das könnte mir schwer fallen bei diesem wunderschönen Anblick, mir keine Gedanken machen zu müssen, wenn die Miene ganz schmollend ist!"
„Sie sind ein wahrer Schmeichler nicht war?", und sie lächelte.
Tony: „Ich gebe durchaus mein Bestes. Dieses Lächeln steht Ihnen viel besser."
„Mein Name ist Mirina, Mirina Clairé."
Tony: „Interessant, hat einen leichten Französischen Touch. Aber Sie sprechen fabelhaft amerikanisch."
Mirina: „ Es ist nur der Name. Ich, sowie vielerlei vor mir von meiner Familie sind bereits hier in Amerika gebürtig. Natürlich gab es wohl einen Vorfahren der was französischen an sich hatte."
Tony: „Nun denn, da ich einiges von Ihnen nun weiß und ich für die Welt ein offenes Buch bin, warum lassen wir die formalitäten nicht aus?"
Mirina: „In Ordnung...Tony.", und wiedermal zauberte Tony Stark, der erst Einsamen ein Lächeln ins Gesicht.
Tony: „Du hast mir allerdings, immer noch nicht verraten, was du hier alleine machst."
Mirina: „Naja. Eigentlich war es nicht geplant allein zu sein..ich hatte eine Verabredung, doch wie es scheint, wird er wohl nicht mehr auftauchen"
Tony: „Wie lange wartest du schon?"
Mirina: „Naja, wir haben bald Mitternacht. Ich schätze mal also ein bisschen länger wie zwei Stunden.."
Tony: „Momentmal der Kerl, lässt so eine hübsche Dame, wie dich, zwei Stunden lang sitzen? An Silvester? Das geht gar nicht."
Mirina: „Naja, kann man wohl auch nichts dran ändern."
Tony: „Das sehe ich anders. Ab jetzt bist du meine Begleitung für den ganzen restlichen Abend."
Mirina: „Oh das muss wirklich nicht sein! Das ist deine Feier, du musst doch ziemlich beschäftigt sein."
Tony: „Tja wie du schon sagtest, das ist meine Feier, dann kann ich mir auch ein Päuschen erlauben. Und jetzt komm mit." , Tony stand auf und reichte Mirina den Arm zum einhaken.
Mirina: „Wohin?"
Tony: „Also wirklich, wenn ich das jetzt sage, wäre es doch nichts mehr überraschendes. Und ich persönlich liebe ja Überraschungen! Du etwa nicht?"
Mirina: „Nur wenn sie etwas gutes vermögen."
Tony: „Glaub mir, dass wird meine. Na komm schon."
Kurz überlegte Mirina noch, doch stand dann letzten Endes auf, richtete den Saum von ihrem Kleiderröckchen glatt nach unten und hakte sich an Tonys Arm ein.
„Mr. Stark!", Tony drehte seinen Kopf zur Seite und erblickte seinen treuen Gefährten Happy Hogan.
Happy: „Mr. Stark, wo wollen Sie hin? Das ist Ihre Feier."
Tony: „Wir machen nur einen kleinen Spaziergang. Ansonsten spielen Sie einfach das Notfalls-Neujahresansprachevideo ab. So wie letztes Jahr, falls ich mich verspäten sollte."
Happy: „Aber das ist das genau das selbe Video wie letztes Jahr..", doch bevor Happy, Tony zum bleiben überzeugen konnte, sind sie bereits in den Aufzug gestiegen.
Mirina: „Nach oben?", fragte sie, als sie Tonys Hand bei den Fahrstuhlknöpfen erblickte.
Tony: „Ja, bitte erschrick jetzt nicht, ich versuch dich wirklich nicht ins Bett zu bekommen oder so. Aber von meinem Loft aus, hat man den perfekten und freien Blick zur Skyline von New York City und damit auch die perfekte Aussicht, wenn die Feuerwerksaktionen starten."
Mirina: „Na gut. Dann vertraue ich dir mal, wehe du enttäuschst mich!"
Tony lachte auf und so langsam hatte er das Gefühl, das der Alkohol in seinem Körper so langsam entwich und sie ihn in einen fröhlich nüchternen Zustand brachte. Und es tat im gut mal wieder so aufgelockert und unbeschwert zu sein.
Als der Fahrstuhl dann stehen blieb und sie heraustreten konnten, lief Mirina geradewegs zur klaren Fensterfront und schaute hinaus.
Mirina: „Wahnsinn..du hast wirklich nicht übertrieben. Es ist wunderschön."
Tony: „Ja, wenn ich hier mal bin, genieße ich die Aussicht auch ganz gerne. Immer nur bei Verantstaltungen von Stark Industries, mein Hauptwohnsitz ist nämlich eigentlich wo ganz anders."
Mirina: „Auch mit so einem Ausblick?"
Tony: „Naja, nicht ganz. Es ist zwar dennoch ein schöner Ausblick, aber eher auf das Meer als auf die Skyline."
Mirina: „Verstehe. Interesse an Schönheit und Trouble ab und zu, aber Leben in Schönheit und Ruhe?"
Tony: „Ja so ungefähr in der Art ist es. Wenn ich bei mir Zuhause arbeite, bin ich deutlich entspannter, als in der Firma selbst."
Und ehe sie sich versahen, verfielen die beiden in Tiefgründige und sinnliche Gespräche.
Die Uhr des letzten Jahres neigte sich währendessen immer mehr dem Ende zu.
Tony: „Oh sie nur, es ist ja schon soweit. Sie rufen alle zum Countdown unten auf den Straßen aus."
Mirina: „Lass uns von hier oben mitmachen."
Tony: „Was?"
Mirina: „Na den Countdown hinunter zu zählen! Komm schon!"
Tony: „Schon gut, schon gut! Überredet"
10....9...8..7..6..5...4...3...2...1...
Und bevor Mirina und Tony sich statt der Null ein frohes neues Jahr gegenseitig wünschten. Kamen sich ihre Gesichter näher. Zum Start der Raketen, küssten sie sich ins neue Jahr hinein.