Kapitel 4

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Der Schulleiter der Akademie Tokyo, sah's in seinem üblichen Raum, umgeben von seinen Marionettenpuppen die er selbst anfertigte und dank einer Fluchtechnik auch kontrollieren konnte. -acht Minuten war der weißhaarige Dödel jetzt schon zu spät- dachte sich Yaga, als er auf die Uhr sah. Im nächsten Moment flog die Tür auf und Satoru, den Yaga persönlich als er noch Lehrer war, unterrichtet hatte trat ein. „Acht Minuten Satoru. Acht Minuten." tadelte Yaga in seinem bekannten strengen Ton. Satoru schlenderte Gelassen weiter und gab nur spröde von sich: „Jaja, ich weiß schon. Aber wenn sie fertig sind, über mich Zorn und Tadel abzulassen, könnten sie mir dann erklären was sie mit mir spannendes bereden wollten?"
- ungeduldig wie immer- dachte sich Yaga.
„Schoko hat sich den Fluch genauer angesehen den ihr aufgegabelt habt und herausgefunden, dass es sich bei ihm, tatsächlich um einen handelt der in Bekanntschaft mit einer Fluchtechnik gekommen ist. - Also doch eine Fluchtechnik- dachte Satoru. Genau wie er vermutet hatte.
„ Es handelt sich anscheinend um eine Fluchtechnik die sich auf Flüche so auswirkt, dass sie keinerlei ursprüngliches aggressives, sondern friedliches Verhalten aufzeigen." erklärte der Schulleiter. „ Aha. Und nun?" warf der weißhaarige in den Raum.
„Wir haben Residuen am Ort des Geschehens feststellen können, die beim ausführen von Fluchkräften entstanden sind. So wie wir es deuten konnten, stammen die Residuen von einem sehr jungen Menschen. Wahrscheinlich um die 15,16. Anschließend haben wir nachgeforscht und es gab nicht allzu viele junge Menschen in dieser Altersklasse in der Gegend. Doch unsere Assistenten haben eine seltsame Aura in der Gegend gespürt." Yaga machte eine kurze Pause bevor er weiter erzählte. „Satoru die Vorgesetzten würden dich gerne mit der Aufgabe betrauen neben deinen täglichen Aufgaben, diese Sache etwas zu beobachten und wenn möglich, Licht in's Dunkle zu bringen."
„Meinet wegen, wenn die von oben meinen das das unbedingt notwendig ist tu ich's." Satoru machte eine abwinkende Geste um äußerlich zu zeigen, dass ihn das genau so viel juckte, wie wenn man sich an einem Stück Papier schnitt. Obwohl er es insgeheim doch sehr interessant fand der Sache auf den Grund zu gehen.
Yaga entließ Satoru, der darauf hin den Entschluss fasste sich Nochmal in der Umgebung des Ortes umzusehen. Abgesehen davon, wollte Satoru heute eh noch einmal in die Stadt.

Zeitsprung:
/ Ortswechsel wieder bei Rin./

„Lee ich bin dann mal kurz weg." Ertönte es durch das gesamte Haus während sich Rin ihre Schuhe anzog und ihre Airpots in die Tasche steckte. Lee linste leicht um eine Ecke und mit einem leichten „ Ok" wendete sie sich wieder ihrer Arbeit zu die sie am Laptop zu erledigen hatte. Rin wollte für ein, zwei Besorgungen in die Stadt. Nicht nur brauchte sie neue Mangas, sondern musste auch noch einen kleinen Samstagseinkauf erledigen da ihre Tante sie darum gebeten hatte. Auf einmal kam Noya durch den Flur auf Rin zu gesprungen und hüpfte auf ihre Schulter. „Na, du willst wohl auch mit kommen?" fragte sie den Fluch fröhlich.
Sie wandte sich noch einmal in Richtung ihrer Tante und rief: „Ich nehm Noya mit"
Lee linste erneut um die Ecke warf ihr aber diesmal einen skeptischen Blick zu. „Alles klar aber pass bitte auf."
„Ja mach ich, aber außer mir kann doch eh niemand anders Noya sehen."
Lee drehte sich ein weiteres Mal ihrer Arbeit zu und Rin verließ das Haus.
Als Lee die Haustür ins Schloss fallen hörte, atmete sie erschöpft aus.
Ob es wirklich so eine gute Idee war, Rin immer noch zu verheimlichen, dass außer ihr und ihr selbst auch noch andere, sogenannte Jujuzisten Flüche sehen konnten. War es wirklich das richtige ihr weiterhin solch eine Lüge auf zutüschen. Vielleicht sollte sie ihre Nichte die, seid ihrer Geburt bei ihr lebte doch einweihen. Doch sie wollte sie so weit wie es ging aus der Jujutsu Welt und vor allem von der Jujutsu Akademie vernhalten. Das war auch einer der letzten Wünsche von Rin's Eltern bevor sie verschwunden waren. Auch der Vorhang den Lee um das Haus gespannt hatte, diente dazu um Jujuzisten von außerhalb nicht auf sie Aufmerksam zu machen. Lee wusste das, wenn sie von ihr oder Rin Wind bekamen sich vieles ändern würde. Deshalb hatte sie einen Vorhang gewählt der ihr Haus für außenstehende Jujuzisten so gut wie unsichtbar machte. Lee war allgemein wenn es um Schutz und Verteidigung's Techniken ging ein absolutes Ass.
Doch Lee wollte nicht mehr weiter darüber nachdenken und wendete sich nun wieder ihrer Arbeit zu.

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Jo das war's mit Kapitel 4 ist zwar etwas kürzer geworden aber im nächsten Kapitel gibts hoffentlich etwas mehr Action.
Wie gesagt gebt mir gern Feedback wie's euch gefällt und ob's für euch Sinn ergibt. 😊

Bye 👋

Jujutsu kaisen Story:   Das Mädchen das mit den Flüchen spricht   Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt