Jujutsu kaisen Story: Das Mädchen das mit den Flüchen spricht

Kapitel 11

Ortswechsel durch halb Tokyo:
(😂) /wieder bei Rin/

-Wie hatte Lee das denn geschafft?-
„Wow" kam es von Rin die gespannt durch das Fenster der Küche den Kampf draußen verfolgt hatte. Natürlich hatte sie sich nicht an die Anweisung ihrer Tante gehalten und war nachdem sie die ersten Kampflaute hörte hinter der Küchenzeile hervorgekommen.
Sie wusste das ihre Tante schon immer ein bisschen Special war, aber mit sowas hatte sie jetzt wirklich nicht gerechnet. -Wo war dieser Satoru Gojo hin?- Es gab eine Rauchwolke und er war weg. Rin konnte sich das nicht erklären.

Auf einmal beobachtete Rin wie ihre Tante, mitten auf der Straße zusammen sackte, auf die Knie ging und sich mit einer Hand  auf dem Boden aufstützte, während sie sich mit der anderen den Kopf hielt als hätte sie starke Schmerzen.
-Fuck, hatte der Typ sie etwa verletzt?-
Rin stürmte aus dem Haus und kniete sich zu ihrer Tante. „ Lee ist alles ok?"
Was für eine dumme Frage, man konnte sehen das es ihr dreckig ging.
„Jaja, geht gleich wieder. Ich hab nur zu viel Fluchkraft verbraucht."
„Fluchkraft verbraucht?" Rin verstand nicht was das zu bedeuten hatte.
„Das erklär ich dir später ok? Lass uns jetzt erst mal ins Haus gehen."
Rin stützte ihre Tante die wackelnd wieder auf die Beine kam und ging mit ihr ins Haus zurück.
Nachdem ihre Tante sich einigermaßen wieder artikuliert hatte und sich auf die Couch gelegt hatte, begann Rin ein wenig Abendessen her zu richten. Zwar hatten beide keinen großen Hunger aber essen mussten sie ja dennoch. Mit zwei kleinen Reisschalen etwas Gemüse und Obst auf einem Tablett kehrte Rin ins Wohnzimmer zurück. Während sie begannen zu essen stellte Rin ihrer Tante die Frage die sie vorhin schon auf der Zunge gehabt hatte. Was war mit Fluchkraft verbrauchen gemeint?
Lee sah von ihrer Reisschale auf und begann zu erklären. Sie erklärte ihrer Nichte was das für eine Kraft war und das sie für unterschiedliche Techniken genutzt werden konnte was sie ihr ja vor dem plötzlichen Besuch des Lehrers schon erklärt hatte. Und das diese Kraft durch den gesamten Körper floss.
Jetzt ergab die Sache für Rin mehr Sinn und sie nickte verstehend. „Und du hattest zu wenig Fluchkraft? Oder wie darf ich das verstehen?" setzte Rin erneut an.
„Naja, in gewisser Weise schon, es ist halt so das diese Technik die ich angewandt habe enorm viel Fluchenergie verbraucht. Ich bin nur froh das ich den richtigen Moment abgepasst habe um die Technik einzusetzen. Ich kann sie nämlich höchstens zwei mal einsetzen und danach kann ich mich keinen einzelnen Meter mehr bewegen. Ansonsten habe ich halt immer meine Haarnadeln die ich dann mit Fluchkraft kontrolliere."
„Ok wow." kam es von der weißhaarigen.
„Und wo ist jetz Augenbinde abgeblieben?"
Hackte sie weiter nach.
„Ich habe ihn zurück zur Akademie geschickt, dass ist einmal durch halb Tokyo, also hoffe ich sind wir zumindest für heute sicher. Es sei den er teleportiert sich selber wieder hier her. Aber dann glaube ich wäre er schon längst wieder aufgetaucht." kam es von ihrer Tante.
Ach ja stimmte ja, der Typ konnte sich ja auch teleportieren. Das hatte Rin schon fast wider vergessen. Mit diesen Gedanken kehrte Stille ein und beide aßen zu Ende.

Der Abend verging ohne weitere Zwischenfälle und plötzlichen Besuchen von irgendwelchen Jujuzisten. Rin hatte sich noch an's Geschirr spülen gemacht um schließlich nach oben in ihr Zimmer zu spazieren. Lee war derweilen auf dem Sofa eingeschlafen und Rin hatte ihr noch eine Decke übergeworfen damit sie nicht fror. Als sie die Tür ihres Zimmers aufstieß wurde sie von Noya begrüßt der es sich auf ihrem Bett gemütlich gemacht hatte und ihr einen Aufmerksamen Blick zu warf. „Du bist auch immer wach oder?" fragte Rin den kleinen Fluch schmunzelnd bevor sie sich selber Bett fertig machte und ins Land der Träume abtauchte.

Zeitsprung:
/nächster morgen/

Etwas gequält richtete sich Rin in ihrem Bett auf und steckte sich. Sie war durch die Sonne geweckt worden, doch sie hatte sehr bescheiden geschlafen. Mindestens drei Mal war sie aufgewacht, da sie irgendwelche komischen Träume gehabt hatte. Sie hatte von irgendwelchen Leuten in Uniformen, so wie dieser Satoru Gojo sie an hatte geträumt und das sie Sie direkt angesehen hatten so als wollten sie sie einladen ihnen zu folgen. Einer mit unglaublich dunklen und strubbeligen Haaren und unglaublich blauen Augen war ihr aufgefallen. Irgend etwas hatte er zu ihr gesagt doch Rin wusste nicht mehr was es war.
Auch von diesem Satoru hatte sie geträumt. Er hatte ebenfalls mit ihr kommunizieren wollen doch seine Worte verliefen sich in Rin's Gedächtnis im Sand. Schlussendlich hatte sie von einem Fluch mit Flickengesicht geträumt der sie angegriffen hatte und sie verfolgt hatte. Da war sie dann vor Schock fast aus dem Bett geflogen. Mit einem Seufzer blickte sie nun in ihren Schoß wo ein kleines zusammengerolltes, schwarzes Etwas lag. Natürlich wusste Rin das es Noya war und sie begann den Fluch zu kraulen
bevor sie sich aus ihrem Bett bewegte und die Treppe im Schlafanzug runter schlenderte. Unten konnte man Rin's Tante schon durchs Haus eilen hören. Nicht mal Sonntags konnte sie ausschlafen. Doch was tat sie den an der Haustür? 
Rin lehnte sich an das Geländer und rief zu ihrer Tante: „ Lee was hast du denn vor?" Ihre Tante wirbelte herum und antwortete. „Ah, guten Morgen Langschläfer, ich habe nur eben den ersten Vorhang draußen noch einmal verstärkt und wie den zweiten aussehen lassen. Jetzt sollte es fast nicht möglich sein durch ihn durch zu kommen geschweige denn durch den zweiten Vorgang." Rin dachte nach. Bestimmst war es als weitere Schutzmaßnahme gedacht damit dieser Gojo, sollte er noch mal aufkreuzen es schwerer hatte.
Ihre Tante rief sie dann zum Frühstück und die weißhaarige eilte die Treppe hinunter.

Zeitsprung von c.a 1h:
/Ortswechsel zur Jujutsu Akademie Tokyo/

-Na das war ja mal ne tolle Vorstellung gewesen- dachte sich Satoru. Er hatte Yaga die ganze Geschichte auftischen müssen und ihm erklären müssen warum er die weißhaarige kleine Nervensäge immer verloren hatte. Yaga hatte ihm darauf hin mitgeteilt das die aus der Chefetage ihm gesagt hätten das sie in diesem Fall über alles aufgeklärt werden wollten und sie beschlossen hatten das Mädchen so schnell wie möglich zur Jujutsu Akademie zu bringen. Dies hatte Satoru etwas nachdenklich gemacht. War dieses Mädchen für die da oben wirklich so interessant? Stammte sie etwa aus irgendeinem bekannten Clan? War sie eine aus dem Zenin Clan?
Aber dann würde sie doch nicht so versteckt leben und man wäre schon viel früher auf sie Aufmerksam geworden.
Während Satoru darüber nachdachte schlenderte er in seinem optimistischem Stil über das Schulgelände. Da Sonntag war musste er ja so oder so keinen Unterricht geben. Dennoch beschloss der Lehrer seine kleinen Schützlinge aufzusuchen und ihnen einen Besuch ab zustatten.

Er fand die kleine dreier Gruppe in dem Gang mit den vielen Getränken und Snack Automaten an denen sich die Schüler bedienen konnten. Yuji und Nobara waren wieder ein Mal in eine ihrer Diskussion vertieft und stritten sich darum ob Eiskaffee oder Limo besser wäre. Megumi stand in seiner üblichen gelangweilten Haltung neben den beiden und blickte mit ein paar Abständen von vielleicht 5 Sekunden immer wieder auf sein Handy um die Uhrzeit abzulesen.
Als die Drei ihren Lehrer schließlich bemerkten beendeten Nobara und Yuji ihr Gespräch abrupt und Yuji begann in seiner üblichen Lauten Art auf den weißhaarigen einzureden.
„Hey guten Morgen Satoru, du ich hab mal ne ganz schnelle Frage, was ist besser Limo oder Eiskaffee? Nobara ist für Eiskaffee aber ich meine es ist Limo und Megumi diskutiert wie immer nicht mit."
„Ich halte mich doch nicht aus allen Diskussionen raus, ich meine nur das es sehr kindisch ist sich um so was zu streiten." kam es von dem blauäugigen der nun auch das Wort erhoben hatte und sich nun zu seinem Lehrer hinwendete und sagte: „Achso Satoru eh ich's vergesse, wo warst du gestern eigentlich? Es hieß wir hätten einen Freien Tag da du nicht zur Stelle wärst."
Satoru, der noch gar nicht zu Wort gekommen war und nun das erste mal antworten konnte erwiderte: „Guten Morgen zusammen. Also erst mal, Yuji beides ist gut und zweitens, ja ich war weg da ich einen Auftrag erledigen musste. Und eigentlich wollte ich nur mal kurz bei euch vorbei schauen um zu schauen ob es euch auch gut geht."
„Was war denn bitte so spannend das sie dich losgeschickt haben? War ein Sonderfluch irgendwo am werkeln?"
Hackte der junge Fushiguro weiter nach.
„Megumi dir kann man wirklich nicht sonderlich viel vormachen das muss man dir schon lassen du scheust nicht davor Sachen direkt anzusprechen. Aber nein, es war kein Sonderfluch. Leider darf ich euch aus Datenschutz Gründen nichts sagen."
„Aha" kam es nur einstimmig von der Dreier Gruppe und Satoru verabschiedete sich nach ein bisschen Smalltalk auch wieder von seinen Schülern die sich ebenfalls wieder zurück in Richtung Wohnheim, wo sie auch hergekommen waren bewegten.
„Da muss ja irgendwas am brodeln sein wenn sie über einen Fall keine Infos rausgeben." Warf Nobara urplötzlich in die Runde.
„Ja, worum wird es sich wohl handeln?" schaltete sich Yuji mit ein.
„Es gibt verschiedene Optionen. Entweder es handelt sich um einen wirklich außergewöhnlichen Fluch der aufgetaucht ist, oder es ist irgend etwas im Sichtfeld der Akademie auf getaucht was denen von Oben eindeutig Sorgen bereitet, anders kann ich mir das nicht erklären." kam es von Megumi.
„Das hast du innerhalb von zwei Minuten zusammen kombiniert?" kam es ungläubig von Nobara die den dunkelhaarigen fragend ansah. Megumi nickte nur zustimmend. Stille kehrte ein während die drei sich immer mehr dem Studenten Wohnheim näherten, bis auf einmal ein kurzes aber Ausdruck starkes „Streber" mit Blick auf Megumi von Nobara kam.

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Ja das war's mit dem Kapitel. Alter das ist iwi voll seltsam geworden. Idk 🙈 konnte mich iwi ned so gut konzentrieren. Sry dafür. 😩
Ich hoffe es gefällt euch vielleicht trotzdem. 😊

Bye 👋