Kapitel 39

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„Hä?
Wir haben sie ganz bestimmt nicht getroffen."
Kam es von Yuji und alle drei Freunde sahen sich verwirrt an.

Alle drei beschlossen anschließend mal am Zimmer der weißhaarigen vorbei zu schauen.
Megumi klopfte.

Ohne Antwort.

„Rin? Bist du da?"

Keine Antwort.

Ein Druck auf die Türklinke verriet den dreien, dass die Tür verschlossen war.
„Da ist aber jemand drin.
Ich kann Ihre Präsenz spüren."
Kam es von Nobara und Yuji und Megumi nickten.
„Rin?
Hey wir sind's.
Wir wollten nur Bescheid sagen wir sind wieder da."

Keine Antwort.

„Wir sollten Sie vielleicht in Ruhe lassen.
Vielleicht muss sie die Situation mit Noritoshi noch verarbeiten."
Schlussfolgerte Nobara.
„Vielleicht"
Stimmte Yuji zu und sie wollten schon zum gehen ansetzen, doch Megumis Hand ruhte immer noch auf der Klinke.
„Megumi? Kommst du?
Oder willst du ein Loch in das Holz starren?"
Fragte die braunhaarige mit leichtem Nachdruck.
„Ja. Komme schon."
Kam es etwas leiser von dem blauäugigen, der die Klinke nun los ließ und sich seinen Teamkollegen anschloss.

Zeitsprung:
/2 Tage später/

Megumi:

„Sagt mal. Ist Rin euch immer noch nicht über den Weg gelaufen?"

Satoru, mit Sonnenbrille und luftigen Klamotten, da es ein Sonntag war und Unterricht nicht statt fand, hatte sich zu seinen Schülern aus dem Ersten Jahr gesellt, die sich alle zusammen im Gebäude vor der brennenden Hitze die draußen tobte gerettet hatten und alle drei fixierten ihn bei der Frage und schüttelten den Kopf.
„Seid 2 Tagen nicht mehr.
Hat sich die ganze Zeit im Zimmer eingeschlossen vermuten wir."
Kam es von Yuji.

Der Lehrer legte dabei einen leicht besorgte Gesichtsausdruck auf, während er kurz in eigene Gedanken verfiel und sich schließlich von seinen Schützlingen verabschiedete, da er noch etwas zu erledigen hatte.

Unangenehme Stille kehrte ein.
„Glaubt ihr es ist wirklich nur die Sache mit Noritoshi?"
Warf Yuji mit besorgter Stimme nach einer Weile ein.
„Natürlich nicht du Idiot.
Kannst du dich allein daran erinnern wie abgeschottet sie reagiert hat als Momo ihr die Sache mit dem Monster an den Kopf geworfen hat.
Und dann noch ihr plötzliches Verschwinden und Gespräch mit ihrer Tante.
Da ist was anderes auf das sie nicht klar kommt."
Analysierte der blauäugige und ergatterte zustimmende Blicke von seinen Klassenkameraden.
„Ich bin dafür wir geben ihr noch heute und morgen Zeit.
Wenn sie dann noch nicht raus kommt holen wir uns Satoru zur Hilfe.
Auch wenn er immer so taff wirken will.
Man sieht das er sich Sorgen macht genau wie wir."
Schlussfolgerte Nobara und die Stunden des Tages verstrichen.
Es schien zwar wie als würde sogar die Zeit unter der Hitze leiden, doch schlussendlich kam doch die ersehnte abendliche, kühlende Luft.

Zeitsprung:
/späte Nacht/

Unruhig tippte der blauäugige mit dem Zeigefinger auf der Buchseite auf.
Das ständige Tippen, synchronisiert mit dem Ticken der Uhr, war das einzige was sein spärlich erhelltes Zimmer durchdrang.
Megumi konnte/wollte wieder einmal nicht schlafen.
Zu sehr hatte die angenehme Stille der Nacht ihn in seinen Bann gezogen und das es bereits kurz vor 3 war juckte ihn herzlich wenig.
Hatte er aber gerade jetzt den Faden in seinem Buch verloren und schloss es jetzt.

Kurz öffnete der blauäugige die Schiebetür seines Zimmers Richtung der riesigen Gärten, an die das Wohnheim angeschlossen war und ließ seinen Blick schweifen.
Angenehme Ruhe.

Jujutsu kaisen Story:   Das Mädchen das mit den Flüchen spricht   Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt