Kapitel 43

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Zeitsprung:

Megumi:

*platsch, platsch*

Ein weiterer Wassertropfen traf den kalten Betonboden, sammelte sich da inzwischen in einer kleinen Pfütze und
ließ Megumi durch das Geräusch langsam die Augen öffnen.
Seine Sicht war komplett verschwommen und sein Kopf brummte wie noch nie.
Sein Körper fühlte sich taub an und Megumi konnte seinen Herzschlag hören.

Wo war er?

Das letzte an das sich der blauäugige erinnern konnte war, dass er gegen diesen Typen gekämpft hatte und....

-Oh F**k
Rin!-

Schnell versuchte der dunkelhaarige auf die Beine zu kommen, was ihm jedoch nur sehr wackelig gelang, realisierte aber mit Schreck anschließend die Ketten mit denen seine Hände auf den Rücken gebunden waren und durch eine noch längere Kette am Boden verankert wurden.

Der Raum im dem Megumi gerade aufgewacht war, war komplett verdunkelt, kein Fenster das Licht spenden hätte können.

Megumi ließ seinen Blick erst einmal schweifen und bemerkte schließlich eine Metalltür durch deren kleine schmale Luke oberhalb nur ein ganz spärlicher Lichtstrahl herein viel.

Verzweifelt versuchte Megumi zur Tür zu gelangen, was ihm glücklicherweise auch gelang weil seine Ketten doch ganz gut lang waren und er spähte durch den Schlitz.

Ein Flur.

Erhellt von flackernden Neonröhren und noch anderen Metalltüren.
Deren Luken waren aber alle verschlossen und Megumi fühle sich fast wie in einem Gefängnis.
„Hallo? Hallo ist da wer?"
Rief er in den Gang hinein doch es kam keine Antwort.

Wo zum Henker war er?

„HEY. HALLO."
Schrie er nun erneut, doch immer noch keine Antwort.

„Mist."
Zischte der dunkelhaarige und überlegte fieberhaft wie er hier nur raus kommen könnte.
Vielleicht könnten ihm seine Shikigami helfen.
Doch nein.
Die Ketten sie den Jungen im Zaum hielten, mussten wohl Fluchkraft unterdrücken, weshalb Megumi sich die Hilfe seiner Schattenwesen wohl abschminken konnte.

Wie weit war er von der Akademie entfernt?
Wo waren seine Teamkollegen?
Wo war Rin?

Erst ging der blauäugige in dem gesamten Raum herum, versuchte eine Lose Platte oder Stein zu finden oder irgendetwas was ihm helfen könnte hier heraus zu kommen, doch er fand absolut gar nichts.

Die Metalltür die den blauäugigen von dem Flur trennte, schien nicht sonderlich dick zu sein.
Das dachte sich Megumi zumindest, und im nächsten Moment viel ihm zwar eine unglaublich dumme Idee ein, aber vielleicht würde es funktionieren.

Megumi trat ein paar Schritte von der Tür zurück, fokussierte sich auf diese und versuchte im nächsten Moment sich immer wieder und wieder gegen die Tür zu werfen, in der Hoffnung sie würde nachgeben.
Eine ganze Weile versuchte Megumi es mit dieser Taktik, doch außer blaue Flecke und wahrscheinlich einer geprellten Schulter, erreichte Megumi nichts.

Ächzend glitt der dunkelhaarige schließlich an der Tür herunter, legte seinen Kopf an die kalte Fläche und in seinem Kopf ratterte es suchend nach einer Fluchtidee.

Wie sollte er hier nur wieder raus kommen?

Ortswechsel:
/zurück in der Innenstadt Tokyos bei den erst und Zweitklässlern/

Yuji:

„Oh nein."
Hauchte der pinkhaarige erneut und hob schließlich das zertretene Gerät von Boden auf was man mal als Handy identifizieren hätte können.

Jujutsu kaisen Story:   Das Mädchen das mit den Flüchen spricht   Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt