Kapitel 2

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Zeitsprung:

Rin war inzwischen bei sich zu Hause angekommen. Ein schickes kleines Einfamilienhaus, in dem bereits das Licht flackerte, da ihre Tante von der Arbeit zurück gekommen war.
Rin kramte ihre Schlüssel für die Haustür aus eine ihrer Tasche und begann die Tür aufzuschließen.
Als sie eintrat, zog sie sich erst die Schuhe aus, stellte sie ordentlich hin und zog ihre Jacke aus. Mit einem „Tante Lee ich bin wieder da" ging sie in Richtung der Küche wo man schon das Wasser der Spüle plätschern hören konnte und das typische Geräusch des Gasherdes.

Auf einmal kam etwas aus der offenen Tür zur Küche gesprungen.
Es sah aus wie ein kleines schwarzes Lebewesen in Drachengestalt.
Es war ein Fluch der sich nun spielerisch auf Rin stürzte und sie zu Boden riss. „Noya....... is ja gut" sagte sie lachend. „ich war doch grad mal ne Stunde weg" sie erhob sich vom Boden wo der Fluch mit den roten Augen sie gerade noch runtergerissen hatte. Man konnte ihn wirklich wie einen Mini Drachen beschreiben. Sogar Flügel besaß er. Doch man konnte dennoch gut erkennen, dass es sich bei ihm um kein, aus Sagen entflohenem Wesen handelte, sondern um einem Fluch.
Rin hatte Noya mal aus Zufall in einem Park getroffen. Der kleine Fluch war ihr seitdem auf Schritt und Tritt gefolgt und ihr nicht mehr von der Seite gewichen. Der Fluch hatte auch einiges auf dem Kasten. Nachdem das Band der beiden sich immer mehr verfestigt hatte, merkte Rin das Noya eine Art Beschützer Instinkt für sie entwickelte. Er konnte sich, in dem Fall das die Situation es verlangte vergrößern ( die Leute die den Band 0 vom Manga gelesen haben können sich das so wie bei Rika vorstellen 😅) und genau so wieder verkleinern.
Rin ließ Noya nun hoch auf ihre Schultern klettern.
Das tat sie öfters da es sehr praktisch war und Noya in seiner kleinsten und somit Normalform die ideale Größe dafür hatte.

 Das tat sie öfters da es sehr praktisch war und Noya in seiner kleinsten und somit  Normalform die ideale Größe dafür hatte

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( so ungefähr sieht es aus in der großen Form. Das Mädchen ist nicht direkt Rin.
Sie hat kürzere Haare)

 Sie hat kürzere Haare)

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( Augen😂)

Eine schlanke junge Frau mit braunen Haaren und Augen trat nun mit dazu und lächelte sanft. „Hallo Rin. Wie war die Schule ?"
Rin sah sie mit einem - ist das jetz dein Ernst - Blick an. „ Naja so wie jeden Tag halt" sagte sie eher beiläufig, als sie sich den Weg durch die Küche bahnte und sich in Richtung Treppe zu ihrem Zimmer bewegte.
Ihre Tante wusste genau das Rin weder in der Vergangenheit noch in der Gegenwart, Anschluss an das Soziale Leben in der Schule hatte.
Überall war es das selbe.
Schon seid dem Kindergarten wurde sie von allen ignoriert und ausgeschlossen. Sie wurde nicht beachtet, so als ob es sie gar nicht gäbe.
In der Schule war es sogar schon mal passiert das ein Lehrer sie nicht mal wahrgenommen hatte obwohl sie seit einem Jahr in der selben Klasse war.
-Super Leben- dachte sich Rin nur ironisch.
Mit diesen Gedanken und Noya auf den Schultern machte sie sich auf den Weg in ihr Zimmer.
An dem Abend kam sie nur noch einmal aus ihrem Zimmer als Lee sie zum Abendessen rief.

Zeitsprung nächster Morgen:
/Ortswechsel zur Jujutsu Akademie Tokyo/

Satoru Gojo, der Lehrer der Fachoberschule für Magie Tokyo schlenderte in seiner üblichen Gelassenheit durch die Gänge der Schule.
Es war noch sehr früh morgens. Gerade mal um 5:00 Uhr. Eindeutig zu früh.
Der weißhaarige gähnte als er weiter den Gang entlang lief durch dessen Fenster die frühe Morgensonne blinzelte und den Gang in ein sanftes rot tauchte.
So früh wegen einem komischen neuen Auftrag aufzustehen, erschien Satoru schon sehr skurril.
- Da musste ja wirklich was aufregendes passiert sein, wenn sie ihn, einen der stärksten Jujuzisten so früh los schickten- dachte sich Satoru.
Ein leichtes Lächeln schlich sich auf seine Lippen, während er nun durch den Ausgang der Akademie schlenderte, wo bereits Kiyotaka neben einem schwarzem Auto auf ihn wartete und beide einstiegen.
„Herr Kento Nanami ist bereits am Treffpunkt eingetroffen und wartet bereits auf uns."
Kam es von dem Assistenten der sich hinter das Lenkrad geschwungen hatte und nun die Straßen durch das frühe Tokyo entlang fuhr.
-Ach ja Kento war ja auch mit von der Party-
viel es Satoru ein.

Sie fuhren um die halbe Stunde lang und fast wäre Satoru wieder weg genickt aber dann waren sie auch schon da.
Mehrere, hohe, alte und verlassene Gebäude ragten in die Höhe und Satoru blickte nun in Richtung Eingang eines der Häuser.
Dort stand bereits ein sehr vertrautes Gesicht mit strengen Zügen.
„Hey Kento" rief der weißhaarige mit der Augenbinde mit seiner zu übermotivierten Stimme. „Morgen" entgegnete sein Gegenüber kühl.
„ Ach Kento, morgens gleich so ne Miene ist nicht gut" erwiderte Satoru mit einer gespielten Mitleids Miene. „ Die Daten des Falls hast du bekommen?" fragte Kento ohne auf den Satz seines Gegenübers einzugehen. 
„Ja so ungefähr, irgendwas soll zur Zeit häufiger mit Flüchen passieren oder?"
Sagte Satoru und wurde etwas ernster.
„Korrekt" erwiderte Kento. „Leider konnte ich mich noch nicht umsehen aber das sollten wir jetzt schleunigst tun. In diesem Gebäude soll anscheinend letzte Nacht etwas vorgefallen sein. Es wurde angeblich ein Fluch mit Rang 2 hier gesichtet und seine Präsenz wahrgenommen doch die ist spurlos verschwunden." „wie spurlos verschwunden? So einfach puff und weg oder was?" stutzte Satoru.
„So oder so ähnlich. Unsere Aufgabe ist es herauszufinden was geschehen ist. Warum aber ausgerechnet zwei Jujuzisten von so hohem Rang dazu aufgerufen wurden ist mir schleierhaft." beendete Kento seine Rede, Satoru richtete sich nun gem. Eingang des Hauses und sagte: „ Na dann nichts wie ran würd ich sagen."
Und mit diesem Satz gingen beide ins Gebäude.

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So das war's mit dem 2. Kapitel ich hoffe es gefällt euch 😊

Bye 👋

Jujutsu kaisen Story:   Das Mädchen das mit den Flüchen spricht   Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt