Kapitel 44

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„Hey Dornröschen.
An deiner Stelle würde nicht so viel Krach machen."

Die helle, aber zugleich kalte Stimme durchdrang den Raum bis zu Megumi und erst jetzt erkannte der blauäugige, dass es eine Frau war die mit ihm redete.

„W-Wer bist du?"
Begann Megumi und die Augen der Frau verengten sich.
„Erfährst du früh genug mein hübscher.
Jetzt muss ich dich erst mal bitten mich zu begleiten.
Und bitte, mach nicht so nen Terz wie bei meinen zwei Leuten.
Mit mir willst du dich nicht anlegen glaub mir."
Sagte sie und Megumi schnaubte verächtlich.

Arrogante Schnepfe.
Er mochte sie bereits jetzt nicht.
War ja klar wer mochte schon seinen Kidnapper?

Ein Schlüssel war zu hören der sich in einem Schloss umdrehte, dann ächzte die Metalltür und schwang auf.

„Meine Güte die Arme Tür.
Dabei war sie doch noch fast neu."
Sagte die Frau und jetzt konnte Megumi sie ganz betrachten.
Lange, glatte und helle Haare zierten ihren Kopf und die Frau trug einen eleganten Blazer mit braunen Absatzschuhen. Sie musste älter als Satoru sein, dass schätzte Megumi zumindest.

Sie näherte sich dem dunkelhaarigen und der ging erneut einige Schritte zurück, jederzeit bereit sich zu wehren.
„Mach nicht so ein Theater.
Ich will dir nichts tun......
Noch nicht."
Kam es arrogant von ihr und Megumi zuckte leicht als sie ihn von der Kette am Boden löste, seine Hände allerdings zusammen blieben.

Wäre ja auch dumm von ihr würde sie es anders machen.

„Mitkommen."
Sagte sie kalt und in dem Jungen stieg Panik auf.
Wo brachte sie ihn hin?
Was geschah mit ihm?

Erst wollte er stehen bleiben.
Sich irgendwie einen schnellen Plan überlegen, doch die Frau musste ihn nur ein Mal mit ihren kalten Augen ansehen und Megumi gehorchte.
„Besser so."
Zischte sie und beide verließen den Raum.

Stille.

Nur die hallenden Schritte waren zu hören.

„Wo ist Rin?"

Durchbrach Megumi irgendwann die Stille, und die Frau sah ihn von der Seite an.
„Keine Sorge.
Unserem kleinen Engel geht es gut.
Sie ist in guten Händen."

„Ich weiß ja nicht ob sie's wissen, aber kidnappen ist ein bisschen das Gegenteil davon was ich unter -in guten Händen- verstehe.
Und was meinen sie mit -unser- ?
Sie ist nicht ihr Spielzeug."
Fauchte der blauäugige und die Frau musste lachen.

„Ach mein junger Fushiguro, du musst noch so viel lernen wie es in der Welt aussieht."
Mit einer schnellen Bewegung hatte sie sich Megumi zu sich geholt und mit einer eklig, arroganten Stimme flüsterte sie:
„Du bist so naiv."
In sein Rechtes Ohr.
Den Jungen durchlief es kalt.
Erst mal, woher kannte sie bitte seinen Nachnamen?
Und zweitens, was zum Henker?
Diese Stimme, dieser Ton.
Es war wie in seinem Traum.
Das machte ihm noch mehr Angst als eh schon und sogleich ließ ihn die Frau auch schon wieder los.
„Deine kleine Freundin gehört rechtmäßig in unsere Sammlung weißt du.
Aber das gehört hier jetzt nicht hin.
Glaub mir ihr gehts gut.
Aber jetzt gehts erst mal für dich und mich zu einem kleinen -Gruppentreffen-
Wenn du verstehst.
Der Chef will selber verhandeln also kann's lustig werden."

Bitte was?
Megumi verstand nur noch Bahnhof und in seinem Kopf drehte sich so oder so schon alles.

Was für ein Gruppentreffen?

Ortswechsel:

Rin:

Warum?

Warum?

Jujutsu kaisen Story:   Das Mädchen das mit den Flüchen spricht   Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt