Kapitel 38

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Die letzte Blockade stand vor den Tokyo Leuten.

„Wie? Wir kommen nicht an euch vorbei?"
Kam es von Yuji der die Worte des großen Roboters wohl nicht in sein Gehirn bekam.
„Ugh. Idiot.
Schon vergessen wir haben einen Timer.
6h hatten wir insgesamt Zeit und inzwischen sind c.a 5 ein halb Stunden vergangen.
Wir haben nur noch eine knappe halbe Stunde um bis zum Ziel zu kommen.
Das ist auf der anderen Seite des Waldes."
Kam es schroff von Nobara und bei Yuji schien endlich ein Licht im Kopf anzugehen.
„Oh"
War das einzige was er dazu sagte.
„Ja...oh"
Kam es mit sarkastischem Ton von Nobara.
„Aoi was ist den bitte mit dir passiert?"
Fragte der pinkhaarige neben Nobara im Anschluss als er seinen Kumpel im anderen Team endlich anvisierte.
„Frag sie!"
Keifte der Mann und deutete mit ausgestrecktem Arm auf die weißhaarige die sofort einen noch finsteren Blick aufsetzte.
„Du hattest es kein bisschen sanfter verdient."
Zischte die zurück.

„Hola die kleine wird ja immer interessanter.
Vielleicht endlich mal jemand der was richtiges auf dem Kasten hat."

Wie aus dem nichts war die tiefe, arrogante Stimme hervor gekommen, hatte die Luft erfüllt und alle Blicke auf sich gezogen.
„S-Sukuna?"
Stotterte Yuji plötzlich als er erkannte, das es der König der Flüche war der sich seid Langem mal wieder zu zeigen schien.
Der ekelhaft grinsende Mund und das eine Auge was sich auf der Wange des pinkhaarigen gezeigt hatte, fixierte die weißhaarige mit braunen Augen, die etwas verblüfft zurück sah.

„Na was schaust du denn so überrascht.
Ich bin mir sicher du hast schon von mir gehört oder?
junge Ishida.
Na los zeigs ihnen.
Ich bin gespannt wie du dich weiter entwickeln wirst.
Man wird sich bestimmt mal wieder sehen."

Und so schnell der grausamste Fluch der je existiert hatte aufgetaucht war, so war er auch schon wieder verschwunden.
Was zum Teufel.

„Tch, wer hätte das gedacht.
Sogar der König der Flüche interessiert sich schon für dieses Monster.
Das kann ja nur nach hinten los gehen."
Verdutzt und wütend sah Rin nun zu der kleinen Blondine auf den Besen hinauf, die diese abwertenden Worte gesprochen hatte.
„Ich.....ich bin kein Monster."
Stotterte die weißhaarige.
„Ach nein?
Wäre ich mir nicht so sicher."
Erwiderte Momo kalt.
„Ich.."
„Hör zu du bist seltsamer als seltsam Weißschopf.
Wenn sogar Jujuzisten vor einem Angst haben, würde ich mir Gedanken machen."

Das hatte gesessen.
Wie ein Kartenhaus purzelte Rin's Selbstwertgefühl, was so oder so schon sehr angeknackst war in sich zusammen und man konnte nur zu gut erkennen wie sich in der Seele der weißhaarigen ein Riss nach dem anderen bildete.
Der gefühllose Ausdruck in ihrem Gesicht sprach Bände.

Doch sie musste jetzt noch irgendwie mit den anderen hinter ihr durchs Ziel kommen.
Auch wenn sich ihre Beine kein Stück bewegen wollten und innerlich alles nach wegrennen und allein sein schrie.

„Wir müssen noch ins Ziel wenn ich dran erinnern darf."
Kam es brüchig von Rin zu den Tokyo Leuten hinter sich und spürte im nächsten Moment eine Hand, die wahrscheinlich Yuji gehörte auf der Schulter, aber Rin schüttelte sie ab.
Das war das letzte was sie gerade brauchte.
„Na los."
Kam es schon fast erstickt von ihr und alle gingen in Kampfbereitschaft.

Es hatte zwar kurz gedauert sich den Weg frei zu kämpfen, doch das Tokyo Team schaffte es gemeinsam in den letzten 5 Minuten über den Zielpunkt zu kommen.
Nach der Gratulation von der sich die weißhaarige geschickt raus hielt, da das letzte was sie gerade wollte Körperliche Nähe war, kamen Satoru, Yaga und Lee auf die Schüler zu.
Zuerst war Rin heilfroh ihre Tante zu sehen.
Doch als sie in ihr Gesicht sah, wusste Rin.
-da stimmte was nicht.-
„Rin. Komm mal mit.
Wir müssen reden."
O sh*t

Megumi:

Rin wurde von ihrer Tante unter die Fittiche genommen und weg geführt.
Bestimmt ging es jetzt um diese Sache mit Noritoshi.
Die Arme konnte einem echt leid tun.
Der blauäugige blickte der weißhaarigen und der braunhaarigen noch hinterher, als er plötzlich von Maki in die Seite gerhauen wurde.
„Ey. Träumen kannst du später.
Dein kleiner Engel wird schon nicht im Kerker landen mach dir mal keine Sorgen."
Kam es belustigt und Mut machend von der grünhaarigen, was für Maki eher ungewöhnlich war.
„Wie bitte was? Engel? Wie kommst du denn darauf und wer hat dir gesagt das ich mir Sorgen mache.
Mir ist doch klar das sie wieder kommt.
Wäre ja schlimm wenn nicht."
„Oh du sorgst dich also doch um sie."
Megumi musste sich wegdrehen um den roten Schleier auf seinen Wangen zu verstecken und Maki wusste genau das sie in der Debatte gewonnen hatte.

                         ......

Nach versammeln von allen beiden Schulen und der Punktezählung, was nicht sonderlich lange dauerte, wurde bekannt gegeben das der zweite Wettkampf sich nur an die 3h ziehen würde und erst am kommenden Tag stattfinden würde.
Rin blieb bis zum Abend hin unauffindbar und die einzige Neuigkeit die es von ihr gab war, dass sie am zweiten Wettkampf nicht Teil nehmen würde, was Satoru den Schülern aus Tokyo mitteilte und die leicht niedergeschlagene Stimmung die sich daraufhin ausbreitete, war doch gut spürbar.

Am kommenden Tag war der zweite Wettkampf.
Im Grunde war er auf dem Grundprinzip Hase und Jäger gestützt.
Nur das jeder einzelne der Teilnehmer der Jäger und der Hase war.

Noritoshi war natürlich nicht mit dabei, weil er immer noch auf der Krankenstation lag, aber ansonsten waren alle wieder da.
(Bis halt auf Rin)
Jeder der Teilnehmer bekam ein Band was sozusagen symbolisch für das Leben desjenigen stand.
Jeder musste auf sein eigenes acht geben und gleichzeitig anderen ihr Band anjagen.
Selbstständigkeit war gefragt sowie hohe Belastbarkeit.
Die Schule die am Ende die meisten Bänder hätte würde gewinnen.

Die Tokyo Akademie verlor nur mit einem Punkt Unterschied und die Kyoto Schule freute sich einen Ast weil es gegen Ende des Austausches Unentschieden stand.

Austausch der Kyoto und Tokyo Schule beendet.

Die Heimfahrt nach Tokyo verlief einwandfrei.
Nur Rin war wie schon beim Wettkampf, nicht dabei.

......

Megumi:

„Was glaubt ihr wo sie ist? Ob es ihr gut geht?"
Kam es fragend von Megumis besten Freund der neben ihm lief, während sie gerade alle ihr Gepäck vom Austausch zurück zu ihren eigenen Zimmern schleppten.
„Keine Ahnung. Hoffentlich."
Sagte Nobara, während sie um eine Ecke bogen und Satoru direkt in die Arme liefen.
„Na? Wieder gut angekommen?"
Fragte der Lehrer sie, und seine Schüler bejahten.
„Sag mal, Satoru wo ist eigentlich Rin?
geht es ihr gut?"
Fragte Yuji und Satoru setzte eine verblüffte Miene auf.
„Wie? Ihr habt sie noch nicht getroffen? Ihr hättet eigentlich auf sie treffen müssen sie wollte euch glaube sogar begrüßen nachdem sie das lange Gespräch mit ihrer Tante hatte.
Sie ist schon gestern hier angekommen."

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Ja das war's mit dem Kapitel.
Jetzt haben wir endlich das Austausch Kapitel abgehakt 😅

Bald gehts dann weiter 😊

Bye 👋

Jujutsu kaisen Story:   Das Mädchen das mit den Flüchen spricht   Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt