39. Safewords

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Heyy, ich bin _endlich_ durch mit meiner Bachelorarbeit und meiner mündlichen Prüfung und kann mich jetzt wieder den wirklich wichtigen Dingen im Leben widmen, wie z.B. dieser Fanfiction 🥳 Wie der Titel auch schon verrät geht's in diesem Kapitel wieder heiß her ❤️‍🔥

*Roberts POV*

Als ich wach wurde hörte ich im Hintergrund leise Geschirr klappern, während mir der Geruch von Pancakes in die Nase stieg. Mein Kopf pochte stärker, als ein Buntspecht gegen einen Baum und ich kniff die Augen angestrengt zu, damit mich die grelle Julisonne nicht zu sehr blendete. In diesem Moment betrat Christian auch schon sein Schlafzimmer. „Guten Morgen, Bärchen. Ausgeschlafen?" „Bärchen?", fragte ich lachend. „Wenn du mich Bambi nennst, sollst du auch einen Tiernamen haben." Ich brummte nur leise vor mich hin und presste mir ein Kissen vors Gesicht. Christian ließ sich mit voller Wucht ins Bett fallen. „Ist da jemand verkatert?" „Lass mich.", maulte ich und kniff angestrengt die Augen zu. „Hier, ich hab dir vorhin schon Ibus bereit gelegt." Er hielt mir eine Tablette und ein Glas Wasser hin, was ich dankend annahm.

„Ich hab uns Pancakes gemacht.", sagte Christian jetzt stolz und wartete anscheinend darauf, dass ich vor lauter Freude aufsprang. Mein Kater erlaubte es mir allerdings nicht, neben dem Glas Wasser gerade etwas runterzubekommen. Völlig durch trottete ich an den Esstisch und stützte meinen schweren und schmerzenden Kopf mit meinen Händen ab. „Wer saufen kann, kann jetzt auch hier mit mir sitzen.", stichelte er aus Spaß und begann zu essen. „Hast du eigentlich schon für deine Reise gepackt?", fragte er kauend und sah mich dabei erwartungsvoll an. „Oh scheiße, ne, das muss ich noch machen." Das hatte ich schon wieder komplett vergessen. „Dann fahren wir später zu dir. Ich hab überlegt, ob ich nachkommen kann. Für das Wochenende hab ich nichts konkretes geplant." Ich nickte nur teilnahmslos, ohne zu verstehen, was das bedeuten würde. „Vielleicht könnte das ja der Beginn unseres Outings sein?", fragte er vorsichtig. „Ich weiß nicht, Chrissi..." „War ja nur ein Vorschlag. Du meintest gestern nur, dass du uns nicht mehr geheim halten willst..." Er sah jetzt bedrückt nach unten und stocherte lustlos in seinem Essen rum.

„Oder wir posten einfach ein Selfie mit einer Caption, die nur vage verrät, dass wir zusammen sind. Wäre das besser?" „Dann sag ich das vorher noch meinen Söhnen, sie sollen das nicht aus dem Internet erfahren." Eigentlich fand ich die Idee ganz gut. Früher oder später wollten wir unsere Beziehung ja eh öffentlich machen und nach gestern konnten zumindest 3 weitere Personen - auch noch von der Arbeit - ahnen, was zwischen uns läuft. „Okay, abgemacht. Machst du das alles? Du kannst das besser." Christian nickte stolz und begann direkt, in seinen Fotos nach einem passenden Bild zu suchen. Ich hielt die Augen geschlossen, während mein FDP-Freund gedankenversunken mit sich selbst diskutierte, auf welchem Bild er am besten aussah.

Als er fertig war schlug er vor zu mir zu gehen. Die Tablette wirkte langsam und ich überwand mich nach etwas Überredung schließlich mit ihm loszufahren. Ein Glück hatte er sein Auto heute morgen schon nach Hause geholt, als ich noch immer tief und fest geschlafen hatte. „Also, wenn ich mit dir im Hotelzimmer schlafe, kriegen ein paar Leute mit, was zwischen uns ist.", begann er. Dieser Gedanke bereitete mir schon wieder Herzflattern. Ich hatte einfach so große Angst davor unsere Beziehung öffentlich zu machen, auch wenn ich mich insgeheim danach sehnte. „Vielleicht postest du dann doch lieber vorher was.", überlegte ich laut. „Wie du magst, ich kann mich da nach dir richten." Ich seufzte und schrieb schnell in unsere Familiengruppe, um nach einem Telefonat mit meinen Söhnen zu fragen. Wir verabredeten uns für heute Nachmittag, damit ich ihnen endlich von Christian erzählen konnte.

Als ich mit Hilfe von Christians kritischem Modeblick endlich fertig gepackt hatte, schmiss ich mich erschöpft aufs Bett und schlug vor Pizza zu bestellen. „Eine Stunde?! Das ist ja eine Ewigkeit!", nörgelte er, als wir sahen, wie lang das Essen auf sich warten lassen würde. Ich zog ihn daraufhin wortlos an mich und küsste ihn. „Die Zeit können wir uns ja überbrücken." Christian grinste in unseren Kuss hinein und zog mir mein Shirt direkt über den Kopf. Ich griff nach seinem Gürtel und löste ihn aus seiner Hose. „Fessle und schlag mich... bitte.", sagte ich erst etwas kleinlaut und sah den Liberalo erwartungsvoll und nervös an. Ein Lächeln umspielte seine rosigen Lippen und er fackelte nicht lang, bis er meine Hände mit dem Gürtel zusammenband und am Bett über meinem Kopf befestigte. „Sie sind also auch ein Rope Bunny, Herr Habeck?", fragte er gefällig. „Vielleicht bräuchten wir noch ein Safeword für sowas? Such dir was aus." Ich überlegte kurz und entschied mich dann spontan für 'Grünkernbratling'. Er nickte lachend und nannte mir als sein Safeword für alles Zukünftige 'Porschepferd'. Christian stand auf und kramte eine halbe Ewigkeit in meinem Kleiderschrank rum, bis er schließlich eine Krawatte fand und sie fragend hochhielt. Ich war in diesem Moment offen für alles und nickte stumm. Christian verband den Stoff mit leichter Festigkeit um meinen Mund und befreite mich anschließend von meiner restlichen Kleidung.

Christian strich nach dem Ausziehen absichtlich über meine empfindlichen Bereiche, ohne dabei tatsächlich die Stellen zu berühren, an denen ich es am sehnlichsten wollte. Er beugte sich jetzt über mich und küsste meinen Hals. Je weiter er nach unten wanderte, desto mehr saugte er sich fest, damit auch nur wir zwei die Spuren sehen konnten, die er hinterlassen würde. Ich stöhnte dumpf unter der Krawatte und sah ihm gespannt bei allem zu, was er tat. Christian ließ mich absichtlich zappeln und hatte sichtlich gefallen daran, mich so warten zu lassen. Seine Hände glitten noch einmal über meinen Bauch, bevor er endlich an meine lange Seitanrute fasste. Sein gekonnter Händedruck ließ mich erneut stöhnen, was Christian offensichtlich auch anmachte.

„Dreh dich um.", wies er mir an und band mich vom Bett los, ohne meine Hände aus dem Gürtel zu lösen. „Du weißt dein Safeword noch?", fragte er vorsichtshalber nach woraufhin ich nickte, "Grünkernbratling war es". Christian holte in derselben Sekunde auch schon aus, um mir mit seiner flachen Hand mit voller Wucht auf den Po zu hauen. Ich zuckte unter dem ersten Knall kurz zusammen, allerdings wurde mein Stöhnen mit jedem Schlag stärker und lauter. Ich vernahm ein leises „Oh Gott, Robert..." und spürte nach einer kurzen Spanking-Pause auch schon seinen harten Privatjet an meiner Landebahn. Ich hatte das Gefühl, dass der FDPler das hier auf keinen Fall zum allerersten Mal machte. Als er endlich in mich eindrang, keuchten wir beide vor Erregung.

*Christians POV*

Ich griff fest an sein Becken und warf den Kopf mit geschlossenen Augen in den Nacken. Auf seinem von meinen Händen heiß gewordenen Po war die Haut FDP-Pink angelaufen. Hier konnte ich meine kleinen kinky Träume wahr werden lassen und komplett die Führung und die Kontrolle übernehmen, während Robert noch immer verbunden vor mir hockte. Meine Hüfte schmiegte sich an seine Rundungen - wir passten wortwörtlich zusammen wie Arsch auf Eimer. Ich wurde mit jedem Stoß schneller und lauter, während Robert nur dumpfe Laute unter der Krawatte hervorbrachte. Mit einer Hand an seinem Becken und der anderen an seiner Veggie-Wurst kamen wir beide unserem Höhenflug irgendwann näher, bis wir schließlich gleichzeitig unter lautem Stöhnen wie Porsche-Scheibenwischer abspritzten. Ich strich jetzt sanft über Roberts Haut und befreite ihn schließlich. Überwältigt und zufrieden ließen wir uns in die Matratze fallen. „Das war..." „Unglaublich." beendete er meinen Satz und zog mich für einen Kuss zu sich heran. „In dir schlummert immer noch einiges, mit dem ich nicht gerechnet hätte.", gab ich erfreut zu, als wir uns tief in die Augen sahen. Er lachte verlegen und fuhr mit einer Hand durch meine Haare. „Ich glaube, unsere Vorlieben ergänzen sich ganz gut." „Kann man so sagen, es ist fast so, wie in einem Film (oder wie auf Wattpad).", stellte ich zufrieden fest. Robert war gerade dabei, eine Sonnenblume auf meiner Haut zu malen, da klingelte es auch schon an der Tür. „Ohh, das Essen!", fiel es mir siedend heiß wieder ein - das hatte ich natürlich komplett vergessen. Ich schmiss mir die erstbesten Klamotten über und stolperte zur Tür, um die Pizza entgegen zu nehmen.

Lindner meine Schmerzen (Christian Lindner x Robert Habeck)Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt