Kapitel 52

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Rin:

Ihr Körper war taub.
Taub und schwach.
Irgend etwas musste dieses Mittel vorhin mit ihr gemacht haben, sodass sie sich immer noch nicht komplett bewegen konnte.
Es waren wahrscheinlich gerade mal ein paar Stunden vergangen, nachdem Rin von der unfreiwilligen Begegnung mit dem Mann wieder in ihren Raum befördert wurde.

Was er nach seiner kleinen Angriffs Aktion mit ihr angestellt hatte?

Die weißhaarige wusste es selber nicht mehr richtig.
Zu sehr hatte was auch immer sich in ihrer Blutlaufbahn befand sie aus der Bahn geworfen, und das einzige was sie noch wusste war das sie das Gesicht des ekligen Bastards vor sich gesehen hatte, der sie interessiert angesehen hatte.
„Arschloch."
Fluchte Rin leise, während sie sich inzwischen wieder etwas aufrichten konnte.

„Megumi.......ich hoffe dir gehts besser als mir."
Sprach das Mädchen mit der Luft, und schließlich sackte sie etwas in sich zusammen.

Bis.......

*schepper.*
Das bekannte Geräusch des Schlüssels im Schloss hallte in Rin's Ohren.
Von Panik ergriffen starrte die weißhaarige auf die Tür zu ihrer Zelle, die sich nun langsam öffnete, und den Blick auf........die blondhaarige Frau im Blazer frei gab.

-wollte Sie sie schon wieder irgendwo mit hin zerren?-

„Verschwinde.
Bleib weg.
Ich gehe nirgends mehr hin hast du verstanden?"
Rief die weißhaarige in Rage, die Anstrengung die Frau zu siezen machte sie sich schon gar nicht mehr.

„Bleib weg."
Rief sie erneut, als die Frau weiterhin auf sie zu lief.

„Hör auf zu schreien und beruhige dich Rin."
Kam es plötzlich von der Frau und Rin stockte.
-sie nannte Rin beim Namen?-
Und was war mit ihrer Stimme geschehen?
Sie was so ruhig und......sanft.

„Geht doch.
Hör zu.
Das klingt jetzt absurd ich weiß, aber ich bin hier um dich zu befreien."
Inzwischen war die Frau so nah bei der weißhaarigen, dass sie ihre gelb leuchtenden Augen sehen konnte.
„WAS? Wie bitte?
Ha Guter Witz.
Glauben sie das ich ihnen das ernsthaft abkaufe?
Sie? Eine Verräterin?
Niemals."
Keifte das Mädchen, die Frau seufzte nur genervt, hob plötzlich die Hände so als wolle sie für irgend etwas ausholen, Rin kniff die Augen zusammen......
Doch nichts passierte.
Zumindest durchfuhr sie kein Schmerz.
Im Gegenteil.
Plötzlich spürte sie wie ihre Hände sich aus der Verankerung an der Wand lösten.
Ein Gefühl von Freiheit.

Überrascht riss Rin die Augen auf.
Beide Hände waren nun befreit, und die weißhaarige könnte die Frau jederzeit angreifen, doch die hockte einfach nur locker vor ihr.
„Hör zu Rin ich mache keine Witze.
Die Lage ist ernst.
Wir Haben wahrscheinlich nur ein kurzes Zeitfenster um zu fliehen.
Megumi habe ich bereits geholfen ob du's glaubst oder nicht.
Es gibt eine falsche Fährte die angeblich zu deinen Eltern führen soll.
Hinter ihnen ist der Chef her.
Ich weiß nicht wie schnell sie begreifen werden dass es eine Falle war.
Deswegen müssen wir uns beeilen.
Verstehst du?"
Sagte die blondhaarige und half der verwunderten Rin auf die Beine.

„M-meine Eltern?
Sie leben also wirklich wirklich noch?"
Fragte das Mädchen und die Frau nickte.
„Ist anzunehmen ja wahrscheinlich.
Aber, ich kann nichts versprechen."

„Wie schön."
Brachte die weißhaarige nur gekrächzt heraus, bevor sich ihre Augen mit heißen Tränen füllten.

„Ich weiß, ich weiß Rin.
Aber so leid es mir tut für Sentimentalität ist gerade keine Zeit.
Wir müssen los."
Sagte die Frau hektisch und zog die angehende Jujuzistin aus der Zelle.

Jujutsu kaisen Story:   Das Mädchen das mit den Flüchen spricht   Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt