Kapitel 51

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„Wie jetzt ist das ihr Ernst?"
Fragte der Lehrer entgeistert und die Müdigkeit in ihm war wie weg geweht.
„Ja. Ich habe die Koordinaten.
Es ist eine Küste hier in Japan.
Dort liegt die ganze Zeit der Stützpunkt.
Er muss wohl in einer Felswand sein und als Privatgelände gekennzeichnet sein, denn die Koordinaten enden direkt an einer Felswand."
Sprach die braunhaarige etwas ruhiger, und dem weißhaarigen wurde etwas leichter ums Herz.
Sie konnten das Blatt doch noch zu ihren Gunsten wenden.
Sie könnten Megumi und Rin ohne jegliche Opfer zurück bekommen.
So zumindest der Plan.

„Und haben sie auch etwas gefunden?
Also für eine falsche Fährte meine ich."
Fragte die braunhaarige und Satoru nickte mit einem kleinen Grinsen.
„Worauf sie sich verlassen können."
Kam es von ihm.

Ortswechsel:

Megumi:

-wach bleiben.-
Erneut schreckte der dunkelhaarige vom Halbschlaf auf.

-wach bleiben.-
Dachte er sich erneut und versuchte angestrengt die Augen offen zu halten.
Seid fast einem kompletten Tag hielt sich der blauäugige wach.

Warum?

Seid mehreren Stunden stand ein komischer Typ vor Megumis Zelle, und schien ihn zu beobachten, was dem Jungen noch gruseliger vorkam.
Angst war inzwischen Alltag in Megumis Gefühlswelt, und jetzt kamen auch noch die brennenden Augen hinzu, die ihm signalisierten das er Ruhe brauchte.
Doch es ging nicht.

„Rin.....wo bist du?
Ich hoffe es geht dir gut."
Flüsterte der Junge vor sich her, bis plötzlich Schritte zu hören waren.
Inzwischen konnte Megumi sie schon erkennen.
Es war die Frau im Blazer.
Energisch wie immer marschierte sie den Gang entlang, blieb schließlich vor dem Mann vor der Tür stehen und setzte einen strengen Blick auf.
„Der Chef will alle im Versammlungsraum sehen.
Es gibt eine Fährte von den zwei Zielpersonen.
Jedes verfügbare Mietglied soll da sein.
Ich übernehme hier derweil die Leitung."
Sagte sie kalt und ohne etwas zu erwidern, hörte man die Schritte des Typen davon schreiten.
-Verdammt.
Rin's Eltern wurden also gefunden?
Nicht gut.
Gar nicht gut.-
Dachte sich Megumi.

Stille.

*schepper*

Plötzlich ertönte im Schloss der Tür das Geräusch des Schlüssels.
Verwundert sah der blauäugige auf.
Die blondhaarige stand nun im Raum.
Doch.......etwas war anders.
Ihr Blick.
Was war da passiert?
Vom einen auf den anderen Moment war er, normal.
Ja fast sogar etwas warm.
-Was ging hier ab?-

„W-was wo...."
Wollte der Junge gerade beginnen, doch wurde unterbrochen.
„Psss."
Zischte die Frau, kniete sich plötzlich zu Megumi herunter, drückte ihm einen Finger auf den Mund, und plötzlich.....waren die Fesseln bei Megumi weg.
Das Gefühl von Freiheit durchströmte Megumis Körper, doch noch immer verstand er nicht was vor sich ging, während er etwas über seine Handgelenke strich die er endlich wieder fühlen konnte.

„Hör zu, bevor du Fragen stellst.
Ich bin hier um dich zu retten.
Klingt komisch, ich weiß.
Aber ich hab keine Zeit für die Doktorarbeit.
Wenn du raus kommen willst musst du mir vertrauen.
Ich bin sozusagen Verräter.
Und bevor du weiter fragst, Rin's Eltern wurden angeblich gefunden ich weiß aber das es eine falsche Fährte ist.
Ich bin mir auch sicher das Lee weiß wo unser Stützpunkt ist.
Ich helfe euch hier raus.
Den Rest müsst ihr aber alleine schaffen.
Kannst du laufen?"

Megumi konnte es einfach nicht fassen.
Sie wollte ihnen wirklich helfen?
Rin und ihn hier raus schleusen und ihren eigenen Kopf riskieren?

Der Junge wusste das sie wahrscheinlich gerade ein Rennen mit der Zeit hatten, also wollte er nicht noch Zeit vergeuden, brachte ein schwaches: „Danke."
Hervor und die Frau stützte ihn beim Laufen.
Kurz knickte Megumi ein, wurde aber gefangen und beide schlichen aus der Zelle.

„Sie sind ne gute Schauspielerin.
Wenn ich ihnen das so sagen darf."
Kam es etwas dahin geworfen von Megumi und die Frau schmunzelte.
„Danke."

„Wo ist Rin?"
Fragte der blauäugige, seine Stimme wurde immer brüchiger und die Frau stützte ihn noch etwas mehr.
„1.bitte aufs Laufen und nicht aufs Umkippen konzentrieren.
2. Ich weiß es nicht.
Der Chef hatte sie vorhin zu sich bringen lassen, danach habe ich sie nicht mehr gesehen."

Bekam Megumi als Antwort und in ihm löste das ein komplettes Chaos aus.
„Dann müssen wir suchen.....sofort.
Sagte er und streubte sich gegen den Griff der Frau die ihn allerdings in seinem Zustand ohne weitere Anstrengung weiter mitnahm.
„Ich suche sie.
Du musst erst zum Treffpunkt gebracht werden.
Dann suche ich Rin und schicke sie so dass ihr euch treffen werdet."

Inzwischen standen Megumi und seine Begleitung vor einer Tür, die mit einem Radschloss versiegelt war und die man erst aufdrehen musste.
Gesehen und Getan.
Die Tür wurde geöffnet, und man blickte in einen Gang der in einen Felsen hinein führte, jedoch am Boden von einer Schicht Wasser bedeckt wurde.
„Wir sind in einem Felsen?"
Fragte der Junge entgeistert, die Frau nickte schnell und schickte den Jungen dann hinein.

„Folge dem Weg.
Irgendwann kommst du an eine Weggabelung.
Da wartest du.
Wenn Rin zu dir stößt geht ihr den Rechten Weg.
Irgendwann kommt ihr dann an einer Luke die in der Decke eingebaut ist an.
Die müsst ihr aufmachen.
Dann seid ihr draußen.
Und pass auf es kann rutschig sein.
Ach so und hier, nimm das.
Nur im Notfall benutzen klar?"

Mit diesen schnellen Worten sah Megumi die Tür hinter sich zu fallen, sah dann entgeistert auf seine Hand, in der eine silberne Schusswaffe ruhte.

Kurz brauchte der blauäugige um zu verstehen was geschehen war, dann umfasste er die Waffe fester, stützte sich an der kühlen Steinwand, und schleppte sich dann weiter den Gang entlang.

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Ja das war's mit dem Kapitel und ich bedanke mich ganz herzlich für 3,12 Reads 😘

Bye 👋

Jujutsu kaisen Story:   Das Mädchen das mit den Flüchen spricht   Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt