Kapitel 49

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"Was?"

Geschockt sah der Lehrer die Frau vor sich an und wollte eigentlich gar nicht glauben was er da gehört hatte.
„Bitte sagen sie mir das das ein schlechter Scherz ist."
Sagte er und Lee schüttelte den Kopf, ließ sich erneut niedergeschlagen auf die Bank fallen.
„Wie konnte ich das nur erst jetzt bemerken?
Oh Gott ich bin so bescheuert."
Kam es mit der Hand an die Stirn klatschend von Lee.

„F**k"
Murmelte der Lehrer vor sich her, schien aber laut seinem Blick die halbe Welt gerade nicht mehr zu verstehen.
„Wie kann sowas denn noch existieren?"
Fragte er entgeistert.
„Sie existieren seit Generationen und geben alles weiter.
Wenn diese Leute was wollen, dann bekommen die das auch.
Die haben ihre Quellen und wissen, wie sie Sachen machen müssen.
Das sind total gefährliche Menschen."
Bekam er als Antwort erneut und es kehrt Stille ein.

Bis...Lee hoch fuhr und den weißhaarigen somit ein zweites Mal halb zu Tode erschreckte.
„Ach du......ich glaube, ich habe eine Idee, wie wir sie lokalisieren können und wie wir sie finden können, also Megumi und Rin."

„Wie?"
Kam es fragend von dem Lehrer und sofort war seine komplette Konzentration zurück.

„Nachdem unser Clan ausgerottet wurde, haben mir Rin's Eltern noch gesagt, dass sie eine Vermutung hatten wo diese Leute ihren Stützpunkt haben.
Sie haben mir das gesagt was sie wussten und ich habe Jahrelang immer nebenbei versucht etwas zu recherchieren, bin auch etwas vorangekommen, aber nie zu einem Ergebnis."

Stille.

Gerade in dem Moment als Satoru wieder etwas sagen wollte, schon seinen Mund geöffnet hatte, wurde er von Lee erneut unterbrochen.
„Ich habe einen Plan."
Verkündete sie.
„Ich suche nach einem Weg Megumi und Rin zu lokalisieren. Sie halten während dessen den Schein als würden wir
weiter nach Ayame und Hiro suchen
und dann, sobald wir sie auf eine Falsche Fährte geführt haben befreien wir die beiden.
Win-Win-Situation für uns."

Satoru wusste erst gar nicht wie er reagieren sollte. Schien von der Situation doch etwas überrumpelt, aber schließlich schlich sich doch ein schelmisches Grinsen auf seinem Gesicht.
„Alles Klar."

Zeitsprung: nächster Tag

Yuji:

"Hey. Hey Du. Noya nicht wahr? so hat dich Rin doch immer genannt oder? Weißt du vielleicht wo die zwei stecken?
Also Megumi und Rin?"

Fragend beugte sich der Junge zu dem kleinen Drachenartigen Fluch, sah in fragend an doch bekam keine Antwort von dem Wesen.

Der kleine Fluch war seid dem verschwinden von Rin und Megumi nämlich wie vom Erdboden verschluckt gewesen. Doch jetzt hatten ihn Yuji und Nobara doch wieder gefunden, zusammengerollt unter Rin's Bett, und sich keinen Millimeter bewegend. „Yuji ich glaube der hat keinen Bock auf uns." Kam es von der braunhaarigen Erstklässlerin neben dem Jungen, Yuji wendete sich wieder zu ihr und sagte mit ironischem Unterton: „Ach was du nicht sagst."

Beide Teenager waren an diesem Morgen eher niedergeschlagen. Immer noch gab es kein Zeichen von Rin oder Megumi, beide fühlten sich extrem nutzlos und wussten nicht so richtig wohin mit sich.
„Komm wir lassen es sein.
Das hier bringt nichts."
Kam es jetzt leise von Nobara und Yuji seufzte nur, richtete sich wieder richtig auf und beide verließen wieder den Raum, um sich in der Gemeinschaftsküche einen Tee zu machen.
Draußen stürmte es inzwischen seit fast 2 Tagen und für die nächsten Tage war wohl wieder Regen angesagt.
„Alter der ganze Mist macht mir Kopfschmerzen."
Meldete sich Nobara und Yuji nickte nur.

Stille.

„Weißt du"
Begann Yuji nach einiger Zeit.
„Ich weiß es passt gerade vielleicht nicht, aber mir fällt gerade nichts anderes ein um sich abzulenken also......hast du vielleicht etwas Lust zu trainieren.
Wer weiß vielleicht kommt man auf neue Gedanken.
Außerdem kann uns beiden gerade Wut raus lassen nicht schaden oder?"
Kam es von dem Jungen und ihm war natürlich klar das es nicht der beste Vorschlag war doch dann sagte das Mädchen neben ihm: „Klar. Einen Versuch ist es wert."

Ortswechsel:

Rin:

*rums*

Erneut versuchte sich die weißhaarige  mit einem heftigen Ruck zu befreien, doch die Ketten an ihren Handgelenken hielten stand.
„F**k"
Schrie die weißhaarige ein weiteres Mal.
Inzwischen hatte sie gemerkt das sie so laut sein konnte wie sie wollte, niemand bekam sie mit und das einzige was sie von anderen Menschen zu sehen bekam waren die Leute die ihr ihre Mahlzeiten vorbei brachten.
Seid wie vielen Tagen nun auch immer versuchte Rin sich aus eigener Kraft zu befreien, kämpfte immer weiter, doch hatte damit gerade mal erreicht das sich ein Mini Stein bei der Verankerung der Ketten in der Wand gelöst hatte.
Ohne Fluchkraft war sie machtlos.
Fast Minütlich versuchten Panikattacken das Mädchen aus der Fassung zu bringen, doch die weißhaarige dachte nicht einmal daran aufzugeben.
„Na los......mach weiter."
Flüsterte sie zu sich selber als ihre Kräfte zu schwinden schienen, und gerade in dem Moment als sie erneut an der Verankerung zerren wollte, hörte sie wie sich ein Schlüssel im Schloss ihrer Tür drehte, das schwere Metall flog auf, Rin sah erschöpft auf und sah die Frau im Anzug auf sie zu kommen.

Angst, kroch in dem Mädchen auf doch die blondhaarige sagte kein Wort, machte Rin von ihren Fesseln los und deutete Rin an ihr zu folgen.
„Was...was wollen sie?"
Fragte die weißhaarige während sie mit der Frau durch Gänge lief und schließlich vor einer Doppeltür anhielt.
„Das erfährst du jetzt."
Sagte sie kühl, zog eine der Türen auf und scheuchte das Mädchen hindurch.
„Weißt du der Chef will dich sehen."
Hörte Rin die Frau nur noch sagen, dann standen sie in einem Büro.

Alles war schwarz.
Schwarze Möbel, schwarze Lampen, sogar die Fenster waren verdunkelt und man hätte denken können man stände in einem Möbel Designer Laden.
Durch die große Glasfront, wovor ein großer Schreibtisch stand fiel schwach Licht in den Raum, der von kleinen Lampen zusätzlich in kaltes Licht getaucht wurde.
Hinter dem Schreibtisch bäumte sich nun ein großer Mann mit braunen Haaren und sehr bleichen Gesicht auf.
-kein Wunder bei der Dunkelkammer in der der hier hockt- dachte sich Rin nur, doch wagte es nicht etwas zu sagen.
„Wie sie es wollten."
Kam es von der Frau hinter Rin, der Mann nickte ihr zu und plötzlich war die Frau verschwunden, was Rin noch mehr in Panik verfallen ließ.
Man hörte einen Schlüssel im Schloss, dann war es still.

„Hallo meine Kleine.
Setz dich doch."

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Ja das war's mit dem Kapitel. ☺️
In den nächsten Kapiteln kommt noch etwas mehr Spannung dazu.
Danke für 2,75 Tsd. Reads 😘

Bye 👋

Jujutsu kaisen Story:   Das Mädchen das mit den Flüchen spricht   Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt