Kapitel 3

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Satoru und Kento betraten beide das Gebäude.
Es war sehr dunkel.
Zum Glück strahlte die Sonne die draußen schon fast komplett aufgegangen war genug Licht in das Gebäude.
Es zweigten viele Gänge in viele Richtungen ab.
Einer führte zu einer Treppe die ins nächste Geschoss führte.
Kento und Satoru beschlossen sich nun aufzuteilen.
Während Kento einen der Gänge wählte, schlenderte Satoru die kleine Betontreppe hinauf, wobei er gleich drei Stufen aufeinander nahm.
Kein Wunder bei diesen langen Beinen.
Oben angekommen zweigten schon wie unten Gänge in jede Richtung ab.
Satoru schlenderte weiter in einen der Gänge hinein. - und was soll nun hier so krasses sein? Wahrscheinlich wurde der Fluch der hier gesichtet wurde von einem nicht bekannten Jujuzisten ausgetrieben und die Obermotze von oben machten jetz nen riesigen Aufstand.
So wie bei fast allem- dachte sich Satoru. Schon beim Auftreten von Yuji Itadori, Sukunas Gefäß waren die aus der Chefetage halb ausgerastet.
Plötzlich bemerkte der weißhaarige etwas.
Eine Präsenz, es war die eines Fluches, dass stand außer Frage.
Doch sie war nur sehr wage wahrzunehmen und irgendwie, verschwommen.
Satoru versuchte dieser komischen Präsenz nachzugehen.
Er bog um eine Ecke und es bot sich ihm das Bild eines Fluches der ihn direkt durch seine Fühlerartigen Augen anglotzte.
Satoru konnte ihm natürlich nicht ebenfalls in die Augen sehen wegen seiner Augenbinde, aber er konnte spüren das er direkt von diesem Fluch angestarrt wurde.
Satoru begann zu lächeln und sagte: „Oh Hallo da bist du ja, weißt du wir suchen nach dir"
Sein Tonfall hatte sich zu einem immer hinterhältigen geändert. Satoru machte einen kleinen Schritt in Richtung lässige Kampfpose, in der Erwartung der Fluch würde ihn ja bestimmt gleich angreifen. Doch dies geschah nicht.
Verwundert blickte Satoru den Fluch an. „Nanu willst du denn gar nicht angreifen? Komm schon dann kann ich das hier hinter mich bringen und die Sache ist gefressen" sagte der Lehrer.
Doch der Fluch bewegte sich immer noch keinen einzelnen Meter.
„Och komm schoooooooon ich hab keine Lust auf sowas" sagte er immer genervter während er sich dem Fluch näherte der weiterhin sitzen blieb.
„Hallo, Jemand da? Bist du kaputt?" Er tippte den Fluch an der daraufhin nur leicht den Kopf schief legte und plötzlich, wie aus dem Nichts, einen seiner Arme hob und ebenfalls dem weißhaarigem an die Stirn tippen wollte, was aber nicht gelang da ja die Unendlichkeit von Satorus Fähigkeit Limitless dazwischen war.
Sartou war dennoch verwundert.
So ein Verhalten war ihm bei Flüchen noch nie aufgefallen, geschweige denn hatte er von solchen Fällen schonmal gehört. Er holte sein Handy heraus und wählte Nanamis Nummer.
„Ja?" ertönte es am anderen Ende der Leitung kurz und kühl. „Jo hab ihn gefunden, also den Fluch aber ich glaub irgendwas stimmt da ned so.
Der is irgendwie kaputt oder so."
„Bleib wo du bist ich bin in einem Moment bei dir" ertönte es und Satorus Gesprächspartner legte auf.
-Danke fürs Gespräch- dachte sich der weißhaarige, während er wieder in Richtung Fluch sah und nachdachte.
Nach ein paar Minuten trudelte Kento ein und Satoru erklärte ihm die Lage. Auch Kento schien etwas von der Rolle zu sein als er alles mitbekam und sich den Fluch etwas genauer ansah.
Nach einer Weile beschlossen sie Bericht zu erstatten und den Fluch zur Beobachtung zur Jujutsu Akademie zu bringen.
Ein Gefängnis Gefäß sollte genügen. Kiyotaka würde sich um die Verwaltung und Umsetzung der Sache kümmern. Seltsam war das jedoch schön wie Satoru fand. Wieso zeigte der Fluch so ein komisches Verhalten auf?
Handelte es sich hier um eine unbekannte Fluchtechnik?
Das war das sinnvollste auf was sich Satoru einen Reim machen konnte.
Aber wer würde in der Lage sein, anstatt Flüche auszutreiben, mit ihnen zu interagieren?
Satoru hatte einst einen Freund der Flüche manipulieren und kontrollieren konnte, aber mit ihnen interagieren konnte er nicht so direkt.
- Suguru - dachte Satoru gedankenverloren.
Inzwischen war er schon längst wieder in der Akademie.
Doch diese Sache ließ ihn aus irgend einem Grund keine Ruhe.
Wer war dafür verantwortlich? und hatte er/sie/es gute oder schlechte Absichten? So viele Fragen gingen Satoru durch den Kopf.
Heute musste er keinen Unterricht mehr geben. Die Erst und Zweitklässler hatten heute frei und genossen wahrscheinlich ihren freien Tag. Nobara hatte Megumi und Yuji wahrscheinlich wieder gezwungen sie in die Stadt mit zu begleiten und nutzte sie jetzt als Gepäckablage.
Bei dem Gedanken musste der Lehrer schmunzeln.
Die drei waren schon eine ulkige Truppe. Während der weißhaarige auf einer Bank in einem der Gärten der Akademie sah's und so nachdachte, klingelte sein Handy.
„Jap" meldete er sich mit guter Laune.
„Satoru, Schulleiter Yaga erwartet sie in 10 Minuten bei sich um mit ihnen über den Auftrag von heute früh zu reden" erklang die Stimme Kiyotaka's vom anderen Ende der Leitung.
„Ok" erwiderte Satoru und legte ohne einen weiteren Dialog auf.
-Was wohl jetzt kommen würde?- mit diesem Gedanken warf Satoru seinen Kopf in den Nacken und blickte in den ungewöhnlich krass blauen und wolkenlosen Himmel.

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Ja.
Das war's mit dem 3. Kapitel
Ja ich weiß, war diesmal etwas einseitig was den Ortswechsel und den Gesprächsstoff anging aber hoffe das ich das besser hinkriege.
Schreibt mir gerne ob es euch gefällt und ob es Sinn ergibt.

Bye 👋

Jujutsu kaisen Story:   Das Mädchen das mit den Flüchen spricht   Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt