Kapitel 32: Nicht so verschieden

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Pov. Steve: „Ich finde wir sollten eure Wiederkehr überall bekannt machen, eine Feier dafür doch perfekt! Wir hatten schon lange keine Feiern mehr veranstaltet.", schlug Pepper vor. Auch wenn ich glaubte, dass Tony und Natasha erstmal Zeit für sich und ihre Familien brauchen werden, könnte so eine Feier, endlich mal wieder etwas Freude einbringen. Das Ergebnis war nach ein wenig hin und her überlegen einstimmig, alle waren für die Feierlichkeiten. Sogar Tony, der mir die ganze Zeit einen Todesblick zu warf und ich wusste genau wieso er das tat.
„Rogers, auf ein Wort. Unter vier Augen.", Sam signalisierte mir ein >Viel Glück<, als Tony diese Worte aussprach und aus dem Zimmer ging.
Ich seufzte auf, hätte ich etwas anderes erwarten sollen, nach dem die Beziehung mit Cynthia nun die Runde macht? Doch wenn ich ehrlich bin, auch wenn das nun meine Schuld ist, das es jetzt alle wissen, war es um einiges angenehmer nicht alles weiterhin zu verheimlichen. Die Wahrheit war sehr befreiend. Wahrscheinlich nicht nur für mich, Bucky und ich können Frieden schließen und abschließen. Er kann abschließen und vielleicht findet er ja auch noch eine große Liebe dadurch, wenn er nicht ständig einer hinterher schmachtet. Doch ein wenig bedrückte mich das Ganze allerdings weiterhin, schließlich waren oder sind wir beide in das selbe Mädchen verschossen, nur das sie sich für mich entschied, ohne zögern. Letzten Endes musste ich mich der Zukunft stellen, darunter auch das jetzige Gespräch mit Tony, also folgte ich ihm und war auf alles bereit, was er mir an den Kopf werfen würde. „Liebst du sie? Oder ist das nur eine Phase?", warum trauten mir die anderen eigentlich zu, das ich mit den Gefühlen von einer Frau spielen würde? Pepper stellte mir vor einiger Zeit die selbe Frage. Doch ich versuchte mich nicht enttäuscht zu fühlen, sondern die Dinge aus deiner Perspektive zu sehen. Diese Perspektive war nun mal die pure Sorge eines plötzlichen Vaters, der sich zum ersten Mal, ohne Vorbereitung, mit dem Liebesleben seiner eigenen Tochter befasste.

 Diese Perspektive war nun mal die pure Sorge eines plötzlichen Vaters, der sich zum ersten Mal, ohne Vorbereitung, mit dem Liebesleben seiner eigenen Tochter befasste

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„Ja, das tue ich. Tony, wenn es eine Sache gibt, die du mir ohne zu zögern glauben kannst, dann ist es die Tatsache, dass ich nie mit den Gefühlen einer Frau spielen würde. Also ja, ich sage nicht nur, dass ich mich in sie verliebt habe, sondern meine es auch so. Ich würde sogar tatsächlich alles für sie tun, nur um sie in Sicherheit zu wissen und dafür zu sorgen, dass sie glücklich ist."
Er presste seine Lippen aufeinander, überlegte kurz und fuhr sich mit der Hand durch das Gesicht. „Das Problem ist, dass sie das Selbe für dich tun würde. Nicht nur für dich, sondern für uns alle. Ich habe gesehen, wozu sie in der Lage ist, dass sie für unseren Schutz nicht zögern würde ihr eigenes Leben zu riskieren. Ich will sie unter keinen Umständen verlieren, ich habe sie erst in mein Leben bekommen. Das Wichtigste jedoch ist, dass ich nicht will, dass sie sich selbst verliert. Ich glaube das könnte nämlich passieren. Wanda erzählte uns von dieser dunklen Magie, die sie auffraß. Sie versprach zu helfen, dass das nicht mit Cynthia passieren würde. Doch es passierte laut ihr so schnell, dass sie sich selbst verlor. Was ist wenn wir es nicht verhindern können bei Cynthia? Nicht schnell genug? Ihre Kräfte ähneln sich, Wanda und Cynthia gleichen sich so sehr."
„Tony, wir werden sie alle, um jeden Preis beschützen. Und ja du hast recht, alles was passiert, können wir gar nicht wissen, doch ich weiß auch nicht, ob wir es vorzeitig verhindern können. Du denkst vermutlich, dass sie zerbrechlich ist, das selbe dachte ich am Anfang auch, doch sie ist stärker als wir uns wahrscheinlich überhaupt vorstellen können."
„Was ist, wenn genau diese Stärke zu ihrer Schwäche wird. Die Opfer die ihren Weg kreuzen werden, Weiß sie wie viele Tote es gab? Bei der Explosion? Sie wird sich selbst die Schuld dafür geben."
„Tony, sie ist nicht dumm. Sie wird sich denken können, dass es Tote gab. Es gut zu reden, wäre auch nicht besser und vor allem nicht einsperren, wie bei Wanda damals. Wir müssen an sie glauben."
Er seufzte auf, zeigte Reue wegen den damaligen Geschehnissen: „Das mit Wanda... ich wusste nicht was ich machen sollte. Sie war ein Kind und ich hatte noch keine Kinder. Im Nachhinein, weiß ich, dass Einsperren keine Lösung ist. Auch wenn ich meinen Vater geliebt habe, will ich nicht so streng wie er werden, ich will ein guter Vater sein. Für Cynthia, Morgan und sogar für Peter, wenn er es auch möchte.", das er das überhaupt in Frage stellt. Für Peter war Tony sein großer Held, alles was er kann, lernte er von ihm. Peter dachte all die Jahre über, seine Eltern wären tot.. May und Tony, waren seine neue Familie. Tony konnte nicht glauben, dass wir ihn alle vergessen hatten. Aber das hat nun mal ein starker Zauber von Strange auf sich. Ein Glück fand Cynthia ihn und brachte ihn zu uns, so ist er nicht mehr alleine.
„Ich weiß, dass du große Sorgen hast. Aber ich kenne sie jetzt schon einige Monate und sie ist wirklich sehr stark. Stärker als man vielleicht glauben mag."
„Hmm.. Moment mal, einige Monate? Wie lange läuft das schon zwischen euch? Ihr hattet aber noch nicht, oder?!", „Ok, das ist der Punkt, wo wir das Gespräch beenden sollten, weil dich solche Informationen nichts angehen, gar nicht." Wir hörten Schritte auf uns zukommen, wir verstummten sofort beide, als Cynthia sich wieder zu uns gesellte.
"Alles in Ordnung?", fragte sie, als wäre die unangenehme Situation gerade zu aufällig.
„Hey Kleine, es wird eine Willkommensparty geben für uns alle. Ehrlich gesagt bin ich dafür das wir dich dann offiziell als neuen Avenger vorstellen! Ich meine du hast uns gerettet und der Weöt ihre Helden zurück gebracht.", Freude sah anders aus. Was war dieser Gesichtsausdruck in Cynthias Mimik? Es wirkte für mich, als wäre dies vollkommen Gleichgültig für sie.

Endgame of Love (Steve Rogers FF)Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt