Jujutsu kaisen Story: Das Mädchen das mit den Flüchen spricht

Kapitel 12

Ortswechsel:
/ wir tauchen kurz ab und befinden uns in der Kanalisation in und um Tokyo/

„Och Manno, schon wieder verloren."
Frustriert lehnte sich der blauhaarige Fluch in Menschen Gestalt in seinem Sessel zurück und betrachtete das bunte Spielbrett mit den noch bunteren Spielfiguren das vor ihm auf einem niedrigerem Tisch aufgebaut war. Das war seine zweite Niederlage in drei Spielen gewesen. „Tja Mahito, man kann eben nich immer gewinnen." Der Fluch namens Mahito drehte nun seinen Kopf und blickte seinen Spielkameraden mit langen dunklen Haaren und einer Narbe die sich längs über seine Stirn zog an und seufzte. „Du hast leicht reden Suguru. Du hast die letzten Runden ja auch gewonnen.
Da tut mir Choso eher leid. Der hat ja noch gar nichts gewonnen." Choso blickte aus seiner Gedanken verlorenen Position auf und sah Mahito direkt an.
„Tja tut mir leid das ich nicht so in Laune bin wie ihr, aber ich denke mal das liegt daran das meine beiden Brüder vor kurzem von uns gegangen sind."
Das stimmte. Chosos Brüder waren vor kurzem von Jujutsu Lehrlingen aus dem ersten Jahr beseitigt worden.
Kurz kehrte Stille in der kleinen Runde ein bevor man ein zerquetschendes Geräusch von einer der Spielfiguren vernehmen konnte die Choso in seiner Hand zermalmte. Mahito stieß ein Geräusch aus das stark an einen Wasserkocher erinnerte und schrie: „Ey lass das, ich habe dir doch schon letztes Mal gesagt du sollst die Spielfiguren nicht kaputt machen."
Choso reagierte nicht auf die Anschuldigung seines Gesprächspartners und Mahito sackte in sich zusammen und stieß Frustriert Luft aus.
„Kommt lasst uns das Thema wechseln." Erklang eine sehr ruhige Stimme die eindeutig Suguru gehörte.
„Habt ihr schon das neuste mitbekommen?"
„Hm?" Mahito drehte fragen seinen Kopf erneut zu Suguru.
„Meinst du diese Art von neuen Flüchen die zur Zeit öffters auftauchen?"
„Exakt" kam es von Suguru.
„Ja hab ich von gehört und es geht mir gewaltig auf die Nerven."
Mahito rutschte nun immer weiter in seinem Sessel runter bis nur noch sein Oberkörper auf der Sitzfläche des Sessels lag und der Untere Teil seines Körpers ihn am Boden stützte.
„Anscheinend muss jetzt sogar schon die Akademie auf diese Sache aufmerksam geworden sein." legte Suguru nach.
„Ja, weiß schon. Wenn das so weiter geht könnte das bald ein echtes Problem werden. Ich habe mal einen dieser veränderten Flüche getroffen, echt krass wie sich die komplette Struktur verwandelt, wenn ein Fluch mit so was in Bekanntschaft tritt." Ergänzte Mahito.
„Andererseits, wäre es natürlich auch mal super aufregend gegen jemanden zu kämpfen, der die Fähigkeit besitzt mit Flüchen zu interagieren." Der Fluch bekam einen immer verrückteren Gesichts Ausdruck, während er so darüber nachdachte, wie so ein Kampf wohl aussehen würde.
„ Vielleicht könnte man das ja so ähnlich vergleichen wie mit meiner Seelen Manipulations Technik." ergänzte er begeistert.
„Ist es denn überhaupt eine Person die diese Fähigkeit besitzt?"
Warf auf einmal Choso in die Runde.
„Ja, so wie's aussieht schon." antwortete Suguru.
„Wäre es dann nicht klüger diese Person sofort aus der Welt zu schaffen bevor die Sache noch Wurzeln schlägt und es zu einem echten Problem wird. Ich meine stell dir mal vor Mahito würde umgewandelt werden. Das könnte echt gefährlich werden."
Suguru setzte ein unheimliches Grinsen auf und sagte: „genau aus dem Grund habe ich eine Idee, diese sich entwickelnde Sache zu unseren Gunsten zu nutzen.
Ich kenne eine Methode, um einen Menschen so stark in eine Art Hypnose zu versetzen, dass er wie ein Sklave fungiert und alles tut was man ihm befiehlt. Stellt euch nun mal vor wir bekommen diese Person mit gerade erwähnten Fähigkeiten in die Hände und....." Suguru brauchte nicht weiter zu reden, da seine Gesprächspartner eh schon längst verstanden hatten was der langhaarige für eine Idee hatte.
„Oh man Suguru ich dachte schon ich wär bescheuert, aber du bist ja noch nen Zacken schärfer drauf." Sagte der Fluch mit Flicken Gesicht laut auflachend.
„Also" setzte der langhaarige wieder an und sagte:
„Sollten wir uns bemühen Person X vor der Akademie zu bekommen."
Mit diesen Worten lehnte sich der langhaarige etwas weiter in seinem Sessel zurück und schaute in die kleine Runde wo sich nun Mahito zu Wort meldete. „Ich denke das kann ich übernehmen. Außerdem bin ich gespannt mit wem wir es da zu tuen haben."
„Na dann. Also würde ich mal sagen legen wir uns ins Zeug." Sagte Suguru.

Zeitsprung zum nächsten Tag:
Ortswechsel:
/wir Krabbeln wieder an die Oberfläche und sind jetzt wieder bei Rin/

„Und fertig"
Rin klappte den Manga zu den sie vor einiger Zeit angefangen hatte und jetzt durch hatte. Es war Montag, und wie ihre Tante es gesagt hatte, würde Rin die gesamte Woche nicht zur Schule gehen.
Inzwischen konnte Rin den Grund dafür ja nachvollziehen, aber es war dennoch langweilig. Zwar war Rin ein gekonnter Stubenhocker, doch wenn sie nichts zu tun fand, war ihr einfach nur noch langweilig.
Und dann kam sie auf komische Ideen.
Zum Beispiel stapelte sie dann alle Bücher und Mangas die sie besaß gerne mal übereinander auf einen Turm, nur um ihn sich dann anzusehen und die Bücher wieder in einer neuen Anordnung ins Regal einzuschichten. Bis sie dann schlussendlich auf die geniale Idee kommen würde ihr komplettes Zimmer umzuräumen.
(Logik 💀👍)
Gelangweilt vom inzwischen Löcher in die Luft starren, erhob sich Rin von ihrem Bett auf dem sie, mit Noya neben sich gelegen hatte.
Sie tappte die Treppe herunter und begab sich in Richtung Küche um sich einen Apfel zu holen. Lee hatte sich ebenfalls für diese Woche frei von der Arbeit gemacht, war zuhause geblieben und erledigte nur kleinere Sachen, wie Ordner in denen Irgendwelche Blätter abgeheftet waren einzuordnen und wieder in ein Regal zu stellen.
Man konnte das Geräusch der einzelnen Blätter die durch die Gegend flogen höheren, sowie leicht plärrende Musik die aus einem kleinen Radio kam.
Ein echt guter Song lief gerade und Rin wippte etwas im Takt mit während sie den Apfel den sie sich aus der Obstschale geschnappt hatte unter der Spüle abwusch.

Etwas nebenbei schaute Rin aus dem Küchenfenster wo man direkt auf die Straße blicken konnte.
Nur um im nächsten Moment wie angewurzelt und mit entglittenen Gesichtszügen weiter zu starren, sich nichtglaubend die Augen rieb und die Person musterte die dort, direkt vor dem ersten Vorhang stand und direkt Richtung Küchenfenster blickte.
„LEE?"schrie die weißhaarige durch das gesamte Haus bis ein kurzes „ja?" als Antwort kam.
„Also entweder drehe ich langsam durch und ich muss eingewiesen werden. Oder da draußen steht wirklich unser Freund Augenbinde."
Abrupt verstummte die Melodie des kleinen Radios und eine aufgelöste Lee stürmte durch eine Tür in Richtung Küche, um ebenfalls sehen zu können ob es sich wirklich um Satoru Gojo handelte den Rin gesichtet hatte. Tatsache, da stand er direkt vor dem ersten Vorhang.
„F**k. Aber Gott sei dank, siehst du dass, er kommt nicht durch den Vorhang. Also muss meine Technik geklappt haben." Kam es froh von der braunhaarigen.
„Aber Lee, schau doch mal ich glaube gar nicht das er versucht durch zu kommen. Er steht einfach nur da und blickt in unsere Richtung."
Auf einmal hob der weißhaarige draußen einen seiner Arme und machte eine zu sich winkende Bewegung.
„Er will das wir raus kommen. Will der mit uns reden?" fragte Rin.
„Ich weiß es nicht, aber du bleibst bitte hier und gehst mit Noya irgendwo hin wo ihr euch verstecken könnt ok? Ich werde schauen was er will."
Mit diesen Worten verzog sich Rin in den hinteren Teil des Hauses und Lee trat aus der Haustür heraus und blieb kurz vor dem Ende des Vorhanges stehen um immer noch in Sicherheit zu sein und ihrem Gegenüber näher treten zu können.
„Was wollen sie?"

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Ok das war's mit dem Kapitel.
Uff das is ganz schön lang geworden. Hab ich ned so eingeplant. 🙈
Ich hab iwi das Gefühl ich hab das Kapitel noch komischer geschrieben als das letzte aber egal. Ja ich hoffe es ist in Ordnung und wünsche euch noch einen tollen Tag oder Nachmittag oder Nacht oder wann auch immer ihr das hier lesen solltet. 😂
😊🙂

Bye 👋