Nach dem Drama folgt jetzt erstmal wieder ein Kapitel mit mehr sexy time (wie das Titelbild schon verrät) ❤️🔥🛐
*Roberts POV*
Christians warme Umarmung tat so gut wie eine frische Tasse Kräutertee. Ich fühlte mich so geborgen bei ihm und mein Körper kribbelte an den Stellen, die er berührte. Er hatte mir wirklich schrecklich gefehlt. „Du riechst gut.", summte er in mein Ohr und platzierte leichte Küsse auf meinem Hals, was mich schaudern ließ. „Warte kurz", lenkte ich ein und sprang auf zur Tür, um mein Büro abzuschließen. Wir grinsten uns beide an und ich setzte mich schnell wieder neben den Liberalen, um das fortzuführen, was ich eben kurz unterbrechen musste. „Du ahnst nicht, wie sehr mir das gefehlt hat.", hauchte er, bevor sich unsere bereits leicht geöffneten Münder vereinten. Wir küssten uns gierig, wobei Christian mein Hemd bereits geschickt mit einer Hand nebenbei aufknöpfte. Unsere Zungen wrestelten wild miteinander, bis er seinen Mund von meinem löste. „Christian", entglitt es mir stöhnend, während dieser mit seinem Bart über meinen Hals fuhr und feuchte Küsse auf meiner Haut verteilte. Er zog mir mein Hemd nebenbei aus und wanderte mit seinem Kopf immer weiter nach unten.
„Leg dich hin.", befahl er mir und öffnete schon den Gürtel meiner dunklen Second Hand Jeans. Ich musste schon leise stöhnen, als seine Hand mein Bambusrohr beim Hose runterziehen leicht berührte. „Können Sie's nicht mehr abwarten, Herr Habeck?", fragte er neckend, was mich nur noch weiter auf die Folter spannte. Christian beugte sich jetzt wieder über mich und küsste meinen Oberkörper quälend langsam. Als er meine Nippel mit seiner Zunge umspielte, konnte ich mich erst recht nicht zurückhalten und stöhnte deutlich lauter als eben. „Nana, soll uns hier etwa jemand hören? Sonst muss ich aufhören und das willst du doch sicher nicht.", sagte er streng, woraufhin ich mir auf die Unterlippe biss. „Mach bitte weiter", flehte ich ihn förmlich an, was ihm ein verführerisches Grinsen entlockte. Seine Hand wanderte jetzt langsam in meine Unterhose. Bevor er meinen Gemüsespieß mit seiner Hand umschloss, legte er seine andere, freie Hand auf meinen Mund. „Damit du auch ja nicht zu laut bist.", kommentierte er sein Vorhaben und massierte mein ohnehin schon steinhartes Glied, ohne unseren Augenkontakt dabei zu unterbrechen. Seine Hand dämpfte mein mittlerweile unkontrolliertes Stöhnen ziemlich ab, was uns beide offensichtlich nur noch mehr anspornte.
Nach einer Weile machte Christian mit seinem Mund weiter. Er wusste genau, wann ich fast vor dem Höhepunkt stand und stoppte extra kurz davor, um das zu beenden, was er mit seinen Händen begonnen hatte. Ich wimmerte seinen Namen jetzt schon fast und wartete sehnlichst darauf, dass er endlich weitermachte. „Du musst dich schon etwas gedulden. Ich will dich schmecken.", erklärte Christian bestimmend und sah mir wieder tief in die Augen, während er meine Selleriestange tief in den Mund nahm.
Endlich erlöst keuchte ich ein paar Mal, bis ich mich wieder sammeln konnte. Christian wartete einen Moment auf mich, bis er mich auch schon stürmisch küsste. Wir passten gerade so auf meine Bürocouch, weshalb wir so eng beieinander lagen, dass ich die harte Stange Geld in seinem Schritt deutlich an meinem Schenkel spüren konnte. Mit einem Ruck veränderte ich unsere Position so, dass ich nun über ihm lag, um meine Hand besser in seine Hose gleiten lassen zu können.
*Christians POV*
Robert fügte sich perfekt in die unterwürfige Rolle, was mich nur noch mehr scharf auf ihn machte. Wir passten einfach gut zusammen. Er war mittlerweile viel sicherer mit mir und weniger zaghaft. So, wie er gerade über mir lag, prickelte in mir alles, wie eine frisch geöffnete Flasche Moët. Ich empfand diesen Moment als passend dafür ihm mitzuteilen, dass ich einen degrading Kink habe. „Ich will, dass du mich mit deinen Worten erniedrigst." Robert verstand nicht direkt und legte den Kopf schief. Ich klärte ihn auf. „Aber auf mich angepasst." Er nickte und ließ ein Lächeln um seine Lippen tanzen. „Ich verstehe schon... Geringverdiener." Damit hatte er direkt ins Schwarze getroffen. Robert packte mir fest an meine vielleicht längste Praline der Welt und sah mir tief in die Augen. „Gefällt es dir so, du Fiat Multipla Fahrer?" Ich musste gar nicht reagieren, da mein Körper ihm schon die Antwort gab. Bei seiner Handbewegung biss ich mir auf die Lippe und zog die Luft scharf ein. „So ein Eigenmarkenkäufer wie du hat doch auch bestimmt schon das 9€ Ticket gekauft, um damit auf Sylt zu randalieren.", raunte er. „Oh, Robert", entglitt es mir, woraufhin er nur weitermachte: „Ich will dich Dosenbiertrinker kommen sehen."
Dieser Satz reichte aus, sodass ich nach wenigen Sekunden auch schon übersprudelte. Roberts Blick ließ dabei keine Sekunde von mir ab und wir brachen den intensiven Blickkontakt erst, als er sich schließlich zu mir herunterbeugte und mich innig küsste. „Du bist ein Naturtalent.", lobte ich ihn, woraufhin er nur verlegen grinste.
(Danke an dieser Stelle an NuFleiKa für diese tolle Idee zu Chrissis Kink 🫶)„Lass uns bitte nicht nochmal so gegenseitig voneinander wegstoßen.", sagte ich leise, als er wieder von mir abließ. Robert nickte und strich mir zart über die Wange. „Versprochen", entgegnete er, was ich lächelnd erwiderte. Er legte seinen Kopf nun auf meine Brust und so lagen wir eine Weile einfach nur da. Er lauschte meinem Herzschlag und ich seinem ruhigen Atem. „Soll ich dich gleich nach Hause fahren? Es ist schon so spät.", brummte ich, als ich schon zweimal fast eingeschlafen war. „Willst du nicht noch mit zu mir? Ich wäre heute Nacht so ungern alleine." „Natürlich", antwortete ich lächelnd und setzte uns beide langsam auf. „Ich würde dann nur kurz bei mir halten und mir einen frischen Anzug holen." Er schenkte mir ein so herzerwärmendes Lächeln, dass es wieder vor lauter Glück in mir prickelte.
Nachdem wir uns die Hemden etwas ungeschickt gegenseitig wieder zugeknöpft hatten, schlichen wir auf leisen Sohlen durch den leeren Bundestag in die Tiefgarage und fuhren los. Auf der Fahrt sprachen wir kaum miteinander, allerdings hielt Robert meine Hand die ganze Fahrt über fest umschlossen, bis ich schließlich kurz in meine Wohnung ging, um meine frischen Sachen zu holen.
„Meinst du die kaufen uns das noch lange ab mit der Fahrgemeinschaft?", fragte er, als ich wieder eingestiegen war. Ich zuckte nur mit den Schultern. „Du bist doch nicht mal geouted, Robert. Dürfen ein Liberaler und ein Grüner nicht befreundet sein?", beruhigte ich ihn. „Stimmt, du hast recht.", bestätigte er meinen Gedanken und griff umgehend wieder nach meiner Hand. „Solange es keine Beweisfotos oder sowas von uns gibt, hat die Öffentlichkeit sowieso nichts gegen uns in der Hand." Er nickte nachdenklich, allerdings schien er nicht abschließend überzeugt zu sein. „Mach dir keinen Kopf. Und was wäre das schlimmste, das passieren kann? Wir leben im Jahre 2022, wer jetzt immer noch nicht damit klarkommt, wie viele Menschen nicht hetero sind, ist sowieso ein Arschloch." „Ja, aber das ist ja eigentlich privat, was zwischen uns ist." Ich seufzte. Die Sache machte ihm ziemlich zu schaffen.
„Das kann ja auch erstmal privat bleiben. Außerdem weiß auch ganz Deutschland wer deine Ex-Frau ist. Das ist doch nichts anderes." Er zögerte, bevor er weitersprach: „Naja, das ist schon etwas anderes. Meinst du nicht?" „Wieso? Weil das dann eine schwule Beziehung wäre?!", erwiderte ich zickig. Ich versuchte nicht die Fassung zu verlieren, allerdings traf er mit dem Thema meinen wunden Punkt. Robert schüttelte aber nur vehement den Kopf. „Weil wir beide so sehr in der Öffentlichkeit stehen, in verschiedenen Parteien sind und du der Christian Lindner bist?! Und eben auch, weil das mein Outing bedeuten würde. Das müsstest gerade du doch verstehen können!" „Ja, du hast recht, sorry.", sagte ich kleinlaut. Ich hatte das schon wieder in den falschen Hals bekommen und etwas vergessen, dass es nicht unkommentiert bleiben würde, wenn gerade Robert eine neue Beziehung mit mir bekannt machen würde.
„Lass uns das ein anderes Mal genauer besprechen, okay?", fragte ich vorsichtig und fuhr endlich los. „Okay", gab er kleinlaut nach und schaute aus dem Fenster. Robert machte sich einfach über alles viel zu viele Gedanken, anstatt mehr im Hier und Jetzt zu leben, ganz nach #carpediem.
Danke für 2k+ reads, es erfüllt mein Fangirlherz, dass ihr meine Story immer noch lest 💞
DU LIEST GERADE
Lindner meine Schmerzen (Christian Lindner x Robert Habeck)
FanfictionChristian Lindner ist nun schon eine Weile in Robert Habeck verliebt. Ein paar Monate nach Roberts Scheidung sieht der Liberale einen funken Hoffnung zwischen den beiden und ergreift die Initiative. Kann Robert über seinen Schatten springen und sich...