Kapitel 45

575 29 0
                                    

Gegenwart:

Ortswechsel:
/Jujutsu Akademie Tokyo/

Satoru:

„Was soll das heißen sie sind weg?"

Fast hätte man schwören können, dem Schuldirektor der Akademie würden die Haare zu Berge stehen, als Satoru zusammen mit den restlichen beiden Erstklässlern bei Yaga Bericht über die vorgefallene Situation erstattet hatte.
Mit gesenkten Köpfen standen sie vor dem großen Mann der vor lauter Unglaube einen seiner Jugai verloren hatte, an dem er gerade noch gearbeitet hatte.

„Ihr wollt mich verschaukeln oder?"
Kam es von Yaga und alle schüttelten ohne ein Wort den Kopf.
Der Mann mit Sonnenbrille und Bart atmete gestresst aus, schien zu überlegen was er machen sollte und hob dann den Kopf.

„Alle raus.
Satoru, du bist der einzige der hier bleibt."

Der Lehrer nickte nur, gab seinen zwei Schülern ein Zeichen zum gehen  und schon vielen die beiden Türen des Raumes ins Schloss.

Yuji:

„Hey Yuji.
Glaubst du Megumi und Rin gehts ok?"
Kam es bedrückt von der braunhaarigen neben Yuji, als beide ein paar Schritte gegangen waren, weg von dem Raum wo sie eben noch waren und Yuji drehte sich zu seiner Freundin.
„Ich hoffe es.
Die zwei sind stark.
Ich kenne Megumi.
Bei seinem Dickschädel kommt man so schnell nicht durch, und Rin ist genau so.
Wir müssen einfach in sie vertrauen, uns selber auf die Suche machen und hoffen das sie vielleicht den Weg alleine zurück finden."

Auch in Yujis Stimme hatte sich eine Art tiefe Traurigkeit gebildet, was ihn extrem ruhig und ungewöhnlich klingen ließ.

„Ich weiß.........aber......aber was ist wenn die zwei ernsthaft verletzt sind?
Was ist wenn sie.....wenn sie....."
Nobara schaffte es gar nicht weiter zu sprechen, denn sie schien so sehr mit den Tränen zu kämpfen, dass sie stehen bleiben musste und anschließend auf dem Boden zusammen sackte.
„Warum waren wir nicht schneller?
Warum haben wir nicht gleich was gemerkt?"
Fluchte das Mädchen und Tränen liefen über ihr Gesicht.

Der pinkhaarige ließ sich schließlich neben die braunhaarige sinken, schloss sie in eine Umarmung, doch auch ihm viel es schwer die Tränen zurück zu halten und schließlich lief ihm doch heißes Salzwasser über das Gesicht.

„Ich weiß es nicht."
Hauchte er nur noch und beide blieben in der Gegenseitigen Umarmung sitzen, auf der Suche nach Trost vom jeweils anderen.

„Ich weiß es nicht."

Zeitsprung:
/c.a 30 min später/

Satoru:

„Irgend ein Zeichen?
Gibts was neues?"

Inzwischen war das nun das 10 mal hintereinander, dass der weißhaarige Lehrer die Assistenten der Akademie bei ihrer Arbeit auf der Suche nach den zwei verschollenen Schülern unterbrochen hatte, einfach in den Raum rein gefallen kam und anschließend wieder verduftete, weil es immer noch nichts neues gab.

„Das kann doch nicht sein.
Irgend was muss es doch geben was Hinweise geben könnte."
Kam es von Yuji, der sich zusammen mit Nobara auf einer kleinen Bank in einen Gang der Akademie gesetzt hatte.

Schweigen trat in die Runde ein.
Jeder schien seinen Gedanken nach zu rennen und alle erlitten einen halben Herzinfarkt, als plötzlich die Tür zum Zimmer der Assistenten aufging, und ein ziemlich aufgelöster Kiyotaka, mit schief sitzender Brille und etwas verwuschelten Haaren heraus trat.
„Satoru. Es tut mir leid schlechte Nachrichten zu überbringen, aber wir haben gerade eine Nachricht mit Unbekanntem Absender bekommen.
Sie kommt von irgend welchen Leuten die mit uns reden wollen."
Kam es wie immer sehr zögernd von dem Assistenten und Satoru's Miene wurde Ernster.
„Worüber?"
Kam es von ihm und der Assistent vor ihm schluckte laut.
„In der Nachricht steht, dass sie über den weiteren Verlauf mit Megumi Fushiguro und Rin Ishida verhandeln wollen würden.
Sie bieten eine Live Konverenz an.
Ihre Bedingungen sind das sowohl sie, als auch die Tante von Rin anwesend sind.
Andererseits, werden wir laut ihnen nie wieder etwas von den beiden hören.
Die Nachricht ist nicht zurück verfolgbar, also wissen wir nicht woher die Nachricht kommt."
Für den weißhaarigen war das wie ein Blitzeinschlag, nur genau in seinen Verstand.
Das konnte doch nicht sein.
Nein.
Nein, nein, nein, nein.
Wer auch immer diese Leute waren, sie hatten die Akademie im Schwitzkasten.
Sie könnten jede Forderung stellen die sie wollten.
Und nachdem sie das Verlangen nach Satoru und Lee selber stellten, würden sie so etwas auch tuen.
Sie hatten die idealen Erpressungsmittel.

Noch bevor Satoru in der Lage war zu antworten, flog plötzlich ein paar Gänge weiter eine Tür auf und man hörte rennende Schritte, die von Absatzschuhen kamen.
Im nächsten Moment stürmte eine aufgebrachte Frau, mit braunen Haaren und reiner Panik in den Augen auf alle zu, und Satoru wusste, jetzt würde es noch chaotischer werden.

„Wo ist sie?
Haben sie schon Hinweise?
Gibt es Verdächtige?"
Das alles prasselte so schnell aus dem Mund der Frau, dass Satoru gar nicht wusste wie er die braunhaarige beruhigen sollte, die er vor einer gewissen Zeit angerufen hatte, und schweren Herzens über das vorgefallene Informiert hatte.
Alle außer Lee schwiegen und Satoru sagte anschließend:
„Sie kommen genau richtig."
Die braunäugige sah ihn verwirrt an, doch der Lehrer bat die braunhaarige mit in den Raum der Assistenten um sie über die gerade eingetroffene Nachricht zu informieren, und in weniger als zwei Sekunden war der Gang leer, da Yuji und Nobara ebenfalls mit in den Raum mitkamen.

Nachdem auch Lee in die vor kurzen eingetroffene Nachricht von den komischen Leuten eingeweiht worden war, musste sich die braunhaarige erst einmal setzen.
Verzweifelt schlug sie die Hände vor hier Gesicht und man konnte mehr als nur deutlich sehen, das die junge Frau einem Nervenzusammenbruch nahe stand.
„Nein. Nein ich darf sie nicht auch noch verlieren."
Kam es leicht genuschelt von ihr und Satoru konnte nur darüber fantasieren, wen die braunhaarige vor Rin schon verloren hatte.
„Gehen wir auf die Konferenz ein?"
Kam es nun fragend von Yuji der zusammen mit Nobara in einer der Ecken im Zimmer stand und die Szenerie mit ansah.
„Wir haben keine Wahl.
Wenn wir sie jemals wieder sehen wollen."
Antworte der Lehrer seinem Schüler und seine Stimme versagte leicht bei dem Satz.
„Stellen sie uns durch."
Wandte sich Satoru anschließend zu Kiyotaka und alle machten sich bereit, auf was immer sie gleich sehen würden.

Dann, flackerte auf einem der Bildschirme im Raum, fast so groß wie ein Fernseher ein Bild auf.

___________________________

Ja das war's mit dem Kapitel.

Danke für 2,2 Tsd. Reads 🥰

Und sry das ich so lange nichts mehr geschrieben habe.

Bye 👋

Jujutsu kaisen Story:   Das Mädchen das mit den Flüchen spricht   Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt