35. Wer ist der Politik-Messias?

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Neuer Kink incoming (nicht so intense wie der Pisskink) 🛐 habe jetzt auch übrigens einen TikTok Account wo ich schlechte Edits poste, ich heiße dort wie hier vonwegenlindner, also folgt mir gerne 💗

*Roberts POV*

Der Vorfall mit Spahn und Franca war jetzt drei Wochen her. Mittlerweile war es schon zu unserem Alltag geworden, dass wir abwechselnd beieinander schliefen. Die meiste Zeit verbrachten wir in Christians Anwesen, weil er ohne die Tiefgarage bei mir Angst um seinen Porsche hatte, aber das war mir recht. Meine Wohnung fühlte sich sowieso nie richtig nach meinem zu Hause an, so schnell und unüberlegt wie ich sie nach dem Umzug von Flensburg eingerichtet hatte. Immer wenn ich daran dachte, wie sehr sich mein Leben in den letzten Wochen verändert hatte, konnte ich kaum fassen, dass das wirklich meine, unsere Realität war. Die ganzen Turbulenzen waren alles wert gewesen, solange ich meinen Liberalen in meinem Leben hatte. Ich liebte den Alltag mit ihm und ich hatte mich mittlerweile wirklich an die Geheimnistuerei gewöhnt. Es war einfach so, als würden wir uns schon ewig kennen und als wären wir schon immer füreinander bestimmt gewesen. Mit meinem Bambi war es einfach alles so einfach. Mit diesem Gedanken ging ich mein Treppenhaus runter, während ich die Melodie zu Harry Styles' 'As it was' pfiff. Das war auch einfach ein tolles Lied (not biased durch die Autorin natürlich). Mein Briefkasten quoll fast über, nachdem ich die ganze Woche bei Christian verbracht hatte. Das Wochenende waren wir jetzt mal wieder bei mir.

"Oh guck mal, Bambi!", sagte ich freudestrahlend und hielt ihm einen Flyer hin. "Hmm?", fragte er, ohne von seinem Handy hochzugucken. Er war gerade dabei, den Wert seiner Aktien abzuchecken und starrte konzentriert auf den Bildschirm. Energisch hielt ich ihm den Zettel jetzt genau vor die Nase. "Was ist das denn?", fragte er jetzt verwirrt und sah mich endlich an. "Scholz lädt uns alle zu einem Sommerfest ein! Das wird bestimmt toll." Christian wirkte nur so semi-begeistert. "Du willst da unbedingt hin oder?" Ich nickte eifrig. "Dann müssen wir ja noch mehr so tun, als wäre zwischen uns nichts." Unrecht hatte er nicht, aber ich fand es trotzdem schön, mal zusammen in der Öffentlichkeit mit ihm zu sein. Essen gehen oder sonstiges war bei uns ja nicht drin, weshalb ich die Idee schön fand, zumindest mal bei einem privateren Zusammenkommen mit den Kolleg*innen mit ihm zusammen gesichtet zu werden. Unterhalten könnten wir uns ja wohl noch, ohne dass direkt gemunkelt werden muss. "Die Einzelheiten besprechen wir noch, aber das wär doch schön!" Ich war ganz aufgeregt und rief Annalena direkt an. Sie nahm den Hörer mit vollem Mund ab. "Hey, Robert. Was gibt's? Wir frühstücken gerade mit den Kindern." "Ohh, sorry für die Störung. Hast du auch schon vom Sommerfest unserer Arbeit gehört?" Ich quasselte einfach drauf los und ignorierte, dass sie eigentlich gerade in Ruhe weiter essen wollte. Christian war inzwischen aufgestanden und musterte mich. Sein eng anliegendes weißes T-Shirt zeichnete sich auf seinem Oberkörper ab und ich konnte nicht anders, als mit meinem Blick an seinen leicht hervorstehenden Nippeln hängenzubleiben. Er bemerkte, wo ich gerade hinsah und schmunzelte.

Ich redete noch immer weiter, bis Christian mir neckend in einen meiner Nippel kniff. "Hör auf!", flüsterte ich und hielt die Hand leicht vor mein Handy. Das war anscheinend genau das, was er hören wollte, denn jetzt ging er noch einen Schritt auf mich zu und ließ seinen warmen Atem über meinen Hals gleiten. Ich schluckte und versuchte mich weiter auf Annalena zu konzentrieren. "Wir könnten dann auch alle zusammen hinfahren. Was meinst du?", fragte sie, doch ich konnte nicht antworten. Der Blonde war gerade dabei, meinen Hals zu küssen und saugte an einigen Stellen - allerdings nur so leicht, dass es keine Spuren hinterlassen würde, darin waren wir mittlerweile sowieso geübt. "Willst du ihr nicht antworten?", flüsterte er verführerisch und machte weiter. Ich schloss die Augen. "Sorry, Annalena, Christian braucht glaube ich gerade meine Hilfe. Wir bequatschen das nochmal. Tschüss!" Ich legte sofort auf und legte mein Handy schnell auf den Esstisch.

"Spann mich doch nicht so auf die Folter.", sagte ich vorwurfsvoll und funkelte ihn an. "Ich konnte nicht anders, du sahst einfach so heiß aus, wie du da mit ihr telefoniert hast.", erwiderte er wie ein Unschuldslamm. "Soso...", begann ich, aber Christian erstickte schon die nächsten Worte in meinem Hals, indem er seine Lippen auf meine legte. Dabei presste er seine Hüfte eng gegen meine. Er trug nur sein weißes T-Shirt und eine Unterhose, durch die ich seinen harten Mont Blanc Stift deutlich an meinem mittlerweile ebenfalls steifen Ast spüren konnte. Ich stöhnte, als wir uns so berührten und schlang meine Arme eng um seinen Oberkörper. Wir bewegten uns noch immer küssend langsam auf meinen Esstisch zu und Christian setze mich mit einem leichten Ruck auf die Tischplatte. Er stand nun zwischen meinen Beinen, die ich leicht um seine gelegt hatte. "Du siehst auch ganz schön heiß aus.", kommentierte ich, bevor ich ihm den weichen Stoff über den Kopf zog. "Tu ich das nicht immer?", sagte er arrogant und zwinkerte mir zu. Als Strafe für diese eitle Antwort kniff ich ihm in beide Nippel. Er verzog das Gesicht spielerisch, eigentlich wusste ich ja, dass ihn genau das scharf machte.

"Ich glaube es ist an der Zeit, dir von noch einem Kink zu erzählen." Ich wurde hellhörig. "Und der wäre?" Er lachte etwas nervös und kratzte sich am Hinterkopf. "Ich weiß, das widerspricht sich vielleicht etwas mit meinem degrading Kink, aber ich habe gleichzeitig auch einen praise Kink." Ich zog eine Augenbraue hoch, das hätte ich echt nicht gedacht. Er zuckte nur verlegen mit den Schultern. "Ich hab eben Mommy und Daddy issues." Ich dachte kurz nach, eigentlich ergab jetzt alles noch viel mehr Sinn als vorher. "Worauf stehst du dann so?" "Am liebsten Komplimente oder du nennst mich sowas wie Bundesfinanzminister. Werd da aber ruhig noch kreativer." Er zwinkerte mir bei dem letzten Satz zu. Ich nickte, ich freute mich, dass er mir das endlich anvertraute. Ein bisschen Überwindung schien ihm das schließlich auch gekostet zu haben, auch wenn er das hier und jetzt nie zugeben würde. Ich führte das fort, was wir begonnen hatten, zog mir mein Shirt jetzt ebenfalls aus und warf es achtlos auf den Boden.

Meine Hand ruhte auf Christians Brust, während diese sich gleichmäßig hebte und senkte. „Komm", befahl ich ihm und zog ihn an einer Hand mit in mein Schlafzimmer. Die Morgensonne strahlte angenehm in mein Bett und wärmte unsere Körper. Christian übersäte meine Haut mit Küssen und wanderte mit seinem Kopf langsam weiter nach unten. „Du machst das so gut.", begann ich vorsichtig - ich hatte sowas vorher noch nie gemacht und war mir gerade etwas unsicher. Als Reaktion stöhnte Christian leicht, weshalb ich fortfuhr. „Ich liebe dein Stöhnen." Ich strich ihm sanft mit einer Hand durch die Haarsträhnen, die ihm in die Stirn gefallen waren. „Du bist der beste Bundesfinanzminister, den dieses Land haben kann." Mit der Aussage war ich zwar eigentlich nicht einverstanden, aber das war jetzt Nebensache. Mit dem Satz hatte ich nämlich einen Nerv getroffen. Christian stoppte kurz, ließ ein kurzes Lächeln über seine Lippen tanzen und nickte. Er öffnete jetzt seinen Mund und setzte ihn an meiner Bambuszahnbürste an. „Fuck, Christian.", entwich es mir. So, wie er mich gerade beglückte, war er durch meine Worte eben definitiv noch schärfer auf mich als vorher. Kurz bevor meine Naturkosmetik-Zahnpasta in seinem Mund landen konnte, setzte ich noch einen Obendrauf: „Wer ist der Politik-Messias?" Christian stöhnte bei diesem Satz, was mich schließlich zum überlaufen brachte und ihm die Zähne noch weißer färbte, als sie es ohnehin schon waren.

„Du kennst einfach meinen Wunden Punkt.", sagte er stolz und küsste meine Wange. Ich freute mich riesig das zu hören und strahlte über beide Ohren. „Dieser Blowjob war so gut, dass du dir noch eine Belohnung verdient hast.", flüsterte ich in sein Ohr. Christians Augen funkelten vor Aufregung, als ich meine eine Hand schon auf die Wölbung in seiner Unterhose legte.

Hier gilt dasselbe wie bei den meisten Kinks aus dieser Story: Ich musste für den degrading Kink googlen und hab mich an den Beispielen orientiert. Also verzeiht mir, falls es mal nicht ganz so passt 🤠

Lindner meine Schmerzen (Christian Lindner x Robert Habeck)Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt