Kapitel 31

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Rin:

-oh man war das peinlich-
Beschämt ließ sich die Jujuzistin auf ihr Bett fallen, nachdem sie ihre Tür hinter sich geschlossen hatte.
Hatte sie die vergangene Nacht doch sehr genossen und konnte sich nicht daran erinnern, wann sie das letzte Mal so gut geschlafen hatte.

Ein kleines dunkles Lebewesen hüpfte plötzlich mit auf das Bett und gerade als sie sich den kleinen Drachen artigen Fluch näher zu sich ziehen hatte wollen, blieb der kurz vor ihr argwöhnisch stehen und machte eine Art Geste, die man damit hätte vergleichen können, wie wenn ein Tier etwas komisches roch und seine Umgebung nach diesem absuchte.
Und erst jetzt viel es der weißhaarigen wie Schuppen von den Augen, da sie ja wusste, dass der kleine Fluch einen 5x besseren Geruchssinn hatte als ein normaler Mensch.
Wahrscheinlich bemerkte er den Fremden Geruch an ihr, der von dem dunkelhaarigen Jungen stammen musste.
Ein Hauch von Lavendel, der aber durch Minze und etwas angenehmen frischem überlagert wurde.
Sie persönlich liebte diesen Geruch jetzt schon und würde am liebsten den gesamten Tag in den Klamotten rum laufen, doch das ging nicht.
Heute musste sie Sachen packen.
Nicht etwa weil sie auszog oder sowas, sondern da es am Abend auf ging Richtung Kyoto.
Der Austausch stand vor der Tür.
Der Bus der die Tokyo Leute fahren sollte, hatte einen festen Abfahrtszeitraum bekommen, dass hieß: bloß pünktlich sein.
Doch ob das vor allem bei dem weißhaarigen Lehrer mit der Augenbinde angekommen war, dass bezweifelte die weißhaarige immer noch.
Kam der große Mann doch fast immer um die 8-10 Minuten zu spät und löste somit nicht nur bei den Schülern leichte Aggressionen aus.

Zeitsprung von c.a 10h:

Rin:

„Man wo bleibt der denn?"
Verärgert tippte die braunhaarige Jujuzistin, die neben Rin stand einen ungeduldigen Tackt mit ihren Schuhen auf den Boden, penibel darauf achtend ihr Umfeld nicht unachtsam zu begutachten und irgendwo doch noch den weißhaarigen Lehrer zu entdecken der, wer hätte es gedacht, natürlich zu spät dran war, während alle Schüler des ersten und zweiten Jahres sich bereits beim Bus versammelt hatten und nur noch auf Satoru warteten.
„Du kennst Satoru.
Ich schätze mal er wird so in den nächsten 20 Sekunden hier eintreffen."
Kam es urplötzlich von dem blauäugigen Jungen hinter Nobara, der sich uninteressiert an der gesamten Situation gekonnt aus jeglichen Dialogen raus gehalten hatte.

Da es bereits Dämmerte und ein leichter kühler Wind aufgezogen war, der schwach daran erinnerte, dass in nicht mehr ganz so ferner Zukunft der Herbst Einzug hielt, wurden die Schüler umso ungeduldiger, desto mehr ihr Lehrer auf sich warten ließ, der jedoch urplötzlich unmittelbar hinter seinen Schülern aufgetaucht war und sie mit einem schelmischen Grinsen begrüßte, als hätte es die Verspätung niemals gegeben.

Und kurz nachdem das Gepäck und alles verstaut war und sich die Schüler + Satoru im Bus eingefunden hatten, wobei sich Yuji und Nobara direkt auf die Rücksitze des Buses gestürzt hatten, mit der Begründung „Es wären die besten Plätze."
Und die anderen sich auch hingesetzt hatten, wobei es rein ✨zufällig✨ dazu gekommen war, dass der junge Fushiguro und die weißhaarige Jujuzistin sich auf einmal neben einander befanden, ging es auch schon los und eine an die 7 ein halb Stündige Reise begann, wobei sie wahrscheinlich erst am nächsten Tag ankommen würden.

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Jujutsu kaisen Story:   Das Mädchen das mit den Flüchen spricht   Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt