Lincoln
„Fuck!", stöhnte ich laut auf als Micah mich mit einer Hand beim Nacken packte und hochhob. Mich gegen seinen Körper presste, dessen himmlischer Duft mir die Sinne vernebelte. Seine andere Hand schnellte immer wieder auf meinen Po und ich war mir dem Brennen nach zu urteilen, welches meine Lust nach ihm nur noch weiter steigerte, sicher, dass er bereits knallrot sein musste. Ich würde für die nächsten Tage vermutlich kaum sitzen können doch in diesem Moment war mir das mehr als egal.
„Versuch dir nur einzureden, dass ich dir nichts zu sagen habe", hauchte er in mein Ohr. Meine Augen schlossen sich und ein Schauer lief bei dieser dunklen Tonlage seiner Stimme durch meinen Körper hindurch. Angenehm prickelnd, wie der Champagner den ich zuvor im Hotel gekostet hatte. Wobei ich begann, mein derzeitiges Verhalten auf den Alkohol in meinem Blut zu schieben.
„Dein Körper gehorcht mir", fuhr er fort. Stieß heftiger zu als zuvor, wodurch mein Stöhnen zu lustvollem Schreien mutierte „Und du kannst nichts dagegen tun Prinzessin, allein wie deine geschwollenen Wände meinen harten Schwanz umschließen, als wäre er das Einzige was sie jemals interessiert hätte" Micah stieß mich wieder nach unten, zog sich aus mir und entledigte mich kurzerhand meines Kleides. Gierig wanderten seine Hände über meinen Busen, kneteten meine Brüste, während sein Kopf zu meinem Bauch wanderte, welchen er mit Küssen über küssen zierte, ehe er anfing an meinen empfindlichen Stellen zu saugen. Er würde mir noch nicht die Befriedigung schenken mich zu ficken, bis ich nicht mehr denken konnte. Noch würde er mich nicht erlauben ihn länger wie für ein paar Minuten zu spüren.
„Spreiz deine Beine für mich", sagte er befehlend. Mein Körper tat - noch bevor ich einen Gedanken fassten konnte - was er verlangte. Verschaffte ihm ungehinderten Zugang zu meiner Erogenen Zone. Geübt, als hätte er sein Leben lang nichts anderes gemacht, begann er mich oral mit seiner Zunge zu verwöhnen. Meine Hände krallten sich in den Laken fest, schwer atmend hob und senkte sich meine Brust im gleichen Rhythmus wie er nun mit seinen Fingern in mich eindrang. Zunächst nur einen. Dann zwei. Dann drei. Micah ließ mir keine einzige Pause, keine Sekunde, um zu Atem zu kommen. Er penetrierte mit schnellen krümmenden Bewegungen meinen G-Punkt. Eine Geschwindigkeit, die ich noch nie zuvor in mir gespürt hatte. Meine Hände fassten seinen Skalp. Fuhren begierig nach der Erlösung, die er mir verschaffen konnte durch sein dichtes Haar, drückten ihn so nah an mich wie er nur sein konnte. Langsam, kurz bevor die Explosionsartige Welle meines Orgasmus über mich rollte, mich zitternd und vor Lust schreiend zurückließ, zog er seine Finger aus mir, beugte sich über mich. Mit seinen Händen stützte er sich links und rechts neben meinen Kopf ab, sah mir tief in die Augen, während ich um Luft rang. Schweißperlen glänzten und glitzerten auf meinem Körper im weißen LED-Licht und man hätte meinen können, ich wäre mit winzigen Diamanten übersät. Ich konnte nicht fühlen, nicht klar eine Gefühlslage ausmachen denn ich fühlte alles auf einmal. Micah löste den Gürtel um mein Handgelenk und legte ihn auf die Kommode. Öffnete sogleich die erste Schublade und zog ein schwarzes Seil hervor welches am Ende mit Kordeln geschmückt war. Es war dünn und schien eine hohe Beständigkeit aufzuweisen.
„Komm zu mir", befahl er. Ich gehorchte ohne Wiederworte. Meine Kehle war staub trocken und es fühlte sich an, als hätte ich meine Fähigkeit zu sprechen verloren. In diesem Augenblick handelte ich wie ein Drogensüchtiger, der seiner Droge ausgesetzt war. Ohne jeglichen Verstand. Ohne jegliche Vernunft. Etwas, dass ich in Micahs Nähe viel zu oft tat. Er war wie ein Virus, der mich vom ersten Augenblick weg infiziert hatte und sich nun vehement dagegen wehrte meinen Organismus zu verlassen. Und mein Organismus, so schien es, wollte ihn auch gar nicht gehen lassen.
„Knie nieder" Ich tat wie befohlen.
„Hände hinter den Rücken" Er begann mich vorsichtig einzubinden. Wie eine Schlange wandte sich das Seil um meinen Körper als er es ineinander band, mit schmuckhaften Mustern versah, die gegen meine Kurven drückte und meinen Körper in einer neuen Art und Weise schmückte, wie ich es nur flüchtig im Internet gesehen hatte. Nachdem Micah fertig war, nahm er mein Kinn, brachte mich dazu ihm in die Augen zu sehen. Mein Make-Up war Tränenverschmiert und getrocknete Striemen meines Lidstrichs und Mascaras hatten meine Wangen geziert. Ich zitterte unter seiner Berührung, als er sanft, beinah liebevoll, über meine Wange strich.
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Eden - Craving Love
RomanceOft passieren einem im Leben die besten Dinge, wenn man noch nie dagewesene Entscheidungen trifft. Das zumindest hat mir mal einer meiner Professoren erzählt. "Wenn du nie ein Risiko ein gehst, wirst du als Person nie wachsen Lincoln. Du wirst nie d...