Kapitel 8

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- was zur Hölle war das denn?- Satoru blickte hinauf zu dem riesigen Fluch, dessen Augen, die immer noch starr auf den Lehrer gerichtet waren, reinsten Hass ausstrahlten. - Das war ja fast wie bei Rika- dachte sich Satoru, immer noch etwas überrumpelt. Doch das hielt nicht lange. Er drehte sich wieder Richtung Rin und wollte gerade ein herablassendes „Oh wow krasser Plan, du weißt aber schon das ich das Ding innerhalb von 2 Sekunden in Staub verwandeln kann oder?" loslassen. Als er merkte, dass er mit der Luft gesprochen hätte. Das Mädchen war nämlich ein weiteres Mal verschwunden und kein einziges Zeichen von ihr war zu sehen. „ Das ist jetzt ein schlechter Scherz oder ?" sagte Satoru zu sich selber. Hatte er sich wirklich so sehr ablenken lassen. Er hätte es doch mitbekommen müssen. Aber sie hatte es als Ablenkung genutzt. - so ne Scheiße- fluchte Satoru in sich hinein. „Hör zu Riesenechse. Wenn du nicht willst, dass ich dich gleich in Hackfleisch zerteile und in Plastik einschweiße, dann machst du besser wieder einen auf kleine Echse und machst keinen Stress klar?" Richtete sich Satoru wieder zu dem Fluch. Doch der dachte nicht mal dran. Stattdessen begann er sich in Bewegung zu setzen und auf Satoru zu zu marschieren. Es wirkte fast so als würde bei jeden seiner Schritte der Boden ein wenig erzittern.
„Na schön wie du möchtest" sagte der Lehrer unbeeindruckt. Er begann seine Hand vor sein Gesicht zu positionieren und auf seinem Zeige und Mittelfinger bildete sich eine rote Energiekugel. „Umkehrtechnik Rot" sagte Satoru und ließ die kleine Energiekugel auf den Gegner los. Mit einem zufriedenen Gesichtsausdruck, blickte Satoru auf die gigantische Staubwolke die sich vor ihm aufbäumte.- So Problem 1 beseitigt fehlt nur noch Problem 2- gerade als Satoru los sprinten wollte Rin zu suchen, spürte er auf einmal etwas hinter sich. Er drehte sich um und konnte durch die sich legende Staubwolke, den Fluch erkennen der ihn immer noch fokussierte und nicht gerade glücklicher aussah.- Er lebte noch? Wie?- ein weiteres Mal setzte Satoru seine Umkehrtechnik ein in der Hoffnung ihm jetzt wirklich den Rest zu geben und sich auf sein Ziel zu konzentrieren. Aber den Fluch juckte es nicht. Alle Angriffe prallten ab. Satoru konnte es nicht glauben. Er konnte Blau und Rot um die Überrumplungstechnik Purpur zu erschaffen nicht anwenden, da er sonst einen Meilenweiten Graben bis in die Stadt abfeuern würde. Menschen würden dadurch sterben und außerdem würde es viel, viel zu viel Aufmerksamkeit erregen. Es stand also garnicht mal zur Debatte. Hatte die kleine Göre das etwa alles eingeplant? Wusste sie,dass er keine Chance mit seinen Angriffen haben würde?  -Fuck- Satoru war kurz davor drüber nachzudenken seine Sphären Entfaltung zu zünden. Doch wurde unterbrochen als der Fluch auf einmal........ nen Abgang machte?
Tatsache, der Fluch formatierte sich um die 10m kleiner und war jetz nur noch knapp 5m groß. Hop, war er auf das Dach des hohen Hauses geklettert.
„HEY, hier geblieben, nicht abhauen."
Satoru folgte dem Fluch. Der allerdings durch seine Windschnittigkeit 2x schneller war als Satoru. Nach einer Jagt von c.a 10 min. War der Fluch irgendwo abgetaucht und Satoru hatte ihn verloren.
- Geht heute eigentlich alles Schief?- dachte er sich. Plötzlich konnte er zwei Präsenzen wahrnehmen. Die eine musste von dem Mädchen sein und die andere, die des Fluches. Doch welche war welche?" sie lagen beide etwas auseinander fühlten sich aber komplett identisch an. Wie konnte das denn gehen ?
- Fuck, welche ist die von ihr?-dachte sich Satoru. Welcher sollte er nachlaufen?
Er entschied sich für die, die nach Osten lief. Inzwischen hatte es begonnen zu nieseln und der Himmel hatte sich mit dunklen Wolken zugezogen. Satoru sprintete weiter von Dach zu Dach.
Da! die Präsenz war stehen geblieben und bewegte sich nicht mehr. Vielleicht hatte er wirklich die Richtige gewählt und es war das Mädchen, dass vielleicht nicht weiter kam. Satoru kam an der Stelle an wo er die Präsenz immer noch spüren konnte. Doch wo war sie?
Er blickte sich um und drehte sich einmal um sich selber. Bis er an der Quelle der Präsenz fest hingen blieb.
„Aha,du hast mich also doch nur in ne Falle geführt?" sprach Satoru mit einer leicht wütenden Stimme. Er war dem Fluch nachgejagt, der nun im immer heftiger werdendem Regen auf einer Steinkante des Daches sah's und ihn beäugte. In Satoru stieg wirklich langsam die Wut auf. Es konnte doch nicht angehen, dass er von einer 15 Jährigen und einem Fluch in Echsen Gestalt abgehängt wurde. Satoru hatte die andere Präsenz verloren und als gerade ein Blitz durch den Himmel fuhr, ohrenbetäubender Donner ertönte und der weißhaarige kurz hoch sah. War der Fluch wie aus dem Nichts verschwunden.

Ortswechsel:
/wieder bei Rin/

So schnell sie konnte rannte sie. Inzwischen hatte es begonnen zu regnen und Rin's klitschnasse Haare hingen ihr ins Gesicht. Sie hoffte das Noya es geschafft hatte. Sie hatte sich einen Plan in ihrem Kopf zusammengestellt und wusste, dass Noya genau wusste, was sie vor hatte. So lief das immer. Rin musste es Noya nicht mal sagen. Er wusste alles was Rin ihm mitteilen wollte ohne das die beiden ein Wort tauschen mussten.
„ Oh man, morgen werd ich sterben vor Muskelkater" keuchte Rin.
Schließlich kam sie außer Atem vor ihrem Haus an. Und als sie hoch zum Dach sah, sah's dort bereits ein kleiner Drachenartiger Fluch und sah sie neugierig an. „Ok is ja gut du hast gewonnen." hustete sie schon förmlich.
Sie klingelte und im selben Moment flog die Tür auf und ihre Tante stürmte aus der Tür und umarmte sie. „Scheiße man wo hast du gesteckt? Ich schwöre ich war kurz davor das FBI zu rufen. Aber gut das du wieder da bist." Lee löste Rin nun aus ihrer Umarmung und sah ihre Nichte an. „Was ist denn mit dir los, hattest du keine Kapuze?"
Rin's Blick wurde ernster und mit einem Schuldbewusstem Blick sagte sie: „Lee ich muss dir was erzählen."

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Ok das war's mit dem Kapitel
Ich hoffe es gefällt euch 😊

Bye 👋

Jujutsu kaisen Story:   Das Mädchen das mit den Flüchen spricht   Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt